Verhalten & Psychologie

An alle Besitzer von Golden Retrievern, Ich würde gerne mehr über den Jagdtrieb eurer Fellnasen wissen. Meine Indira ist jetzt 15 Monate alt und der Rückruf funktioniert schon sehr gut. Leider noch etwas abhängig von der Intensität des jeweiligen Jagdreizes. Lässt das mit zunehmendem Alter nach? Ich weiß, dass der Jagdtrieb nicht abtrainiert, sondern nur kontrollierbar werden kann.

Hallo, Bei unserer Hündin halten wir es derzeit so, im Haus Geschirr ab. Aber seit neuestem zeigt Sie immer öfter eine Abwehr gegen das Anziehen des Geschirrs. Wir kommen seitlich an den Hund ran um das Geschirr anzuziehen, so wie man es machen soll. Aber sie lässt das nur widerstrebend zu. Geht es ohne Leine und Geschirr in den Hof, geht sie sofort mit. Wenn es Gassi gehen soll (also mit Geschirr) verweigert sie manchmal komplett die Treppe. Wenn wir aber mal draussen sind, hat sie Spass. Ich habe den Eindruck sie mag das Geschirr nicht. Daher mein Gedanke, lasst ihr tagsüber das Geschirr dran um den Hund daran zu gewöhnen? Wäre für Tips dankbar. Gruß Peter

Huhu, unsere 2 Jährige Labradorhündin Mina hat Probleme mit dem Alleine bleiben. Mal klappt es gut bzw. und mal ist totale Grütze... Wir trainieren täglich und versuchen auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Versuchen also das Bellen und Jaulen zu vermeiden. Überwachen per Kamera dementsprechend Ihr Verhalten. Auffallend ist besonders, dass es vormittags und morgens schwieriger ist als nachmittags und abends. Wir begrenzen mittlerweile den Raum in dem Sie bleiben soll. Sie schafft ca. 1 Stunde alleine und beginnt dann zu bellen und zu jaulen. Ohne Kong etc. Der hilft übrigens auch nicht wirklich. Wir leergeleckt und dann beginnt dass meckern. Mina kam im Februar aus dem Tierheim zu uns. Sie konnte relativ schnell bis zu 4 oder 5 Stunden ohne Probleme alleine bleiben. Kam schlafend aus dem Wohnzimmer. Das ließ nach 3 oder 4 Wochen nach. Wir bekommen diesbezüglich irgendwie kaum Kontinuität rein. Für Hilfe sind wir dankbar. Vorallem wie wir es hinbekommen, dass sie nach einer Stunde nicht beginnt zu bellen. Sie wird wach und bekommt dann irgendwie Stress.

Ich hoffe erstmal, dass ich der richtige Kategorie / Thread für diese Frage ausgesucht habe! Meine Frau und ich wollen für unsere Familie einen Hund finden, der eine gute Zuhause braucht - die Tierheime kommen dafür natürlich in Frage. Aus Erfahrung (bisher mit Katzen) haben wir gelernt, nicht alles sofort zu glauben, was uns über den Tieren dort erzählt wird, sondern auch unseren eigenen Eindrücken zu sammeln und das alles zusammen zu wiegen. Das soll nichts böses heißen, nur dass ein Tier ins Heim verhält sich nicht immer wie 'zu Hause.' Die Frage ist, welches Verhalten ins Tierheim, oder besonders beim 'Probe-Spaziergang,' würdet ihr als auffällig finden, positiv sowohl als negativ? Gibt es bestimmte Eigenschaften, wonach man für Familienhunde suchen oder selber testen soll? Besonders wenn diese Familie drei Katzen hat? Besteht es die Möglichkeit beim Tierheim zu fragen, wenn sie meinen, dass ein Hund sich mit Katzen versteht, ob wir das selber sehen können? Ich bedanke mich im voraus für euren Gedanken und Tipps dazu 😊

Sichtschutz ja oder nein? Bin gerade um Lichtjahre gealtert🙂 Wir haben ein Haus mit Garten direkt am Wald. Im Nachbarhaus (sind Mietwohnungen) sind Leute mit Hund eingezogen. Diese Wohnung stand ewig lange leer und es war entspannt hier. D. h., ihr Hund kann auch in deren Garten. Ich weiß jetzt schon, dass meine beiden Hunde völlig am Rad drehen werden, wenn sie diesen Hund nur sehen😱🙄!! In diesem Haus wohnen dann inzwischen 4 (!!) Hunde in verschiedenen Wohnungen. 2 Whgn. Grenzen an unserem Garten. Einen Teil (zu dem 1 Hund hin) haben wir mit einer Plane am Zaun abgehängt, da mein Großer bei Sichtung den Zaum "leicht demoliert" hat. Ich mag mir nicht vorstellen, was alles abgeht, wenn der neue Hund bei sich im Garten rumläuft😵. Frage an euch: sollten wir am restlichen Zaun auch einen Sichtschutz anbringen oder nicht? Mein Mann und ich sind unterschiedlicher Meinung. Er meint, wenn sie sich sehen, wäre es nicht so schlimm. Ich denke da absolut anders. Hinzu kommt, Dudley hat Leishmaniose und darf keinen Stress haben, da sonst Schübe ausbrechen können. Ich mag einfach nur entspannt und stressfrei in meinem Haus leben und die Hunde rein und rauslassen, wie gewohnt. Bin etwas verzweifelt😔😢

Hallo, Ich habe eine 2 Jahre alte Amstaff Hündin.. Sie hat seit dem sie knapp 1 Jahr alt ist Athrose und wurde bereits operiert.. Bei der OP hat sie mit dem Tierarzt eine schlechte Erfahrung gesammelt... Seitdem ist sie agressiv anderen Hunden gegenüber und will beissen.. Und bei manchen Menschen reagiert sie auch komisch und unsicher... Vielleicht könnt ihr mir sagen was ihr davon haltet??? Hab jetzt am 4 September einen Termin mit einem Hundetrainer.. Denn jeder Spaziergang ist immer mit Stress verbunden

Hallo.... ich wieder mit einer weiteren Frage 🤔 Mein 3/4 Jahr alter Biewer Yorkshire Terrier wälzt sich sehr oft nach dem Fressen, streicht mit den Pfötchen über den Fang und grunzt dabei zufrieden. Das Wälzen kenne ich von ihm, macht er oft, wenn er zufrieden ist, sich über was freut oder sich wohlfühlt. Wegen der Gefahr einer Magendrehung bin ich aber beunruhigt, wenn er das nach dem Fressen macht. Er bekommt 2 Mahlzeiten am Tag, öfter frisst er nicht, auch wenn die Portionen kleiner sind. Wie bekomme ich ihm das abgewöhnt? Er hört in dem Moment einfach auf nichts. Habt Ihr Tipps? Wäre Euch sehr dankbar 🤗

Hallöchen, mich würde interessieren, ob es weitere Hunde gibt, die vor Schafsfellen Angst haben oder zumindest darauf komisch reagieren. Freddy hat im Grunde vor nichts Angst, aber wir hatten 5 Momente (heute den sechsten), wo er deutliches Unwohlsein gezeigt hat. Es ist ja nicht so, dass wir ständig Schafsfellen begegnen, deshalb kann ich mit Sicherheit sagen, dass es jedesmal so ist. Zur Weihnachtszeit sind wir mal an einem Geschäft vorbeigegangen, bei dem haufenweise Felle übereinander lagen. Da war er so verängstigt, dass ich ihn noch nichtmals in 10 m Entfernung dran vorbeigekommen konnte. Andere Situationen waren z. B. Schafsfell im Kinderwagen, ein Fell im Restaurant an der Wand, ein Fell im Körbchen bei seiner Hundefreundin Emma. Lebende Schafe schaut er interessiert an, läuft ohne Angst vorbei. Die ersten 12 Wochen war Freddy beim Züchter, sehr gut sozialisiert, danach leider 9 Wochen bei einer Familie, die ihn im Grunde nur in einer Box gehalten hat. Kann mir von daher nicht vorstellen dass er dort ein negatives Erlebnis mit einem Schaf hatte. Riechen Schafsfelle eventuell komisch?

Hallo, Meine 2-jährige Labradorhündin war schon immer ängstlich und unsicher. Wir haben von kleinauf ganz viel Umwelttraining und Sozialisation mit verschiedenen Untergründen usw. mit ihr gemacht. Im Grunde ist sie mittlerweile auch entspannt, aber in neuen und fremden Situationen und Orten dreht sie immer richtig auf und bellt und hüpft aufgeregt und lässt sich nur schwer beruhigen. Ich gehe jeden Tag mit ihr in die örtlichen Läden, in die sie darf, um zu üben. Aber sobald wir in einem fremden Geschäft sind oder im Ferienhaus oder bei Freunden, bei denen sie vorher noch nie war, fährt sie hoch. Dann geh ich immer sofort raus, warte kurz und geh wieder rein. Das bringt aber auch nicht viel. Weil sie gerne Sachen trägt, habe ich ihr vorm Reingehen auch schon mal was zu Tragen gegeben, aber das hilft auch nicht. Oder wenn sich irgendwas bewegt, das sie nicht kennt, reagiert sie auch so. Außer in diesen Situationen ist sie super gechillt und ist auch zu Hause immer sehr entspannt. Habt ihr gute Tipps, wie ich ihr die Aufregung nehmen kann? Vielen Dank schonmal 🙂