Rückkehr während der Pubertät
Schönen guten Abend!
Wie der Titel schon sagt geht es darum, dass ich in ein paar Wochen berufsbedingt nach etwas mehr als einem halben Jahr nach Hause komme.
Als ich weg musste, war unsere kleine Schlabbi sechs Monate alt. Da ich vorher recht viel frei hatte, hab ich extra besonders viel Zeit mit unserem Hund verbracht und sie hat sich zum Großteil an mir orientiert. Ich habe besonders drauf geachtet, dass Nora zu mir starkes Vertrauen aufbaut. Beim Gassi auch mal durch schwieriges Gelände, neue Eindrücke wie Menschenmassen im Einkaufszentrum, Spielen, Hundeschule, Kommandos üben, etc. Natürlich alles so, dass sie gefordert, aber nicht überfordert wird und ihrem Herrchen einfach vertraut. Meine bessere Hälfte hat natürlich auch sehr viel Zeit mit ihr verbracht und war auch öfter mit ihr allein.
Leider bin ich beim Eintreten der Pubertät und somit während dem Beginn der Reifephase nicht da gewesen und unser Hund war natürlich 24/7 nur mit meiner Frau unterwegs.
Was ja auch schön ist und die beiden sind zu nem tollen Team zusammengewachsen!
Allerdings mache ich mir nun Sorgen, dass aufgrund der Neuvernetzung der Neuronen, einfach durch Vergessen, der Pubertät eben, mein Hund mich gar nicht mehr er-/kennt.
Bzw ich als fünftes Rad am Wagen in diesem Team den Hund eher störe.
Von Bekannten, die selbst schon sehr lange Hundebesitzer sind, wurden wir sogar gewarnt, dass es zu einer Negativerfahrung werden könnte, wenn ich einfach so wieder in das Revier eindringe und z.B. meinen Platz auf der Couch (ja sie darf auf die Couch!!) wieder einnehme.
Stichwort: Wiedersehen besser auf neutralem Grund und nicht in der Wohnung oder "ihrem" Grundstück.
Es wäre für mich schon hart, wenn sie mich nicht mehr als Herrchen erkennt, aber mir würd es das Herz brechen, wenn es der Fall wäre, dass meine kleine mich mit etwas negativen verbindet!
Habt ihr solche Erfahrungen schon gemacht und wenn ja, könnt ihr mir einen Tipp geben?