Verhalten & Psychologie

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Ela
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zuletzt 4. Juli 09:32

"Situation" im Hundeauslauf

Wir hatten gestern “eine Situation” im Hundeauslauf (Auslauffläche im Park) über die ich einfach nicht hinweg komme und mich frage, was das beste Verhalten gewesen wäre: Wir waren mit 3 Hunden dort: Eine Frau mit einem jungen Pitbull-Rüden, eine Frau mit einem ca. 50cm hohen zierlichen Mischlingsrüden und wir (auch Rüde) mit einer Freundin. Die Halterin mit dem Mischling kam neu in den Auslauf, die Hunde haben sich begrüßt und sie sagt “oh, der Große hat jetzt geknurrt, muss ich mit Sorgen machen?” Ich konnte nur noch antworten, dass der Hund nicht zu mir gehört und er wohl nicht gut mit unkastrierten Rüden klar kommt, da hing der dem Mischling schon am Hinterlauf. Der hatte sich schon beim ersten Knurren bei der Halterin eingeparkt und sich devot verhalten. Die Halterin des Pitbulls war noch am anderen Ende des Auslaufs damit beschäftigt Kot einzusammeln. Die Halterin des Mischlings reißt ihren Hund hoch, schreit wie am Spieß los (ja, auf jeden Fall auch nicht die richtige Reaktion), der Rüde geht weiter auf die beiden los. Ich hab mir meinen Hund geschnappt, der noch unbeteiligt war und bin am anderen Ausgang raus. Die Frau mit dem Mischling ist, mit Hund auf dem Arm, Richtung des anderen Ausgangs. Mittlerweile war die Besitzerin des Pitbulls bei ihrem Hund, der hat sich aber wieder losgerissen und ist der Mischlingsbesitzerin hinterher. Ich habe anschließend meinen Hund der Freundin in die Hand gedrückt und bin der Mischlingsbesitzerin nachgelaufen (außerhalb des Auslaufs) um zu fragen, ob alles in Ordnung ist. Der Hund blutete am Hinterlauf, schien aber soweit ok (lief ohne zu ticken), sie selbst wurde am Arm gebissen. Ich kannte die Besitzerin des Pitbulls schon von vorherigen Besuchen. Unsere Hunde hatten nett zusammen gespielt. Sie hatte mir einmal erzählt, der Hund habe etwas gegen unkastrierte Rüden, vor allem wenn Hündinnen im Spiel seien. Und es gab schon einmal eine Situation, da ist der Hund auf einen Jack Russel losgegangen, weil der “zu aggressiv bellte” (weil der Pitbull mal von einem Welpen gebissen worden war, so ihre Aussage). Keine Frage, wahrscheinlich sollte sie den Auslauf eher meiden, wenn sie weiß, dass der Hund bei unkastrierten Rüden so reagiert; vllt war das so jetzt auch das erste Mal mit so heftiger Reaktion und sie hat daraus gelernt. Bin mit aber nicht mal sicher, ob sie mitbekommen hat, was sich da genau abgespielt hat und dass die Besitzerin verletzt wurde. Ich frage mich, was passiert wäre, wäre sie beim rausgehen gestolpert und gefallen. Wie reagiert man in so einer Situation richtig? Hätte ich anders reagieren sollen?
 
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Leni
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zuletzt 2. Juli 11:46

Allein bleiben klappt nicht mehr

Hallo Wir haben folgendes Problem. Cody ist 6+ Monate alt und er hatte ganz gut gelernt allein zu bleiben. Waren schon bei 2,5/3 Stunden. Er lag im Körbchen oder in der offenen Box. Klar er hat sich sehr gefreut wenn man wieder kam aber es hat geklappt. Seit Anfang der Woche klappt es überhaupt nicht mehr. Er winselt, jault und bellt. Wenn man raus will versucht er vor einem aus der Türe zu flitzen. Liegt auch direkt davor und wartet oder sitzt davor. Zwischen drin hört er mal auf, geht fressen etc. Er ist generell ein Hund der sich viel mitteilt durch jammern, fiepen, bellen. Innerhalb der Wohnung klappt es ganz gut das wir In Räume gehen wo wir die Tür hinter uns zu machen. Er liegt dann im Flur in seinem Körbchen. Aber er ist schon ein Hund der einem oft nachläuft. Wir üben auch viel Ruhe und auf dem Platz bleiben. Wenn er allein ist macht er nichts kaputt oder kratzt oder beißt nichts kaputt. Er jault und fiept und bellt und läuft eben rum in Intervallen. Kann es schon an der Pubertät liegen? Er ist wie gesagt 6+ Monate. Ich bemerke auch viel markieren, schnüffeln, forsches Verhalten und wildes toben mit anderen. Denn wie gesagt er konnte es eigentlich schon gut! Das Haus ist auch recht hellhörig und er bekommt immer mit was im Haus passiert. Ob wer unten kommt oder geht. Achso er ist ein Mischling und wir kennen die rassen nicht. Er wird mittelgroß. Auch für alle sonstigen Tipps in Bezug zum allein bleiben sind herzlich willkommen.
 
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Petra
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zuletzt 2. Juli 07:37

Trauer

Hallo am 27.5 ist meine große Hündin Charlotte hie zu Hause unerwartet mit 11 Jahren verstorben. Meine 2te Hündin die Daysie ist mit 9 Wochen bei uns eingezogen Lotte war da5, hat die angenommen wie ihren eignen Welpen. Daysi war nie von Lotte getrennt. Außer ich bin getrennt Gassi gegangen damit die Kl. Daysi auch mal allein zu Hause Bleibt. Das hab ich 2mal in der Woche so gemacht. Sie haben zusammen mit mir im grossen Bett geschlafen. Sich miteinander beschäftigt wobei die ältere meist der Animateur war. Draußen haben wir zusammen gespielt. Drin abends viel gekuschelt. Wir sind mit Lotte noch zum Tierarzt gefahren da ist sie schon nicht mehr hier gewesen. Ich hab sie bei der Ärtztin gelassen wo Rosengarten sie dann abgeholt hat. Die kleine war während ihres Ableben dabei. Lotte ist ganz ruhig gegangen immer schwächer geworden und dann ganz eingeschlafen. Die Dasiy ist jetz sehr ruhig. Kommt kaum noch kuscheln und geht nachts in ihr Körbchen im Flur zum schlafen. Liegt viel neben Lottes Platz im Wohnzimmer oder an der Stelle wo Lotti verstorben ist. Ich geh viel mit ihr raus und sie freut sich andere Hunde zu sehen. Wo die grosse dabei war haben die sie nicht so interessiert. Ich hab so denn Eindruck sie zieht sich auch vor mir zurück. Ich will sie auch zu nix zwingen. Bin zu meiner eigenen Trauer jetzt um Sorge um sie das unsere Bindung leidet. Sie kommt wenn ich sie rufe spielt draußen auch gerne. Wieder zu Hause zieht sie sich irgendwie zurück. Soll ich mehr auf sie zugehen oder ihr die Zeit lassen selbst zu kommen sie Trauert auch ganz stark. Ist momentan schwierig für uns beide