Verhalten & Psychologie

Hallo ich habe folgendes Problem. Meine 2 jährige Hündin (unkastriert) zeigt plötzlich aggressives Verhalten beim Gassigang und auch am Zaun gegenüber Menschen und Hunden. Wir haben seit gut 2 einhalb Monaten einen 2. Hund (kastrierter Rüde 1 Jahr alt) Obwohl die beiden sich meiner Meinung nach verstehen, wird die Hündin aggressiv gegenüber dem kleinen Mann und beißt vor lauter Frust in Ihn bei Begegnungen. Allerdings nur im ihr bekannten Gebiet. Sehr wahrscheinlich ist Sie ein Herdenschutzmischling, oder hat zumindest Anteile davon in sich. Sie kam mit 16 Wochen aus dem rumänischen Tierschutz zu uns. Von Anfang an zeigte Sie sich misstrauisch fremden Menschen gegenüber die Sie anfassen wollten. Bekannte Menschen liebt Sie über alles und kuschelt auch. Jetzt in der Läufigkeit ist Sie besonders schwer zu händeln wenn der Rüde dabei ist Ich habe wirklich Angst Sie beißt Mal richtig zu😱 Jetzt möchte ich einen Maulkorb einsetzen um sicher zu gehen das dies nicht passieren kann. Was ist nur mit Ihr Los? Beide gehen selbstverständlich in die Hundeschule und dort wird mir auch geholfen. Trotzdem suche ich hier auch nach Rat. Vielen Dank schonmal....

Also, wir haben unseren kleinen Mischling Blacky letztes Jahr im November geholt, angegeben wurde uns das er genau 12 Wochen alt sei und das er kerngesund sei. Dem Impfpass gab man uns mit dort haben wir aber leider erst zuhause reingeschaut…im Impfpass Stande, das er am 3.05.22 geboren sei, zu dem Zeitpunkt war er dann 6 Monate alt, wir hatten danach viel zutun da wir herausgefunden haben beim Arzt das er Giardien hatte und dass ganze zwei mal, später kam noch dazu das er Koliken hatte und deshalb jetzt immer zukämpfen hat mit seinen Koliken. Naja soviel dazu, kommen wir zum eigentlichen Thema. Wir haben leider keine Ahnung was in den 6 Monaten passiert ist aber er hat ein Problem mit unbekannten Menschen, besonders Kinder. Wir selber haben auch kleiner Kinder mit denen es anfangs auch nicht funktioniert hatte, da er sie nicht akzeptiert hat, jetzt mittlerweile schon. Leute die er in den ersten 3-4 Tagen wo wir ihn geholt haben, kennengelernt hat, versteht er sich super, aber alle die danach kamen waren katastrophal für ihn. Erwachsenen Menschen gegenüber ist er ängstlich und zieht den Schwanz ein oder macht sich gaaaaaanz lang, dennoch bellt er diese an und lässt sich nicht streicheln von denen. Nach gewisser Zeit läuft er dann auch mal zu den fremden Leuten hin und schnüffelt, dann wird er gelobt aber erst wenn er wieder zu mir kommt. Wenn man dann lange genug gewartet hat lässt er sich auch mal streicheln. Jedoch ist es so, wenn er eine neue Person kennengelernt hat ist nach einiger Zeit alles okay und er lässt sich streicheln, geht diese „neue“ Person und kommt am nächsten Tag wieder ist es so, als hätte er diese Person noch nie gesehen. Es geht dann zwar schneller als den Tag davor aber trotzdem wissen wir nicht woran das liegt. Bei Kinder ist es dann nochmal anders, er wird total aggressiv, bellt, springt in die Leine rein, knurrt und lässt Nix mit sich machen. Kinder gehen bei uns Tag ein Tag aus und das ist auf Dauer sehr schwierig da wir immer schauen müssen, dass er weg ist wenn Kinder kommen. Wir haben es schon draußen an der Leine mit mehreren Kinder probiert, dort hat er leckerlies bekommen wenn er ruhig dort saß und nichts gemacht hat. Wir haben es mit Ablenkung gemacht, also das egal wer kommt das er auf sein Körbchen geht oder sich was zum kauen holt, bei erwachsenen klappt das ab und an gut bei Kinder aber gar nicht. Im Sommer, wenn die Kinder an unserem Zaun vorbeilaufen, springt er den Zaun hoch rennt dann am Zaun mit und lässt Nix mit sich machen. Hundeschule haben wir abgebrochen da dieses Verhalten immer schlimmer und schlimmer wurde. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp oder selber Erfahrungen gemacht mit dem Verhalten und kann uns weiter helfen.

Hallo, ich habe einen ca. 3,5 Jahre alten Mischling aus dem Tierheim (er ist ein kastrierter Rüde), bis vor kurzem hatte er kaum Probleme bei Hundebegegnungen, außer dass er sich bei den meisten sehr gefreut hat. Bei einem Besuch im Outlet in Roermond kam es dann zum ersten Mal zu einem Problem mit einem Husky, dieser wollte im Laden nur an ihm schnüffeln und Finny fletschte ihn direkt ohne erkennbaren Grund an. Heute in der Innenstadt wieder das gleiche Problem, uns kamen zwei Huskys entgegen, welche er direkt anfletschte (normalerweise ist er bei mehr als einem Hund eher zurückhaltend). Er hat einen Kumpel, welcher ein unkastrierter Rüde ist und sich öfters so gegenüber anderen Hunden verhält, kann er sich dieses Verhalten abgeschaut haben? Was kann man gegen dieses Verhalten machen? Eigentlich ist er ein ganz freundlicher Hund, der immer mit allen Hunden gut klar kam.

MoinMoin aus Bremen! Unsere Raya kam vor einem guten Jahr aus Zypern zu uns. Sie ist jetzt 2 Jahre alt. Seit einiger Zeit pinkelt sie ins Haus, immer in den gleichen Bereich, auf den Teppich, auch wenn sie gerade erst draußen war. Sie ist den ganzen Tag bei mir, auch mit im Büro, also fast nie alleine. Sie schafft es aber auch ohne Unfall, wenn sie mal für ein paar Stunden allein ist. Im Büro oder auch sonst wo pinkelt sie nicht. Ich bin ratlos Sie hat kein Stress oder Ängste - denke ich mal. Wie kann ich bloß herausfinden, wo das Problem ist. Vllt. hat jemand gleiches schon erlebt und einen Rat für mich. Danke für's Lesen. Bianca

Hallo Ihr Lieben Wir stecken gerade mitten in der ersten richtigen Läufigkeit 😅 Die ersten Tage sind soweit gut und ohne ein Tropfen Blut zu finden verlaufen. Sie macht sich super sauber alles top! Jetzt stecken wir in den Stehtagen.. hui ein Rüde da muss ich hin 🙈 Mal schauen wie es weiter geht.. Meine Frage bezieht sich aber darauf wie geht es mit den zukünftigen Läufigkeiten weiter? Wenn die junge Hündin erwachsen ist? Bleibt es so eine unruhige Zeit mit hui ein Hund 🐶? Oder spielt sich da ein wenig Gewohnheit ein und man kann das ein wenig entspannter angehen?

Hallo, ich schildere mal mein Problem, vielleicht hat jemand eine Lösung. Folgendes: Unser Rüde (unkastriert) führt sich an der Leine auf wie das schlimmste Monster. Er ist 3 1/2 Jahre alt. Wenn wir in einer fremden Umgebung sind, zieht er gelegentlich bei anderen Hunden, wobei er auf uns hört und es dann unterbricht und "nur" noch den Hund anschaut. Zuhause in unserem Dorf sieht das ganze anders aus... Sobald ein Hund uns begegnet hört er eigentlich garnicht mehr und zieht und pöbelt an der Leine... Ihn zu halten ist schon ziemlich schwer... Sobald ein Hund mit pöbelt ist es eine Katastrophe. Laufen wir an einem Grundstück mit bellenden Hund vorbei ist das kein Thema, da haben wir ihn unter Kontrolle und er hört. Bei kleinen Hunden die nicht bellen, funktioniert es auch einigermaßen. Noch zum Hund, er ist eigentlich fit in seinen Kommando. Er lässt sich auch bei Wild abrufen etc. Nur andere größere Hunde sind das Problem. Feststellung: es ist egal ob Männchen, Weibchen oder Kastriert. Wir haben schon viel Geld in unterschiedliche Hundeschulen investiert und leider noch immer nicht die Lösung. Futter, Abstand,Kommando, Ignorieren des Verhaltens, alles ohne Erfolg. Kann jemand von euch mir weiterhelfen?

Ich hab noch zwei Themen von unserem verhaltensoriginellen Rumänen. Mittlerweile 4 jährig, wahrscheinlich Herdenschutzhund Mischling, recht groß. Bekannt aus dem Thread "bellen um die gleiche Uhrzeit " was sich ja mittlerweile schon sehr gebessert hat. 😁 Der Kollege ist leider im Tierschutz viel zu früh kastriert worden, er war noch kein ganzes Jahr alt. Er ist sehr unsicher im Auftreten gegenüber Mensch wie Hund. Also zum komischen Verhalten Nummer 1: wenn er gepieselt hat, geht er zu seiner Pfütze und schnuppert, fängt dann an mit den Zähnen zu klappern und durch die Lefzen zu prusten. So, wie unkastrierte Rüden das machen wenn sie die Pipi von Hündinnen riechen. Er macht das ebenso wenn er sich selbst sauber leckt. Was ist denn da los? Kennt ihr das auch? Was meint ihr dazu? Ist das komisch oder nicht? Ich kenne das wie gesagt, nur von unkastrierten Rüden im Zusammenhang mit Hündinnen. Er macht das übrigens nicht wenn er andere Hunde riecht oder Hinterlassenschaften von anderen. Zweite, nervige Angewohnheit: Wenn er sich einen Schlafplatz sucht, und sich typisch für Hunde so um sich selbst dreht um es sich gemütlich zu machen, dann fängt er auch oft an zu scharren um sich ein Nest zu bauen. Er nimmt dann auch die Decken ins Maul und möchte sie sich zurecht zerren. Dabei reißt er und macht sie sehr oft auch kaputt. Was wir schon an Laken und Decken weg werfen mussten...... Wie kann ich ihm das wohl abgewöhnen ?klaro, erstmal ist es ja normal dass er es sich gemütlich machen will, dass ist ja auch völlig ok. Wenn ich sehe dass er Decken ins Maul nimmt und mit zerren übertreibt, sage ich ihm auch Nein, dann hört er auch auf. Aber wenn ich es nicht sehe, nachts zum Beispiel, dann gehen halt immer noch Decken kaputt.

Luana ist stubenrein, kostet aber im Laufe der Nacht jetzt in die Küche, obwohl wir um 22:30 mit ihr runter gehen und sie auch ihr grosses Geschäft macht. Sie bekommt um 14:00 Uhr ihre letzte Mahlzeit und bekommt genügend Auslauf. Kot wurde tierärztliche untersucht, ohne Befund. Was könnte der Grund sein für ihr Verhalten? Hat jemand einen Tipp? Wäre sehr dankbar.