Verhalten & Psychologie

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Franziska
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zuletzt 24. Aug. 08:23

Territorial oder doch nur unsicher?

Hallo ihr Lieben, ich brauche mal euer Schwarmwissen, da wir nicht so richtig weiter kommen. Sammy war ja am Anfang unglaublich ängstlich, fast panisch. Er hatte insbesondere auch Angst vor fremden Menschen. Mittlerweile haben wir für den Alltag eine sehr gute Möglichkeit gefunden und er läuft super entspannt neben uns (auf abgewandter Seite) wenn uns Menschen Entgegenkommen. Einzig mag er es nicht, wenn er von fremden angesprochen wird, auf ihn zugegangen und im schlimmsten Fall die ihn auch noch gestreichelt wollen. Da kommt das das "Alarmanlagen-Bellen". Leider hören manche Menschen einfach nicht, wenn wir denen sagen, dass sie Sammy in Ruhe lassen sollen. Naja, das ist zum Glück die Ausnahme und wir kommen im Alltag gut klar. Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen. Wir haben einen Garten in einer kleinen Kleingartenanlage. Sammy liebt es dort rumzutoben oder einfach mit uns zu entspannen. Nur leider kommt sehr oft das oben genannte "Alarmanlagen-Bellen" zum Vorschein, wenn Menschen an unserem Zaun vorbei gehen. Er ist dann auch nur schwer ansprechbar bzw. erst dann, wenn er "fertig" mit bellen ist. Ihn anmotzen ist nicht Sinn der Sache und bringt auch nicht. Ich Versuche ihn dann immer hinter mich zu nehmen, so wie wir es auch draußen machen. Das hilft auch. Aber er versteht irgendwie nicht, dass er erst gar nicht anfangen soll zu bellen. Habt ihr eine Idee, wie wir es hinbekommen oder was wir falsch machen? Wir haben den Garten jetzt das 2. Jahr. Er kennt die Nachbarn daher eigentlich zumindest vom sehen her.