Ernährung

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 6. Dez. 13:03

Hundefutter- ein paar Gedanken dazu

Es wird ja, hier auf der App und auch sonst im Internet, gern nach Empfehlungen und/oder ähnlichem gefragt: „Mein Hund frisst diese Marke nicht - was kann ich tun“ „Was empfehlt ihr für meinen Hund“ Und ähnliche Fragen..... Mal unabhängig davon, ob man nun BARF bevorzugt oder andere Fütterungsarten, finde ich, dass solche Fragen bzw. die Antworten euch vermutlich nicht wirklich ans Ziel bringen. Was genau erhofft ihr euch, wenn ein euch völlig Fremder im Internet sagt: „ Futter XY ist das beste der Welt“ ? Es sagt euch NICHTs darüber, das EUER Hund es verträgt, es sagt NICHTS darüber ob er es überhaupt fressen mag...... etc, etc Ich denke, Ihr kommt nicht drumherum, euch mit dem Thema Futter für EUREN Hund zu beschäftigen. Aber nicht in der Art, dass das, was andere empfehlen (meist ohne genaue Begründung) automatisch bei eurem Hund funktionieren wird. Der Markt ist (über)voll mit den verschiedensten Futtermarken, Herstellern, Sorten etc. Und so breitgefächert das Angebot ist, sind auch deren „Verfechter“, „Empfehler“ , „Käufer“ ! Es sagt euch NICHTS darüber, ob es gut für euren Hund ist. Was bringt es Euch wenn ich öffentlich schreibe: „ich füttere Futter XY“ ? Dann wisst ihr nur, dass ICH das füttere ! Weiter nichts ! Ihr kommt nicht drumherum, Euch auf anderen Wegen mit dem Thema auseinander zu setzen. Beschäftigt euch mit den verschiedenen Fütterungsarten (nass, trocken, kaltgepresst, extrudiertes, halbnass, Barf, selbstgekocht) Beschäftigt euch wenigstens ein wenig mit Ernährungsgrundlagen der Hunde (NEIN, nicht der Wölfe) Es ist besser sich damit zu beschäftigen, als darauf zu vertrauen, was einem völlig wildfremde Menschen im Internet empfehlen. Zusätzlich gibt es Fachleute für dieses Thema, aber auch da gilt: lasst euch Qualifikationen zeigen ! Waren jetzt nur ein paar Gedanken.....
 
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Monique
Anzahl der Antworten 14
zuletzt 5. Dez. 10:26

Nahrungsmittel Unverträglichkeit

Hallo Zusammen, Würde mich gerne per das Thema Nahrungsmittel Unverträglichkeit unterhalten. Gibt es jemanden, der Erfahrung damit hat? Bzw. Auf Welche Anfänglichen Symptome sind zu achten? Ich habe leider die Problematik, dass mein 10 Monate alter Rüde nur noch sehr spärlich frisst. Selbst Futterumstellung und neue Näpfe bzw. Neue Fressstellen haben nichts an der Situation geändert. Möglicherweise ist auch die Pubertät dran schuld, allerdings kommt es recht regelmäßig vor, dass Pablo Durchfall bekommt oder auch erbrechen muss bzw. Würgt. Habe regelrecht das Gefühl er verweigert Futter auf Grund von Magenproblemen. Kürzlich ist sein gesamtes Gesicht nach einen Spaziergang angeschwollen, auch die Haut bestand komplett aus Pusteln. Woher dies kam ist Leider unklar. Da das ganze wiederum mit enormen Durchfall und minutenweisen Erbrechen auftrat, gehe ich stark davon aus, dass es durch etwas ausgelöst wurde, was er gefuttert hatte. Mein Tierazt konnte mir leider auch keine Informationen geben, schließt aber jegliche Vergiftungserscheinung aus. Die Chancen bei einem Allergietest eine Treffer zu erzielen würden 50/50 stehen, somit hat er mir auch von diesem Abgeraten. Nun habe ich leider starke Bedenken, dass dies ein Dauerzustand wird. Möchte ihm gern weiterhelfen. So mancher Meint Barfen wäre eine gute Alternative. Leider kenne ich mich damit zu wenig aus. Habe aber gehört er sei dafür noch zu jung? Ich würde mich sehr über Antworten von euch freuen. Eventuell gibt es ja Ähnlichkeiten oder gute Tips? Lieben Dank