Welpen & Junghunde

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Marnie
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 11. März 08:07

Unser Welpe und die Beißhemmung :)

Moin ihr! Puh, ich hoffe ich bin hier jetzt im richtigen Forum Abteil, hab ganz spontan her gefunden und dachte mir ich teile meine Gedanken direkt mit euch 😊 Mein Freund und ich haben vor etwa 3 Wochen unseren kleinen Link bei uns aufgenommen ( er ist jetzt knappe 12 Wochen jung ). Das ganze war super ungeplant da wir ihn im Ausland auf der Straße gefunden haben. Er lebt jetzt bei uns, hat seine ersten Arzt Termine hinter sich, erkundet mit uns die Welt soweit es schon geht und er mag und hatte letzte Woche schon seine erste Welpenstunde. Alles richtig schön! :) er kuschelt gerne und viel, ist super neugierig und wir sind so richtig verliebt 🤗 aaaber ein paar sachen rauben uns doch mal die letzten nerven. Zum einen das Thema mit der Beißhemmung. Er knabbert immer und ständig an allem rum und seit 3 Tagen wieder so sehr auf die Hände fixiert das ich echt starke Kratzer davon trage. Es hilft auch nichts - diese ganzen Tipps wie man online so liest haben wir ausprobiert und motivieren ihn scheinbar nur noch mehr. Wirklich helfen, wenn es garnicht mehr anders geht, tut es nur ihn mal für 5min ins Wohnzimmer zu bringen und selber in einem anderen Raum zu sein... ich weiß einfach nicht wie ich darauf reagieren kann :( mal hat er tage da knabbert er nur leicht rum und ist super lieb und dann mutiert er förmlich zu einem Piranha. 🤭 Habt ihr vielleicht ein paar Tipps? Ich hab schon überlegt ob ihm der Alltag zu stressig sein könnte aber wir geben uns echt Mühe es ihm so schön und gemütlich wie möglich zu machen. Eben einen richtigen Ausgleich aus Aktion und viel Ruhe zu finden. Dann dachte ich das es ihm zu öde sein könnte aber das kann ich mir auch nicht vorstellen 🙆‍♀️ ich weiß einfach nicht weiter.. Vielleicht zahnt er ja schon? Wir sind noch totale Welpen Anfänger und dachten uns - vielleicht hat von euch ja jemand tipps/Anregungen oder was auch immer. Wir freuen uns über einen austausch! 🤗 Liebe Grüße, Marnie ( und Link 🐶 )
 
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Maria
Anzahl der Antworten 5
zuletzt 8. März 21:31

Trennungsängste beim Pubertier?

Hallihallo zusammen! Vorneweg: Ich habe das Forum, das Internet und mehr bereits nach der Thematik durchforstet, aber habe noch nicht "die" Lösung gefunden. Zu meiner Situation: Ich habe eine bald 9.Monate alte Aussie Hündin, die gerade ihre erste Läufigkeit durchlebt und derzeit in Standhitze ist. Eine Woche bevor sie Läufig wurde, wurde sie sehr extrem damit, mir in der Wohnung hinterher zu laufen und aufzuspringen, sobald ich den Raum verlasse. Nun kommt aber das, was mich verwirrt: Es war zuvor nie so ein Thema bei uns. Ich bin immer wieder Mal gegangen, bzw. Aus dem Zimmer, Tür zu... Sie blieb liegen. Und wenn sie Aufstand, legte sie sich gleich wieder hin, nur woanders im Zimmer. Wenn ich wieder kam schielte sie kurz zu mir, schlief aber weiter etc. Als Welpe weinte sie bitterlich wenn ich ging. Inzwischen ist sie da entspannt, man muss aber sagen, das auch immer jemand da ist und wir das komplette Alleinsein daher bislang gar nicht üben konnten. Ich bin aber ihre Hauptbezugsperson bzw. Ich mache mit ihr alles. Draußen funktioniert es super. Sie hört prima, sogar Momentan und selbst wenn sie einen Rüden sieht... Einfach wunderbar. Natürlich ist sie aktuell an der Schleppleine Gesichtert.. 🤭 Ich möchte natürlich, dass sie wieder ruhen kann auch wenn ich rumwusle. Das ging ja Mal. Wenn ich sie jetzt auch zurück ins Zimmer schicke bleibt sie da mit traurigem Blick auch drin bei offener Tür und schläft auch. Aber von sich aus Bleibt sie halt nie liegen. Ich möchte ihr aber keinen Befehl geben,.bei dem sie dann ggf. Auf das Lösewort wartet... Also eigentlich kann - oder konnte - sie das Mal. Ist das durch die Läufigkeit so extrem mit der Anhänglichkeit? Ich ignoriere sie auch immer wieder damit sie nicht den ganzen Tag bespaßt wird, das geht auch gar nicht. Sie beschäftigt sich also auch Mal gut und gerne mit sich selbst. Ich glaube nicht, dass sie ein Kontrolletti ist. Sie stellt es nicht in Frage wenn ich sie ins Zimmer schicke oder lehnt sich extrem auf, oder will mich gar Maßregeln. Ist es vielleicht auch zu früh, zu erwarten, dass sie, gerade als Hütehund, immer von sich aus liegen bleibt oder sich alleine zurück zieht? Ich weiß es nicht... Sie ist halt sehr daran interessiert "mitzumachen" wo möglich. Uff. Ein sehr verwirrender Beitrag. Meine Gedanken hüpfen herum... Ich danke euch aber für Erfahrungen und evtl. Ideen. ❤️
 
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Tirza
Anzahl der Antworten 17
zuletzt 8. März 18:32

Rammeln Hündin

Meine Hündin ist seit 2 Wochen das erste mal läufig. Vorher lief alles (fast) super. Sie hatte die Beisshemmung erlernt, hatte die Grundkommandos drauf und hat viel geruht. Seit 3 Tagen versucht sie zu rammeln und laut dauernd auf meiner Hand herum. Sie macht das nur bei mir. Bei meinem Bruder macht sie es nicht und bei meinem Mann auch nicht. Da ist sie zwar frecher als sonst und versucht offensichtlich die Grenzen auszutesten, aber das rammeln ist nur bei mir. Sie macht es immer abends (da ich derzeit in Quarantäne bin schlafe ich im Wohnzimmer und sie schläft bei mir. Da fängt es dann an. Sie hechelt, fängt an auf meiner Hand rumzukauen, macht komische Geräusche die sie sonst nie macht und fängt an zu rammeln. Ich schiebe sie immer bei Seite und gehe dann, aber solange keine Tür zwischen uns ist interessiert es sie herzlich wenig. Ich habe das Gefühl es ist eine Übersprungshandlung und das sie Stress hat. Sie nimmt allerdings keine Alternativen an in dem Moment. Ich würde ihr den Stress gerne nehmen, weis aber nicht wie. Wenn ich sie an der Tür beispielsweise anleine legt sie sich schnell hin, sobald ich hingehe um die Leine abzumachen (sie soll ja die Möglichkeit haben zwischendurch den Schlafplatz zu wechseln) hechelt sie, springt an mir hoch, hechelt und das ganze Theater fängt von vorne an. Hat vllt jemand Tipps? Momentan ist sie tagsüber fast nur bei meinem Bruder und meinem Mann, nachts kommt sie dann zu mir, damit die beiden vernünftig schlafen können (sie ist momentan sehr unruhig nachts). Natürlich können es auch die Hormone sein, aber da weiß ich auch nicht was man machen könnte. Oder Dominanz, aber eigentlich hatte ich vorher das Gefühl und es wurde mir auch von der Hundeschule rückgemeldet, dass sie sich an mir orientiert und sie sich unterordnet. Ist das typisch Pubertät und Hormone? Und ich wusste ja, dass sie vieles vergessen was sie gelernt haben. Aber zählt die Beisshemmung da auch zu? Und muss ich es jetzt einfach wieder von vorne üben so wie also sie noch ein Welpe war? Oder irgendwie anders?