Verhalten & Psychologie

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Melanie
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zuletzt 4. Jan. 06:07

Hund verliert Urin wenn er gestresst ist

Hallo! Ich habe einen ca 1,5 Jahre alten Papillon-Rüden. Er ist mit ca 3 Monaten bei uns eingezogen. Das folgende Problem hatte er immer schon, aber so schlimm wie in den letzten zwei Wochen war’s bisher noch nie: Mailo ist ein sehr leicht/schnell gestresster Hund. Ich merke es daran, wenn er ständig hin- und herwuselt, dabei immer wieder plötzlich die Richtung ändert (also zielloses Wuseln), stark hechelt, Augen groß und manchmal winselt er auch. Bei Familienfeiern oder wenn Freunde zu Besuch sind, ist er eigentlich meistens so. Aber eben auch wenn wir alleine zuhause sind. Ich weiß nicht, wieso er gestresst ist. Jedenfalls verliert er in solchen Situationen dann immer Urin während dem Gehen/Stehen. Aber nicht beabsichtigt. Man merkt ihm an, dass er selbst überrascht ist, da er gleich „zusammenzwickt“, in geduckter Haltung wegläuft und sich dann putzt. Es sind auch keine richtigen Lacken, sondern eher kleine Tröpfchen oder gaaanz kleine Lacken, weil er eben, sobald er es merkt, zusammenzwickt. Wir waren schon seeehr oft beim Tierarzt, wo alles abgecheckt wurde. Körperlich/organisch ist alles ok. Nachts hält er auch bis zu 13 Stunden aus (in der Früh gehen wir einfach mit ihm runter, dabei meldet er sich da meist noch gar nicht). Wir haben auch eine Hundetrainerin, die meinte ich soll Box-Training machen, damit er in der Wohnung zur Ruhe kommt. Dabei schläft/döst er ja eh immer wieder sehr lange. Also der Stress ist ja nicht den ganzen Tag 🤷🏼‍♀️ Ist vlt jemand in der gleichen Situation bzw. kennt das jemand? Oder hat jemand Tipps für mich, woran es liegen oder was ich probieren könnte? Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt.. und sorry für den langen Text 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 3. Jan. 15:10

Hund hat Silvester Angst vorm Gassi.

Hallo liebe Hundefreunde, Simba will seit Silvester/ Neujahr nicht mehr zu 100% Gassi gehen... Bis zum 06. Januar ging es, bis dann Abends ein Auto über Glas gefahren ist, welches auf der Straße lag und dies hat wie ein " Knall" ergeben, seitdem ist wieder komplett aus. Auch vor Neujahr wars schon schwierig Gassi zu gehen da gefühlt seit Weihnachten ständig geböllert wurde. Wir hatten dann immer wieder probiert dass er wenigstens nachmittags eine kleine Runde geht was anfangs auch funktionierte, nun ist wieder das Problem dass er nicht raus möchte... Leckerlis... besondere Leckerlis alles klappt nicht. Muss dazu sagen, einen Tag vor Silvester sind wir nachmittags Gassi ( als es ruhig war) als plötzlich in der Ferne Geböller zu hören war -> haben direkt umgedreht da Hund Angst vor Knallerei hat. Zu allem Überfluss wurde auf der Gegenüberliegende Seite vom Haus eine Rakete gezündet welche über uns "hochging". Trauma erlitten?😞😞 ( Ich habe dem Typen was hinterher gerufe , dass man zündet wenn ein Hund in unmittelbarer Nähe ist) Hab ich damit sein Trauma/Angst vor Silvester verstärkt? 😔🥺 Jemand Ideen was man noch machen könnte? Vorgestern wollte ich um 12 Uhr Mittags eine Runde gehen, nichts ging. Er lief zwar bis zur Ausgangstür und dann war wieder Ende.... :( Dann 15:30 nochmal versucht... Geschirr dran gemacht & dann bliebt er direkt auf der Stelle im " Platz" liegen zum Gassi gehen 0 zu animieren... Durch Zufall habe ich ganz besondere Leckerlis gefunden, mit denen versuche ich nun Gassi wieder positiv zu verknüpfen. Sheltie, 8 Jahre alt, Kastriert
 
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Ivonne
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zuletzt 2. Jan. 21:47

Zweithund Welpe

Guten Tag an alle. Wir haben eine Shih Tzu Dame Shiva von fast 2 Jahren und einen Welpen auch Dame Sonia von 11 Wochen, die wir vor 4 Tagen bei uns aufgenommen haben. Ja es sind erst 4 Tage, aber ich weiss nicht, ob wir unsere Hündin unterstützen sollen. Wenn wir draußen spazieren sind, habe ich das Gefühl das unsere Große auf die kleine aufpasst. Also wenn jemand kommt oder die Kleine einen Laut gibt steht die Große da und schaut. Auch wenn die kleine etwas falsch macht draußen, wird kurz gemassregelt und gut. Aber in der Wohnung ist es schlimm meiner Meinung nach. Die kleine ist frech hab ich das Gefühl. Erst spielt sie die Grosse schaut zu, dann auf einmal kippt es. Sie sind echt am "Kämpfen" . Klar erliegt die kleine und ist auch schnell auf dem Rücken mit dem Schwanz zwischen den Beinen, aber sie tritt mit den Pfoten nach der Grossen und beisst auch in die Ohren oder das Fell von der Grossen. Das macht die Grosse richtig sauer und das ganze schaukelt sich richtig hoch. Bis jetzt gab es noch keine Verletzungen, aber es ist ganz schön heftig. Wir lassen es auch laufen erstmal bis wir das Gefühl haben es wird zu viel für die Große, und wenn wir dann dazwischen gehen lassen wir die kleine auch erstmal auf den Rücken und sehen dann, wie wild sie einfach nur um sich herum beisst auch uns. Ich weiss nicht, ob das alles so richtig ist. Wollen beide nicht überfordern oder eine ungerecht behandeln. Ach ja als Ruhezone hat die kleine eine Welpenbox, nur können wir sie ja nicht die ganze Zeit "hinter Gittern" halten. Könnt ihr mir Tips geben
 
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Juna
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zuletzt 1. Jan. 14:29

Hund hat Problem mit Kindern

Meine 4 Jährige Golden Retriever Hündin hat plötzlich ein Problem mit Kindern. Ich weiss nicht woher das kommt, denn sie hatte bisher nie Kontakt zu Kindern (ich habe in der Familie und Freundeskreis wirklich niemanden der kleine/junge Kinder hat). Seit einigen Monaten kann ich aber mit ihr nicht mehr vor die Tür wenn Kinder draussen sind. Sie fletscht die Zähne, springt in die Leine, bellt und versucht sich irgendwie aus dem Geschirr zu befreien. Ganz schlimm ist es wenn die Kinder laufen oder ein Fahrrad fahren/neben sich schieben. Ich habe ein Sicherheitsgeschirr gekauft und versuche sie mit Leckerlies oder Aufgaben (zb. Tricks) abzulenken wenn Kinder in der Nähe sind. Aber das bringt mittlerweile nichts mehr. Ich verstehe nicht woher dieser plötzliche Hass auf Kinder kommt. Bevor mir jetzt alle vorschlagen ich solle einen Hundetrainer engagieren erwähne ich vorweg dass ich vor kurzem meinen Job verloren habe und auch grosse Schulden habe weswegen ich momentan einfach keinen Hundetrainer bezahlen kann solange ich arbeitslos bin. Ein positives Erlebnis mit Kindern aufzubauen wüsste ich auch nicht wie, da ich wie gesagt keine Kinder im Umfeld habe und bezweifle dass Fremde Menschen mit ihren Kindern und einem aggressiven Hund trainieren wollen. Habt ihr eine Idee wie ich die Zeit überbrücken kann bis ich mir einen Hundetrainer leisten kann?:( Ich habe ausserdem noch zwei weitere Golden Retriever Rüden, die überhaupt nicht auf Kinder oder Menschen reagieren. Von denen hat sie sich das also auch nicht abgeguckt. Die Hündin habe ich seit Welpenalter bei mir und sie ist mit den anderen beiden Rüden groß geworden.