Welpen & Junghunde

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Sylvia
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zuletzt heute 07:45

Gesamte Familie krank - Hund dreht durch

Wir sind aktuell seid 1,5 Wochen alle krank mit Corona. Unsere Boder Collie Mix Hündin war schon immer ein Vollzeitjob. Jetzt ist das Pensum von jetzt auf gleich auf die Basics reduziert. Bereits am 1. Tag drehte sie völlig auf und ist seitdem teilweise auch verunsichert. Sie hat so ein hohes Energielevel, dass sie nur so vor Übersprungshandlungen sprüht. Bis wir alle krank wurden, bin ich täglich 1x am Tag eine große Runde im Wald oder Feld von 45 bis 60 Minuten gegangen plus zweimal 15 Minuten Runden. Nun begrenzt sich die Aktivität auf 3x 15 Minuten. Sie bekommt die Eindrücke nicht und ist ständig auf Spur und kommt überhaupt nicht zur Ruhe. Leinenführigkeit klappt noch überhaupt nicht. Das sollte letzte Woche mit einem Hundetrainer angegangen werden. Wir haben so lange auf den Termin gewartet und mussten nun verschieben. Jetzt dauert es noch länger bis wir mal endlich anfangen können. Dadurch ist das Spazierengehen noch anstrengender und teils kritisch, wenn die Kraft zum Gegenhalten fehlt (Schnee und Eis tun jetzt noch ihr übriges). Da wir hier alle mit Fieber umlagen, habe ich sogar versucht einen Hundesitter zu finden. No way! Alles nur mit Warteliste. Wir haben hier weder Familie noch Freunde, die uns helfen könnten. Hinzu kommt, dass unser Zuhause so langsam im Chaos versinkt, weil keiner länger als 30 Minuten am Tag Kraft hat, irgendwas zu machen. Das fördert die Zerstörungswut unserer Hündin. Sie frisst alles was irgendwo rum liegt. In den ganzen Jahren waren mein Mann und ich noch nie zusammen so krank, dass keiner von uns beiden handlungsfähig ist. Und genau jetzt mit Junghund haut es uns so weg. Mir tut es für unsere Hündin auch so ungemein leid. Sie versteht die Welt nicht mehr und ist gerade in der pubertären Phase so voller Power, dass sie diese Situation kaum verzeiht oder toleriert. Hättet ihr einen Vorschlag wie wir die Situation vielleicht noch 1-2 Wochen überbrücken können?
 
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Jessica
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zuletzt 1. Dez. 11:03

Hund alleine schlafen lassen + Türgitter abbauen

Hallo zusammen, ich habe zwei Fragen bei denen wir gerade etwas Hilfe und Erfahrungen gebrauchen könnten. 😅 Unser Goldie ist jetzt fast 6 Monate alt und seit 3 Monaten bei uns. Zur Schlafsituation: Er hat sein Bettchen im Wohnzimmer welches bis jetzt auch sein einziger Aufenthaltsraum ist inkl offener Küche. Mein Mann schläft seit er hier ist unten suf der Couch. Es soll künftig so sein, dass der Hund weiterhin unten schläft, natürlich lassen wir oben die Tür offen damit wir hören wenn Nachts was sein sollte. Wir möchten eher vermeiden dass er oben schläft, da unsere Treppe sehr steil und relativ rutschig ist. Langsam hat mein Mann Rückenprobleme von der Couch, und da Winston jetzt langsam in die Pubertät kommt und etwas selbstständiger wird, möchten wir gerne jetzt versuchen dass er Nachts alleine unten schläft. Er schläft eigentlich immer von 20 Uhr bis 6 oder manchmal sogar 7 Uhr morgens durch und muss ganz selten, vielleicht in einer von 10 Nächten gegen 3 Uhr nochmal Pipi und macht sich dann auch bemerkbar. Habt ihr Tipps, wie mein Mann möglichst stressfrei wieder nach oben zu mir ins Bett wechseln kann ohne den Hund zu traumatisieren? 😅 Zum Absperrgitter: Wir haben zwischen Wohnzimmer und Flur inkl. Haustür ein Absperrgitter, da wir dort keine Tür haben. Das haben wir vorrangig wegen der Haustür gemacht. Wir wollen das Gitter bald abbauen und vor der Treppe nach oben anbringen. Wie verhindern wir, dass er wenn wir zur Haustür gehen wenn es klingelt immer mitkommen will? Mit dem Körbchentraining sind wir noch nicht weit genug dass er es aushalten würde beim Klingeln im Bettchen zu bleiben. 🤓 Ich hoffe ihr könnt mir zu den Themen ein paar Tipps und Denkanstöße geben, da die beiden Themen in unseren Köpfen gerade dicke Fragezeichen verursachen. 🥲😄