Verhalten & Psychologie

Hallo zusammen, ich hab folgende Sache: Mein Border Collie ist 2 Jahre alt und ein teils unsicherer Hund, aber auch sehr freundlich. Zu Leuten, die er kennt oder die er für "gut" erachtet, geht er hin, lässt sich streicheln. Teils legt er sich sogar zu den Menschen, ist entspannt und legt sich auf die Seite oder den Rücken. Und dann, irgendwann nach einer undefinierbaren Zeit (aber wir reden eher von Minuten) steht er auf, knurrt und geht. Danach kommt er zu mir und legt sich hin und auch den Kopf ab. Nun meine Frage: 1) Könnt ihr euch erklären, wieso er das macht? 2) Habt ihr Ideen, wie ich das trainieren kann? 3) Habt ihr vielleicht selber Hütehund oder sogar Border Collie und könnt aus Erfahrung sprechen? Mir Mut machen? 😉 Für mich wäre der Umgang schon fast leichter, wenn er einfach alle Menschen "doof" finden würde. Aber er macht Angebote zur freundlichen Kontaktaufnahme. Das finde ich ja prinzipiell erstmal gut. Macht aber natürlich bei den Leuten auch Eindruck, wenn er tief knurrt. Würde mich über Erfahrungensberichte, Trainingsansätze etc. sehr freuen. Liebe Grüße Sina

Hallo, ich hab ein Problem mit meiner 6 Monate alten Mischlingshündin (kleiner Münsterländer und border Collie). Sie frisst regelmäßig kacke und das ist nicht nur super eklig sondern auch gefährlich für ihre und unsere Gesundheit. Hier ein paar Infos dazu: sie wird von uns gebarft morgens und abends bekommt sie Fleisch bestehend aus Innereien, kopffleisch, muskelfleisch, auch Pansen vom Huhn oder vom Rind, dazu Gemüse/Obst püriert und auch Zusätze wie fischöl, gemahlene Eierschalen, Kokosöl und Grünlippmuschelpulver (sie bekommt natürlich nicht immer alles auf ein Mal aber das ist in groben Zügen ihr Ernährungsplan). Sobald sie an einem Haufen Interesse zeigt wenn sie an der Leine ist ziehe ich sie weg und sage nein, inzwischen ignoriert sie auch Haufen. Sobald sie aber von der Leine ist nimmt sie die Haufen auf und rennt damit weg und ist nicht mehr ansprechbar oder abrufbar und freut sich einen Ast ab und frisst alles auf. Sie bevorzugt frische Haufen, was das ganze noch ekliger macht. Dass es anschließend Ärger gibt, sie zurück an die Leine muss und wir auch oft den Spaziergang abbrechen und nachhause gehen ist ihr ziemlich egal, sie freut sich trotzdem. Ich will ihr einfach vertrauen und sie natürlich frei laufen lassen und das auch trainieren aber inzwischen bin ich so gefrustet und es ekelt mich so an. Nebenbei sei erwähnt dass ich nicht verstehe wieso Menschen die Haufen ihrer Hunde oder ihre eigenen Haufen überhaupt in einem Stadtpark liegen lassen. Eigentlich macht mich das sogar auf viele Weisen extrem wütend. Im August habe ich einen Privatkurs bei einem Hundetrainer gebucht zum Thema Giftködertraining und da werden wir das ganze mit den Haufen fressen auch angehen. Zuvor würde ich gern wissen ob hier jemand ebenfalls dieses Problem hat und wie er/sie damit umgeht. Oder hat es hier jemand geschafft dieses Verhalten bei seinem Hund zu unterbinden? Mir ist auch bewusst, dass sie ein halber Jagdhund ist und das eventuell für manche normal sein und dazu gehören mag, ich kann und will mich aber einfach nicht damit abfinden. Vielen Dank und falls du dazu gehörst und auch gerne mal unbeobachtet Haufen liegen lässt oder du denkst es wäre nicht deine Aufgabe: bitte bitte mach die Haufen von deinen Hunden weg, du schadest damit der Umwelt, anderen Tieren, anderen Hunden und schlimmstenfalls auch anderen Menschen! Bin für jeden Tipp dankbar, Charlotte

Hallo, mein Rüde ist jetzt 1,5 Jahre und ich habe gerade einen Hund, der die 1,5 Jahre keinen Kontakt zur Außenwelt hatte. Es ist so, als wäre sein Gehirn komplett auf Null gesetzt. Der benimmt sich draußen, als hätte er das alles noch nie gesehen. Alles wird angebellt und angeknurrt. Busse, Traktoren, SBahn, Radfahrer, Autos mit Anhänger, Roller und und und. Ist das ein pubertärer Schub, der vorbei geht? So langsam verzweifle ich. LG

Hallo Leute vielleicht könnt ihr mir helfen und zwar Zoe ist gegenüber anderen Hunden 🐕 unsicher nur anstelle zurück zu gehen geht sie auf Konfrontation und zeigt sich aggressiv im Haus wo ich wohne leben noch 7 weitere Hunde und es wäre halt auch schön wenn man gemeinsam spazieren gehen könnte nur ist dies mit Zoe überhaupt nicht möglich habt ihr Tipps wie ich das Verhalten ihr ausgetrieben bekomme

Mal eine Frage in die Runde. Der Hund des Nachbarn bellt ständig sobald sie den Hof betritt. Ob tagsüber wo die Besitzer mit dabei sitzen und nicht tun. Und auch nachts wenn sie zum Pipi raus geht. Habe es jetzt schon freundlich versucht da diese unnötige gekläffe nervt. Diese Hunde bellt ununterbrochen wenn sie im Hof ist und hört nicht auf. Jetzt meine Frage da es mittlerweile auch nachts zwischen 4 und 5 Uhr ist da geht sie auch raus, kann man da rechtlich was unternehmen. Unser Schlafzimmerfenster ist direkt neben dem Hof und es nervt nur noch. Bin nur froh das mein Hund kein kläffer ist. Ich bedanke mich schon mal für euren Rat. Denn leider sind die Besitzer Beratungsresident.

Hallo zusammen.. mal wieder habe ich eine Frage zum Verhalten meines Hundes. Er ist jetzt 1 Jahr alt und lebt mit meinem Partner, meinem Sohn und mir zusammen. Ich hab erst gedacht ich bekomme es allein irgendwie in den Griff aber so langsam weiss ich nicht mehr weiter und es ist auch echt sehr anstrengend. Wenn er keine Beachtung bekommt oder etwas nicht darf/soll, dann macht er in die Wohnung. Wenn es nur der Boden wäre wäre es noch halbwegs auszuhalten, allerdings hat er schon mein Bett, meine Couch und Teppiche damit versaut sodass es auch echt schwierig wurde dies wieder richtig zu entfernen. Ich nenne mal Beispiele wann sowas vorkommt. •Wir liegen zu dritt im Bett, der Hund möchte auch aufs Bett aber er darf nicht hoch. Zack.. Er schaut einen an und pinkelt vor die Füße • ich spiele mit dem kleinen (2 Jahre) der Hund versucht sich immer wieder dazwischen zu drängen aber springt und bellt einen an. Ich verweise ihn auf seinen Platz, er schaut mich wieder an und pinkelt vor meinen Augen • Eine Freundin ist zu Besuch mit ihrem Hund. Beide Hunde lagen im Wohnzimmer auf dem Boden, meine Freundin und ich gehen ins Badezimmer unterhalten uns .. Mein Hund kommt.. pinkelt ins Bad und geht wieder... Ich könnte noch tausende Dinge aufzählen wann er es macht aber ich glaub das reicht erstmal.. Organisch liegt nichts vor, er ist kerngesund und hat also auch keine blauen Probleme. Was kann ich vielleicht noch tun damit es aufhört ?! Ich verzweifel langsam echt wirklich .. erst jetzt grade konnte ich einen Teppich weg packen der kein jahr alt war ( wir waren bis vor einer stunde fast 3 stundem draußen im Wald spazieren ) weil er da schon so oft drauf gemacht hat und ich immer diesen Geruch in der Nase habe...

Hallo zusammen, unser Finn ist knapp 9 Monate alt und nicht kastriert. Er ist ein sehr kleiner Zwerg mit gerade mal 3,5 kilo und viel größer wird er auch nicht mehr. Schon in der Welpengruppe war Finn immer mehr oder weniger derjenige, der unterworfen wurde, sogar trotz Deeskalation seinerseits, so dass wir oder die Trainerin eingreifen mussten. Letzten Freitag war ich mit einem Dogwalker und 5 weiteren Hunden auf einem Spaziergang. Auch da wieder das selbe Drama. Ein anderer Rüde wollte permanent bei Finn aufreiten und fing immer wieder damit an, so dass dieser schlussendlich an die Leine genommen werden musste. Dieser Hund ist schon einige Jahre in der Walkinggruppe und hat das noch mit keinem anderen Hund der Gruppe gemacht. Wir dachten erst, es liegt daran, weil dieser Hund sonst immer der kleinste der Gruppe war, aber heute ist es mit einem anderen Rüden wieder genauso abgelaufen. Auch dieser Hund geht sonst eher jeder Konfrontation aus dem Weg. Was man körpersprachlich erkennen konnte, hat Finn nicht gereizt, er ist nicht mal in den persönlichen Raum des Hundes eingedrungen, hat auf Abstand zum Spiel aufgefordert. Als der andere ihn angebellt hat, hat Finn weder zurückgebellt, sich aber leider auch nicht zurückgezogen. Er ist einfach stehengeblieben. Es machte den Eindruck als hätte Finn überhaupt nicht verstanden was der andere ihm sagen will. Dann hat der andere versucht aufzureiten. Mit den Hündinnen der Gruppe oder auch mit der Hündin unserer Freunde gibt es keine Probleme. Selbst ein grosses Doggenmädchen hat ganz bewusst und behutsam mit Finn gespielt. Aber für andere Rüden scheint Finn ein rotes Tuch zu sein. Woran kann es liegen, dass er von anderen Rüden immer bestiegen wird? Kann man erzieherisch etwas tun, damit Finn sich in solchen Situationen besser behaupten kann und sich nicht alles über sich ergehen lässt? Danke für's Lesen des doch recht lang gewordenen Textes und danke für jeden Ratschlag🙏. Ines und Finn

Hallo liebe Hundebesitzer, ich war heut morgen ganz früh im Wald und da hatte mein Hund eine Wildschweinbegegnung. Ich hab nur gemerkt dass er losgesprintet ist weil er eine Bewegung wahrgenommen hat und hab danach dieses typische Grunzgeräusch gehört. Ich konnte nicht genau erkennen wie die Begegnung zwischen meinem Hund und dem Wildschwein war, da die beiden zwischen den Bäumen waren, aber ich hab einen Riesenschreck bekommen und meinen Hund dann zurückgerufen (was überraschenderweise auch funktioniert hat). Deshalb jetzt meine Frage an euch (entschuldigt bitte meine Unwissenheit, ich hab noch nicht lange einen Hund): wie geht ihr mit Wildschweinbegegnungen um? Können die Wildschweine meinem Hund oder der Hund den Wildschweinen potenziell gefährlich werden? (Mein Hund ist "nur" ein Mittelspitz, daher meine ich mit letzterem Punkt eher dass er das Wildschwein vielleicht aufschreckt und es sich dann verletzt o. ä.). Ich muss dazu sagen, dass ich in Berlin wohne und in dem Hundeauslauf-Waldstück sehr viele Leute mit Hunden sind, daher meinte eine meiner Freundinnen auch, dass die Wildschweine und Hunde sich kennen und sich normalerweise nichts tun. In dem Auslaufgebiet bin ich auch häufiger, nur eben normalerweise tagsüber, da trifft man nicht so häufig Wildschweine. Ich würde mich freuen wenn ihr mir Tipps geben / mich aufklären könntet wie man sich "richtig" bei Wildschweinen verhält. Auch Erfahrungsberichte zu Wildschwein- oder auch anderen Wildtierbegegnungen und wie eure Hunde darauf reagieren würde ich mich freuen :)

Hallo an alle, ich habe meine Hündin (8 Monate) das alleine bleiben in kleinen Schritten beigebracht. Sie konnte bis zu 45min alleine sein und relativ entspannt bleiben. Sie hat nicht geschlafen aber lag meistens entspannt auf ihrem Platz. Demletzt bin ich leider für 1,5h weggeblieben und sie hat nach ca 1h angefangen im 2 min Takt zu jaulen. Wenn ich jetzt die Wohnung verlasse ist sie unruhiger als sonst und wartet im Platz mit gespitzten Ohren vor der Türe auf meine Rückkehr. Denkt ihr ich habe mir das Training versaut und sollte wieder mit kürzeren Abständen arbeiten? Ich will es auf keinen Fall versauen, da ich ab August wieder Vollzeit arbeiten gehen muss.. hat jemand einen Tipp für uns?