Verhalten & Psychologie

Hallo miteinander, heute kein Foto, eine Frage. Poldi 21/2 Jahre hat mit mir über 2 Jahre meine pflegebedürftige Mutter betreut. Das letzte Jahr waren wir 24 Stunden vor Ort. Poldi war ihr gegenüber sehr rücksichtsvoll und aufmerksam. Während Pflegemaßnahmen hat sie nicht aus den Augen gelassen und wenn sie Schmerzlaute von sich gegeben hat kam er sofort und schaute genau nach was da los ist. „Fremde“ wenn hat er sehr genau beobachtet. Als sie gestorben war hat er sich vor ihr Bett gelegt. Ich will damit sagen, er kennt Krankheit und Tod. Jetzt ist es ganz anders. Ich habe einen Freund. Ihn und dessen Frau liebt Poldi über alles. Er hat sich immer fast überschlagen wenn wir sie besucht oder sie zu uns kamen. Seit einigen Monaten hat mein Freund Krebs. Poldi nimmt immer mehr Abstand. Seit 2 Monaten hat er Trachealkanüle. Seitdem hat Poldi Angst vor ihm. Macht einen weiten Bogen um ihn. Leckerli nimmt er ganz vorsichtig. Geht dann sofort. Zieht den Schwanz ein. Heute ist er sogar in ein anderes Zimmer gegangen. Kennt ihr so ein Verhalten von eurer Fellnasen? was kann ich tun? Ich merke, das mein Freund darüber traurig ist. Er mag Poldi sehr gern. Fällt euch etwas ein wie ich Poldi unterstützen keine Angst zu haben. Danke schon mal für euere Antworten. Wünsche euch einen Sonntag 🤗

Ich brauche euer Schwarmwissen, um meine Hündin richtig durch die Situation zu bekommen. Meine Luna (28kg Mix aus Husky und Berner Sennenhund) wollte stets mit spielerischem und teilweise beschwichtigendem Verhalten Freundschaft mit allen Nachbarshunden schließen. Jetzt hat sich das leicht verändert. Inzwischen scheint sie erwachsen zu sein und wenn ein Hund sie weiterhin nur anknurrt und bellt schlägt sie zurück. Das kommt kaum vor, aber es gibt einen Dackel hier, bei dem ich befürchte, es eskaliert irgendwann. Vorgeschichte: Luna und Aria (Dackel) begegneten sich im Wald. Luna an der Leine und Aria frei. Luna stand ruhig da und fiebte spielauffordernd, als Aria knurrend und bellend auf sie zulief und angriff. Es gab einen Kampf und ich gab Luna mehr Leine, da Arias Herrchen nicht mal seine Kaffetasse losließ, während seine Hündin das "hier" ignorierte. Luna verteidigte sich und hatte den Dackel fix unter sich, Fang an der Kehle, biss aber nicht richtig zu (zum Glück). Erst jetzt, als Aria anfing zu jaulen, warf das Herrchen seine Tasse endlich weg und schritt ein. Er nahm Aria unter Luna hervor, guckte kurz ob alles okay war und ging mit den Worten "alles gut" weg. Seither knurrt und bellt der Dackel Luna schon von Weitem an. Das Herrchen trug Aria teilweise an Luna vorbei. Luna war weiter freundlich, bis vor 2 Wochen.... Aria läuft weiterhin ohne Leine. Egal, wie oft ich das Herrchen auf Leinenpflicht in Brandenburg ect. hingewiesen habe. Luna hat keinen Bock mehr auf das Geknurre. Inzwischen bellt und knurrt sie zurück, was bei 28kg schon schwieriger zu händeln ist. Wichtig: Wenn der Schwiegervater des Herrchens von Aria mit ihr unterwegs ist, ist sie an der Leine. Dann bellt nur Aria und Luna geht brav vorbei. Ich vermute also Folgendes: 1. Aria hat seit dem verloren Kampf Angst vor Luna. Egal ob mit oder ohne Leine, sie knurrt Luna an. Ihr Herrchen tut nichts. Der Schwiegervater hat sie wenigstens an der Leine. 2. Luna fühlt sich (oder mich) von Aria bedroht, wenn diese ohne Leine läuft und wird selbst aggressiv/protektiv. Mit Aria an der Leine ist sie entspannt. 3. Auf meine letzte Bitte an das Herrchen, den Hund am die Leine zu nehmen antwortete dieser , " Brauche ich nicht, der Hund folgt mir doch." Was tue ich nun also? Ich halte meine Luna an der Leine fest und Aria läuft zähnefletschend an ihr vorbei, was Luna provoziert. Lasse ich Luna los, damit beide ohne Leine sind, kämpfen die doch? Aber wenn ich Luna nur zurückhalte, findet die das alles doch unfair und wird nicht ruhiger. Hinzukommt, dass das Herrchen von Aria hier nur bei Luna ein Problem sieht. Ganz ehrlich? Ich finde, der Kerl braucht einfach nur eine Leine! Sein Hund tut, was sie will. Kann sie ja gerne, aber nicht, wenn sie an Luna vorbeigeht. Habe ich ein Recht, dass der sich an die Leinenpflicht hält? Mich ärgert, dass der Dackelhalter NICHTS tut, um die Sache zu entschärfen.

Hallo, mein dobermann rüde ist jetzt drei Jahre alt. Wir steigen zur zeit auf Barf futter um und seit circa zwei wochen probiert er ziemlich viel aus und testet seine bzw unsere grenzen öfter mal aus (natürlich in maßen). Ich weiß nicht ob das eventuell mit dem Barf zusammenhängt oder nicht. Das er mit drei jahren in die Pubertät kommt bezweifle ich aber auch. Hat da jemand erfahrung gemacht? Lg Lea

Guten Morgen. Wir haben unsere Französische Bulldogge seit knapp einer Wochen. Haben ihn von privat übernommen. Er ist 1. Jahr alt und absolut lieb. Jetzt waren wir vor 2 Tagen beim Tierarzt und da hat er plötzlich begonnen, bei der Behandlung, nach der Ärztin zu schnappen. Uns gegenüber ist er weiterhin total lieb, aber zu fremden reagiert er jetzt aggressiv. Jeder der sich ihm nähert, wird ohne Vorwarnung (knurren) angegangen. Haben ihn immer im Griff, so dass nichts passiert ist, jedoch möchten wir es nicht riskieren, dass mal was passiert. Hat einer einen Tipp oder eine Idee, was wir machen können? Vorab schon einmal vielen Dank.

Gizzy ist ein 20 Monate alter Havaneser. Bisher schlief er ohne Probleme unten, da unsere Treppe nach oben steil ist und wir das runterhoppeln vermeiden wollen. Nun hat er den Weg nach oben gefunden und fiept, um ins Bett zu kommen so ab 5.30. Diese Nacht haben wir ihn im Wohnzimmer mit verschlossener Tür gelassen, nur Gejaule. Gibt es Ideen, außer Absperrgitter? Ich danke euch.

An alle Besitzer von Golden Retrievern, Ich würde gerne mehr über den Jagdtrieb eurer Fellnasen wissen. Meine Indira ist jetzt 15 Monate alt und der Rückruf funktioniert schon sehr gut. Leider noch etwas abhängig von der Intensität des jeweiligen Jagdreizes. Lässt das mit zunehmendem Alter nach? Ich weiß, dass der Jagdtrieb nicht abtrainiert, sondern nur kontrollierbar werden kann.