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Verhalten & Psychologie

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Sisi
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 6. Jan. 09:51

Rüden bei läufiger Nachbarshündin beruhigen?

Hallo ihr Lieben, ich habe mal eine Frage an euch, vielleicht hat jemand ja den ein oder anderen wertvollen Tipp. Unsere Nachbarshündin (die Wohnung unter uns) ist aktuell läufig, denke wir befinden uns aktuell in Woche zwei oder sogar drei. Mein Rüde (2 Jahre) war am Anfang der Läufigkeit noch gelassener, knallt die letzten Tage völlig durch. Er sitzt quietschend und jaulend vor der Wohnungstüre, ist Zuhause total unruhig, geht auf und ab, legt sich nicht vernünftig hin bzw. entspannt nicht.. und sobald die Haustür aufgeht rennt er jaulend und fast schon kreischend durchs Treppenhaus. Mit dieser Aufregung gehen wir dann (ich freue mich jedes Mal aufs neue…) nach draußen, woraufhin er wieder quietschend und bellend durch die Gegend rennt. Leinenführigkeit kennt er überhaupt nicht mehr.. er reißt von A nach B und wird eigentlich unkontrollierbar (das einzig gute ist seine Größe und Gewicht, da kann man ihn wenigstens noch halten) …. Und er reagiert auf jeden Hund mit Gebell und extremer Aufregung. Das geht dann so weit, dass größere Gassirunden schier unmöglich werden, aus Angst, dass er mir irgendwann vor lauter Aufregung umfällt.. Auspowern und mentale Beschäftigung bringen rein gar nichts habe ich das Gefühl. Deshalb meine Frage, ob ihr Erfahrungen damit habt und mir vielleicht den ein oder anderen Ratschlag geben könnt, wie ich meinen Rüden zumindest etwas ruhiger bekomme.
 
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Tirza
Anzahl der Antworten 127
zuletzt 3. Jan. 18:37

Nachbar

Hallo ihr Lieben, Wir haben mittlerweile echt Stress mit unseren Nachbarn. Die haben einmal nachts um 1 geklingelt(!), weil unsere Hündin sich gekratzt hat und mit der Pfote auf den Boden gekommen ist. Angeblich war das so laut, dass ihr Kind wach geworden ist (ne halbe Stunde nachdem sie da waren haben wir gehört, dass es angefangen hat zu heulen). Heute hat mein Mann um 21:20 mit unserer Hündin (4 Monate alt) in einem anderen Zimmer gespielt und dann haben sie geklingelt, weil das so laut sei und ihr Kind dann nicht schlafen könnte. Dabei gehen wir schon nicht mit ihr ins Schlafzimmer, wenn sie nicht ganz müde ist, damit es die nicht stört. Auch als mein Mann das gesagt hat und dass es sogar vor 22 Uhr ist, meinten die, dass ihnen das egal ist. Dabei sind sie selbst nach 22 Uhr noch wirklich so laut, dass wir nicht schlafen können, aber für uns galt immer „leben und leben lassen“. Ich habe denen jetzt einen Brief geschrieben, dass sie jetzt 4 Monate alt ist und auch Grenzen austestet (heute natürlich nicht, aber sonst macht sie das schon manchmal, bevorzugt abends) und sie uns bitte sagen sollen wann und wo sie ihr Kind ins Bett bringen, damit wir wissen wo wir uns dann nicht so aufhalten sollten. Der Plan ist in einem Jahr umzuziehen wegen einem neuen Job, deshalb ist es jetzt halt schwierig umzuziehen. Problematisch ist auch, dass der Nachbar unten der Stiefsohn von unserem Vermieter ist und seine Frau 100% hinter allem steht was die machen, egal wie absurd es ist („bitte macht um Uhrzeit XY eure Rollläden runter, sonst wacht unser Kind auf“ etc.) und unser Vermieter sich nicht gegen seine Frau stellen will und sich da nicht verantwortlich fühlt. Mittlerweile ist es aber für mich so, dass die Fronten verhärtet sind und ich mich von denen extrem eingeschränkt fühle was mein Verhalten in unserer Wohnung angeht. Habt ihr vllt noch Tipps wie man damit umgehen kann? Wir müssen jetzt halt noch 1 Jahr mit denen klar kommen, langsam denke ich aber, dass ich das psychisch nicht aushalte, weil ich mich unter Druck fühle.