Verhalten & Psychologie

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Samantha
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zuletzt 20. Aug. 02:36

Hund kotet plötzlich in die Wohnung

Hallo ihr lieben, seit ein paar Tagen haben wir folgendes Problem: unsere Nugget ist jetzt 10 Monate alt und schon laaaaange stubenrein. Seit 2 Tagen kotet sie uns aber ständig auf den Teppich. Wir gehen mit ihr wie gewohnt ausreichend große gassi Runden, auch außerhalb dieser Runden steht ihr unser großer Garten zur Verfügung, zu dem wir sie mindestens alle 2-3 Stunden raus lassen. Somit hat sie genug Möglichkeiten um sich zu leeren, was sie bei der morgendlichen und abendlichen Runde auch tut… und neuerdings dazwischen eben auch im Haus. Erstens wundert mich natürlich, dass sie das überhaupt macht, weil wir in der Hinsicht noch nie Probleme hatte, sie kann das sonst gut anhalten und hat eigentlich ihre „gewohnten“ Uhrzeiten für das große Geschäft und zweitens wundert mich, wie oft sie zurzeit groß muss. Wir haben weder was am Futter noch an der Futtermenge etwas verändert. Als Beispiel vorhin: ich war die ganze Zeit zuhause, war mit ihr im Wohnzimmer j d habe die zwischendurch mal in den Garten gelassen. Sie hat sich im Wohnzimmer ganz normal verhalten (nicht nervös oder an die Tür gegangen oder Ähnliches), dann bin ich kurz in die Küche gegangen, komme zurück und finde wieder einen Haufen. Ich bin echt ratlos🥺 natürlich mache ich mir auch Sorgen, weil vielleicht ja auch gesundheitliche Probleme dahinter stecken könnten (der kot war vorhin auch relativ „schleimig“)… Daher meine Frage: hat jemand schon mal eine ähnliche Situation gehabt? Ist das normal und pendelt sich das wieder ein? Ich würde mich einfach über ein paar Erfahrungsberichte freuen☺️
 
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Daniela
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zuletzt 17. Aug. 21:01

Angst vor Menschen

Hallo an alle, ich habe folgendes Problem (Text wird länger!): Meine Mika ist vor 1,5 Jahren bei mir eingezogen. Sie kommt aus Spanien und war dort als Fundhund 6 Monate im Tierheim. Sie war sehr zurückhaltend und eher ängstlich. In den ersten Stunden ist sie in der Wohnung vor mir geflüchtet. Dann konnte ich sie anleinen (sie hat die ersten 2 Tage 24 h ein Geschirr getragen) und mit ihr rausgehen. Sie kam Tag für Tag etwas näher, am 3. Tag hat sie mich für gut befunden. 🤗 Wir sind ein super Team und können alles miteinander machen, kuscheln, balgen, Zecke direkt unter Auge entfernen ..., ins Restaurant und zu Freunden gehen und gehorchen tut sie auch sehr gut! Da ich alleinstehend bin, hatte ich mir gedacht, dass meine Eltern sich kümmern können, wenn ich zum Arzt o.ä. muss. Berufstätig bin ich nicht. Nun das Problem: Sie lässt sich von keinem anderen Menschen anfassen, inzwischen höchstens mal ein bisschen an der Schnute. Vor meinen Eltern hat sie Angst, es sei denn, meine Mutter sitzt auf dem Beifahrersitz im Auto, da schleckt sie sie ab und will geschmust werden. Klar, da kann man sie nicht schnappen, was von uns auch noch nie jemand versucht hat. Eine Tierpsychologin und Verhaltenstrainerin riet uns nach Begutachtung folgendes: Mika bleibt bei meinen Eltern am Geschirr mit dünner Leine. Meine Mutter soll einfach hingehen, sich die Leine schnappen und mit ihr durchs Haus gehen bzw. eher schleifen, dann in einer Ecke ablegen und erst gehen, wenn sie sich beruhigt hat. Während einer Stunde in der Hundeschule wollte Mika nicht mehr in die Mitte der Runde, die Trainerin hat dann mit meiner Zustimmung die Leine genommen und Mika in die Mitte gezerrt. Den hilfesuchenden Blick meines Hundes werde ich wohl nie vergessen. ICH soll doch auf sie aufpassen, da bricht ja eher das Vertrauen zu mir! Fazit: Mika hat sich von meinen Eltern noch weiter entfernt, obwohl wir das nur ein paar Mal angewandt haben. Von der Hundetrainerin habe ich mich sehr schnell wieder getrennt. Kennt jemand dieses Problem oder kann mir bitte jemand sagen, was ich tun kann? Ignorieren sollte man sie, klappt bei meinen Eltern aber nicht, sind inzwischen 81 Jahre alt und außerdem möchten sie so gerne einfach nur mit ihr kuscheln. 😊 Ich freue mich auf hilfreiche Antworten. Liebe Grüße Daniela und Mika
 
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Barbara
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 16. Aug. 21:48

Auffälliges Verhalten

Hallo, ich hab da mal eine Frage. Wir haben einen vierjährigen Shih Tzu, für den „Hausgebrauch“ gut erzogen würde ich sagen. Er ist abrufbar, kennt ein Nein in „ jeder „ Situation, ob beim spielen, im Straßenverkehr ect. Ich weiß nicht genau was ich für meine Frage an Verhaltensweisen oder ähnlichem beschreiben soll Bzw könnte. Vertrauen ist da, Bezugsperson bin in erster Regel ich. Zu meiner Frage, er schläft immer bei meiner 17 jährigen Tochter, von Anfang an. An den Wochenenden öffnen wir ihre Zimmertür und er kommt mit hoch in unser Schlafzimmer. An den Wochentagen sind wir schon unten, da freut er sich auch, bzw ist kurz „erregt „legt sich dann aber wieder hin. Aber an den Wochenenden liegt der „ Hund begraben“ ☺️. Da dreht er total am Rad. Er ist sonst immer ruhig, liegt den ganzen Tag gern irgendwo rum, am liebsten bei uns in der Nähe, oder auf seiner Decke. Aber ist halt immer ruhig. Wenn er morgens zu uns kommt springt er ins Bett, bellt, was er sonst wirklich so gut wie nie tut, springt auf mich drauf,zieht an der Bettdecke. Will meine Finger kauen. Springt auf mich zu( tut aber dabei nichts, nicht beißen oder Knurren oder so) aber ist halt total überdreht, was wir NUR in dieser Situation haben. Und wie ich eben schrieb, er kennt ein Nein in jeder Situation, egal ob er nicht ans leckerchen darf,oder Spielzeug abgeben soll, oder andere Hunde bzw. unsere nachbarskatzen in Ruhe lassen soll. Alles geht, aber nicht morgens am Wochenende im Bett. Ich hab keine Ahnung ob es die überwältigende Freude ist uns wiederzusehen 🤭oder Aufmüpfigkeit oder oder oder. Keine Ahnung. Vielleicht kennt jemand ja dieses Verhalten und kann uns Aufschluss darüber geben. Vielen Dank