Welpen & Junghunde

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Nadine
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zuletzt 17. Sept. 15:19

Wird es mit zwei Jahren mit der Unruhe nochmal schlimmer?

Hallo zusammen☀️ Ich habe eine doofe Frage, aber bei mir kreisen die Gedanken aktuell, da ich seit Freitag das Verhalten meines Hundes nicht so richtig einschätzen kann. Seit Freitag, wie ein Hebel umgelegt, ist er recht fiepig, wenn wir zu Hause sind. Sonst ist er super entspannt im Haus und ausgeglichen. Wir haben nichts verändert, außer das ich wieder arbeite nach 2 Wochen Urlaub. Die Unruhe fing aber erst am Freitag an, also haben wir schon wieder unserem Büroalltag gehabt. Daran liegt es also nicht. Läufige Hündinnen sind auch nicht in Sichtweite. Sonst würde es ja auch immer passieren, abends nach der großen Runde mit Auslastung ist aber Ruhe. Er liegt neben mir auf dem Sofa und entspannt, schaut mich aber ab und zu an und fiept leise. Auch auf der Decke wenn ich ihn hin schicke starrt er mich nur an. Wenn wir unsere Abendrunde gegangen sind, die bei uns immer die größere des Tages ist, morgens gehen wir immer nur eine kleine, ist Ruhe. Aber diese Menge der Runden kennt er von Anfang an so. Klar denke ich an Auslastung und so, aber auch da habe ich schon mal was eingebaut (in der Wohnung schnüffelspiele, etc) und es hat nichts geändert. Mein Gedanke war jetzt, da er zwei Jahre alt ist, dass evtl die Pubertät sich mit einem Schub nochmal meldet? Gerade wenn wir raus wollen ist er super aufgeregt, das war mal abtrainiert. Im Freilauf ist er ein Schatz, da klappt es allerdings. Also kommen ein paar von den alten Baustellen gerade wieder, die mich zu dieser Vermutung führen. Ich bin ratlos. Was meint ihr, kennt ihr solche Schübe? Ich dachte eher, dass die Pubertät langsam weg gehen sollte 🙏🏻🙄 Bevor es zu lang wird erstmal der grobe Rahmen, ich bin mal auf eure Erfahrungen gespannt. Liebe grüße
 
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Patrick
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zuletzt 3. Sept. 09:57

Allein bleiben trainieren mit Tschechoslowakischem Wolfshund - wann und wie?

Hallo zusammen! Wir haben seit zwei Wochen einen Tschechoslowakischen Wolfhund Rüden Welpen. Bisher ist es ein absolutes Abenteuer! Viele tolle Momente, aber natürlich auch immer mal wieder ein paar anstrengende Situationen, aber so ist das nun nun mal. :) Draußen, oder wenn wir irgendwo sind (Café z.B. haben wir schon ausprobiert!) ist er immer sehr neugierig, aber recht gelassen und hört auch sehr, sehr gut. Das war beim ersten Hundeschulen Besuch auch so! In der Wohnung dreht er aber dann gerne mal auf. Ich vermute, weil er sich dort sicherer fühlt? Dort machen wir es jetzt tatsächlich aktuell mit seinen 10 Wochen immer so, dass nach Töpfchen Training draußen oder Trainingseinheiten mit Clicker und Befehlen und so weiter er immer für circa 1 bis 2 Stunden zum herunterkommen und Schlafen in seine Box kommt. Falls er zwischendurch Durst, Hunger, Pipi muss, holen wir ihn natürlich raus. :) Nun aber fragen wir uns 2 Dinge: 1. Abends ist er darin doch deutlich „knötteriger“ als tagsüber. Kennt ihr das auch? Sobald wir dann aber auch schlafen gehen und Licht aus ist, ist sehr schnell komplett Ruhe. :) 2. Wie habt ihr in dieser Konstellation das alleine bleiben trainiert? Aktuell ist eher das Problem, dass wenn jemand weggeht er wohl Sorge hat etwas zu verpassen und dann anfängt rum zu piepen oder rum zu jaulen - selbst wenn einer von uns noch daneben sitzt. Daher glaube ich nicht, dass es Angst vor dem Alleinsein ist, sondern eher Sorge etwas zu verpassen. Eine Idee ist gerade, zum Beispiel eine Matte, in der man Leckerchen verstecken kann, in die Box zu packen und ihn dann während er dort beschäftigt ist, immer länger werdend allein zu lassen. Anfangs natürlich erst mal nur Minuten Weise! Was meint ihr dazu? Danke für eure Erfahrungen und fürs Lesen. :)