Spaß & Tratsch

Verfasser
Silvia
Anzahl der Antworten 54
zuletzt 29. Dez. 14:50

Silvester

DENKT ALLE DARAN !!!! Silvester😔 bitte denkt gerade bei den in diesem Jahr eingereisten Hunden daran!!!! Und bitte sichern, sichern, sichern........ Sicherheitsgeschirr am Bauchgurt befestigen. Handleine ans Halsband. Ich werde bei meinen Tieren sein ❤ Wo bist du um Mitternacht? Ein Knall. Weit in der Ferne. Ein Zucken geht durch den Körper. Panik in den Augen. Ich kann gerade noch zugreifen und ihn am Halsband greifen. Aber seinen Geist erreiche ich nicht mehr. Der Kopf hat die Flucht aktiviert. Der Körper ist angespannt. Seinen Namen kennt er nicht. Er weiß nicht wie ihm geschieht. Er weiß nicht, woher das Geräusch kommt, welches ihn so in Panik versetzt. Er ist in seinem Tunnel. So stehen wir da. Ich halte ihn fest. Spüre den rasenden Herzschlag, merke die Kraft, die ein Körper entwickelt, wenn er einfach nur fort will. Der Tunnel ist lang und dunkel. Meine Worte verlieren sich. Er hört mich nicht. Er sieht mich nicht. Er ist einer von vielen Hunden, Katzen, Vögeln die das Knallen der Feuerwerkskörper in einen Ausnahmezustand versetzt. Er ist eine rvon vielen, der nicht weiß, wie ihm geschieht. Er ist einer von vielen, die nicht verstehe, was passiert. In einem Moment der lustigste Hund, im anderen Moment ein Häufchen Elend mit geweiteten Pupillen, rasendem Herzen und dem Fluchtgedanken. Silvester kommt. Jedes Jahr knallt es Tage, teils Wochen früher. Und es versetzt unsere geliebten Vierbeiner in einen Zustand, der uns nur leid tun kann. Wir knallen nicht. Wir geben dafür kein Geld aus. Wir werden auf dem Sofa sitzen um Mitternacht, eng aneinander gekuschelt und uns gegenseitig Halt geben. Wir werden die Nacht gemeinsam überstehen, weil der Hund nicht weiß, warum das passiert. Und in den Momenten, wo er mich am meisten braucht, werde ich da sein. Wo bist du um Mitternacht??? (Netzfund ,Verfasser unbekannt, geklaut weil so wahr😥)
 
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Heike
Anzahl der Antworten 58
zuletzt 23. Dez. 21:48

Warum habt ihr einen Hund?

Ich habe mir schon häufiger die Frage gestellt, was die Menschen dazu bewegt sich einen Hund in ihr Leben zu holen? Warum können manche so gar kein Gefühl für Tiere entwickeln und andere können sich ein Leben ohne ein Haustier kaum vorstellen? Ist die Kindheit der Schlüssel, wenn man mit einem Familienhund aufgewachsen ist und positive Erfahrungen damit gesammelt hat? Ist Tierliebe oder auch das Gegenteil (Ekel, Angst, Hass) angeboren oder anerzogen oder ein Ergebnis von schlechten und guten Erfahrungen? Warum holt sich jemand einen Hund, der in der Kindheit nie Haustiere kennengelernt hat? Von mir kann ich sagen, dass ich schon als kleines Kind immer zu einem Bauernhof in der Nachbarschaft gelaufen bin und dort mit den Tieren (6 Kühe, 3 Muttersauen und einige Ferkel zum großziehen, 2 Katzen und ein Pferd für die Feldarbeit) viel Zeit verbracht habe. Wir hatten da aber auch schon seit ich 3 Jahre alt war unseren Familiendackel „Erle“, die ich sehr geliebt habe. Sie hat meine Kindheit begleitet, bis ich 15 Jahre alt war. Die Tierliebe wurde also bereits in der Familie vermittelt, war vielleicht auch etwas „angeboren“. Meine Cousine ist auf einem großen Bauernhof aufgewachsen, da waren die Tiere nur ein Wirtschaftsfaktor, kleine Katzen wurden ertränkt, Hunde, die nicht funktionierten wurden ausgesetzt, nur die Tiere die etwas einbrachten hatten eine (vorübergehende) Lebensberechtigung 🙈. Trotzdem ist meine Cousine sehr tierlieb geworden und hat diese Einstellung aus dem Elternhaus nicht übernommen. Also warum wird man tierlieb und möchte sein Leben mit Tieren teilen?