Ich finde es überhaupt nicht egal!
Denn es sollte jawohl dem panisch leidendem Hund geholfen werden, statt dem Halter ein reines Gewissen zu verschaffen
"Was ist der Caregiver-Placebo-Effekt?
Placebos haben bei Tieren in vielen Tierversuchen gewirkt. Allerdings gibt es nur wenige Studien darüber, wie gut Placebos im klinischen Alltag als Therapieersatz wirken. Der Einsatz von Placebos bei Tieren hat leider auch einen Haken: Die Beobachtung, dass es einem Tier nach einer Placebo-Therapie besser geht, ist häufig eine rein subjektive Wahrnehmung von Tierbesitzern oder Tierärzten, dem sogenannten “caregiver“.
Nach objektiv messbaren Kriterien geht es dem Tier nämlich häufig gar nicht besser. Dieses Phänomen wird als “Caregiver-Placebo-Effekt“ oder “placebo-effect-by-proxy“ bezeichnet. Tierbesitzer und Tierärzte haben bestimmte Erwartungen in Bezug auf die Therapie: Sie wollen, dass eine Behandlung wirkt und dass es dem Tier besser geht. Tiere können nicht sagen, ob ihnen etwas wehtut. Tierärzte und Tierärztinnen verlassen sich häufig auf ihre eigenen Beobachtungen oder die Beschreibungen des Tierbesitzers, um einzuschätzen, wie gut es einem Tier geht. Doch diese Bewertungen sind häufig rein subjektiv.
Der Tierbesitzer denkt nur, es würde dem Tier besser gehen"
https://www.quarks.de/umwelt/tierwelt/darum-gibt-es-den-placebo-effekt-bei-tieren/
Sie wird es als Besitzerin schon sehen, wenn es ihrem Hund hilft..
Ich verstehe gar nicht, warum du dich so aufregst.
Wenn es beiden damit besser geht, dann freu dich für sie und gut ist es.