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Welpen & Junghunde

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 1
zuletzt 17. Juni 17:13

Schlafenszeit

Hallo zusammen, ich hab da mal eine Frage an euch. Mein 9 Monate alter Hugo ist seit knapp 2 Wochen bei uns und kann den Tag über mittlerweile schon sehr gut entspannen, kann tagsüber sogar auch mal alleine in einem Raum schlafen und steht nur ab und zu mal auf um zu schauen, wo wir alle sind um sich dann wieder entspannt hinzulegen. Ich schreibe bewusst “tagsüber”, denn sobald es zum Abend hin Richtung Schlafenszeit geht (nachdem wir auch schon mit ihm für die letzte kleine Runde des Tages draußen waren), wird er plötzlich sehr anhänglich, klaut Schuhe und Socken und dreht plötzlich zum spielen auf. Auslasten tun wir ihn körperlich & geistig mit Spaziergängen und Üben von Befehlen etc. Wir haben in der ersten Woche mit ihm im Wohnzimmer geschlafen, dann sind mein Freund und ich zurück ins Schlafzimmer gezogen, haben aber die Tür immer einen Spalt breit offen. In der ersten Nacht war das kein Problem und er hat sich direkt in sein Körbchen verzogen um auch zu schlafen. Aber jetzt geht das plötzlich nicht mehr mit dem nächtlichen Alleinsein und ich Wander dann irgendwann immer nachts zum Sofa rüber, damit er mal zur Ruhe kommt, keine Sachen mehr klaut und auch endlich schläft. Tut er dann auch wirklich schnell, sobald ich dann da bin. Wie können wir ihm da jetzt helfen, nachts auch allein klar zu kommen? Einmal hat es ja schon wunderbar geklappt, aber er fängt jetzt auch mal an zu bellen, wenn wir im Schlafzimmer sind und er uns nicht sieht. Kann ja nicht für immer mit ihm neben seinem Körbchen im Wohnzimmer schlafen.. 😅 und unser Schlafzimmer ist extrem klein, weswegen es keine Option ist, ihn da auch schlafen zu lassen. Habt ihr Tipps? Wie seid ihr damit umgegangen? Bin für jeden Rat dankbar 🙏🏻
 
Verfasser-Bild
Jule
Anzahl der Antworten 33
zuletzt 16. Juni 08:20

Stress beim Welpen

Hallo :) Wir haben jetzt seit 2 Wochen unsere kleine Golden Retriever Hündin Joy, sie ist am 26.03. geboren d.h. jetzt gerade 11 Wochen alt. Die Abholung verlief super, von Trennungsschmerz keine Spur, begrüßt uns schwanzwedelnd, will immer in unserer Nähe sein und hat uns als Bezugspersonen akzeptiert und auch an die Wohnung hat sie sich schnell gewöhnt. Die ersten 1.5 Wochen liefen perfekt, sie ist super aufgeschlossen, lernt schnell und hat bis auf einmal Autofahren zum Tierarzt noch keinen Moment Angst gezeigt. Ihre Box nimmt sie als Rückzugsort wahr, schläft nachts darin super und ist nur zu Pinkelpausen wach. Tagsüber schläft sie gern einfach irgendwo am Boden, je nachdem wo wir grade sind, hätte aber immer die Möglichkeit in ihre Box zu gehen. Wenn wir fremde Menschen sehen, bspw. die Nachbaren, begrüßt sie auch alle schwanzwedelnd, ist sehr aufgeschlossen und nicht schüchtern. Jetzt ist es aber seit 3 Tagen so, dass tagsüber weiterhin alles super ist, aber abends dreht sie so auf, dass sie gar nicht mehr zur Ruhe kommt und zeigt folgende Symptome, die wir so auch als Symptome für Stress online gefunden haben: grundloses bellen (sieht nicht nach ich-will-spielen aus), Knurren, schnappen nach uns, streunt nervös durch die Wohnung, knabbert an ihren Pfoten, jagt ihren eigenen Schwanz und hechelt. Sie kommt dann einfach überhaupt nicht zur Ruhe. Oft liest man in Büchern sowas wie zur Ruhe zwingen und in die Box sperren, aber da dreht sie dann so am Rad und springt so wild rum, dass wir Angst haben, dass sie sich weh tut oder so arg hechelt, dass es gefährlich wird. Hat jemand Tipps wie wir sie zur Ruhe bringen können? Wir erkennen keinen spezifischen Grund warum sie so gestresst sein könnte, vermuten aber, dass sie abends einfach so viel verarbeitet und deshalb nicht zur Ruhe kommt. Wenn ein Welpe mal unter Stress leidet, weil er zu viel erlebt hat und verarbeiten muss, hat jemand Erfahrung wann sich das wieder legt? Über ein paar Ratschläge oder Erfahrungsberichte wären wir sehr dankbar! :)