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Nadine
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Anzahl der Antworten 56
zuletzt 27. Aug.

Hund und Kinder

Guten Abend in die Runde☀️🙋🏻‍♀️ Ich habe gerade so darüber nachgedacht, wie ich am Dienstag die Einschulungsfeier mit Cooper absolviere. Kurze Zusammenfassung der aktuellen Situation. Sorry für einen etwas längeren Text. Cooper lebt seit 1 Jahr und 4 Monaten bei mir und wird nächsten Monat 2 Jahre alt. Er lebt ausschließlich mit mir zusammen quasi 24/7. meine Schwester hat drei Jungs (3,7,9 Jahre) und naja, nicht gaaaaanz so perfekt erzogen was so Spielregeln angeht die man aufstellt. Die Eltern sind leider nicht so Hundemenschen und wenn ich dann sage das die Kinder hören sollen erhalte ich die Antwort „dann musst du deinen Hund besser erziehen“ mein Schwager ist da eher besserwisser mit wenig wissen 😉 Cooper kennt also kaum Kinder und diese drei Jungs sind absolute Wirbelwinde (Cooper hat da den Drang, so interpretiere ich es, sie zu massregeln hat es aber bisher nur einmal im Ansatz getan somit gab es Leine und Platzzuweisung). Einmal als ich ihn anfangs noch frei laufen lassen hab, hat er einmal den mittleren angeknurrt, als dieser mit einem Kissen gespielt hat. Bisher habe ich es immer so gehandhabt, dass Cooper grundsätzlich an der Leine bei mir bleibt und ich ihm immer einen Platz zuweise. Diesen Platz dürfen die Kinder auch nicht betreten bzw sollen sich auch nicht nähern oder ihn ansprechen (klappt oft nur mit Ermahnung). Dann klappt es auch ganz gut den Tag rum zu bekommen, aber ich bleibe immer angespannt, da ich ihn oft schon beobachtet habe, wie er Kinder angestarrt hat und ich das als eher nicht so positiv bewerte. Jetzt würde ich es gern besser trainieren. Meine Trainerin sagt immer Leine dran und Platz zuweisen, aber das genügt mir irgendwie nicht. Habt ihr Ideen? Ich würde gern ein paar Meinungen, vielleicht auch Erfahrungsberichte sammeln, um diese Situationen anders aufzubauen und sich meine innere Einstellung zu ändern und alte Verhaltensmuster zu lösen. Vielleicht sehe ich es auch zu negativ, aber lieber zu vorsichtig, als das dann doch was passiert Cooper und ich können ja nur dazu lernen und ich vor allem entspannter werden 😊
 
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Nadine
27. Aug. 12:37
Hey ich bin Lilly also ich habe selbst eine tendenziell unsicher z.b im Bezug auf fremde demnach auch auf fremde Kinder... Das gleiche kommt aber erst nur aufs gleiche hinaus dass so lange zu deinem Hund nicht gut vertraust und du das Kind mit dem du womöglich übst nicht gut anleiten kann aus welchem Grund auch immer du den Hund aus Sicherheit Gründen nicht ohne Leine oder vielleicht zu übungszwecken bei Mauli versehen solltest damit wärend der Arbeit nicht ausversehen Dinge entstehen die schwer wieder raus zu kriegen sind ... Vorstellen dass alles was wir dem Hund nicht beigebracht haben der Hund nicht kennt und man bekanntlich sagt dass keiner haben oft schlimmer sein könnte als schlechte Erfahrung... Ihn nicht in Situationen ein vermeidungshalten zu zwingen auf der Sorge heraus dass etwas schief geht finde ich echt gut aber viele hundebesitzer das neigen Dinge zu vermeiden wenn sie nicht wissen will umgehen sollen ...so wie du schreibst hast du dir offensichtlich schon Gedanken gemacht dass dein Hund ein ruheplatz hat oder dass deine Anspannung maßgeblich unpassend sein könnte.. ein Fehler den ich oft gemacht habe zum Thema Anspannung in den falschen Situationen ist das wenn solche Situationen waren und die Menschen meinten nein bitte nicht nicht verstanden oder gar ignoriert haben ich unruhig geworden bin und das für meinen Hund auch immer wieder die Lektion war das hier was nicht stimmt was ergo meine trainingsversuche erschwert hat...das Beate wäre immer dem Hund mit der Energy und dem Ton mit dem man mit anderen spricht das zu vermitteln was das eigentlich Ziel dabei ist ..aber keine Sorge wir alle haben unsere Moment wo wir troz logig uns schwer tuen damit um zu gehen..das ist menschlich und alleine die Tatsache das du es immer wieder versuchst ist ein Erfolg der ein im besten Fall motiviert niemals auf zu geben ...am besten wäre es ein Kind zu haben was bereit ist immer mal wieder mit dir Zuhause und draußen einfach dabei zu sein und Stück für Stück das Verhalten auf zu bauen mit Leine zu Beginn wir man denn eigentlich möchte das der Hund sich verhält ganz banal dieses Verhalten finde ich gut ein nicht zu überschwänglicher Lob ( falsch geleitete Energy kann zu Übersligahandlungen führen Vorallem bei nicht gefestigten verhalten ) oder ebend nein das wollen wir nicht dazwischen gehen ,Hund zurück richten und kurz zur Ruhe kommen lassen ...dann alles auf Anfang ..sowas kann bei Zeiten auch gerne mit Futter oder Spielzeug geübt werden ...mit einem Kind zu üben ist dabei am Anfang wichtig finde ich denn der Hund hat hier viel neues zu lernen und zu Verstehen und Kindern haben es doch selten ansich ruigh daneben zu stehen.. habe es troz der Angst in meinem Hund bei einzelnen Kindern gut hinbekommen die beiden das sich die beiden kennenlernen konnten und als nicht bedrohlich oder sogar als ohh den kennen wir doch ist ja Klasse abspeichern wurde...da dein Hund ansich nicht zwangsläufig aus unsicheit so reagiert ist schon mal gut dann ist er wohlmöglich offener von sich aus ..man sollte aber nie vergessen auch ein Hund der nicht oft unsicher ist könnte hier oft in eine unsicheit geraten und auch daher in eine Übersprungshandlung springen wenn die Führung Fehlt die er Brauch ...LG lilly
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich bin heute super entspannt (wir sind gerade auf der einschulungsfeier immer mal im Garten). Es läuft gut, Cooper ist entspannt trotz tobender Kinder um ihn herum. Auch wenn wir uns frei bewegen bleibt Cooper an der Leine bei mir und das ist für ihn absolut in Ordnung. Die Kinder akzeptieren Grenzen heute (noch😂) und wenn es so läuft bin ich zufrieden und wir haben wieder ein Stück gelernt.
 
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Joe
27. Aug. 18:43
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich bin heute super entspannt (wir sind gerade auf der einschulungsfeier immer mal im Garten). Es läuft gut, Cooper ist entspannt trotz tobender Kinder um ihn herum. Auch wenn wir uns frei bewegen bleibt Cooper an der Leine bei mir und das ist für ihn absolut in Ordnung. Die Kinder akzeptieren Grenzen heute (noch😂) und wenn es so läuft bin ich zufrieden und wir haben wieder ein Stück gelernt.
Sieht soweit sehr entspannt aus. Ist sicher auch von der Tagesverfassung abhängig, wieviel die ertragen.
 
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Nadine
27. Aug. 18:56
Sieht soweit sehr entspannt aus. Ist sicher auch von der Tagesverfassung abhängig, wieviel die ertragen.
Ja absolut heute war ein super Tag. Einmal als die Kinder dann vor seiner Liegestelle „Hund“ gespielt haben sind wir ins ruhige Treppenhaus geflüchtet und haben dort 5 Minuten gewartet und dann was es für mich, die ja für ihn mit denken muss, ok. Jetzt hat er und ich den Tag geschafft und wir haben nur positive Erfahrungen gemacht und lassen den Tag jetzt ruhig im Feld ausklingen
 
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Christa
27. Aug. 20:49
Ich würde ihn zuhause lassen und erst wenn der Umgang mit Kindern gut trainiert ist und funktioniert zu solchen Ereignissen mitnehmen. Ist viel stressfreier für beide Seiten. Es kann auch gut sein dass er mit größeren Kindern besser zurecht kommt die haben mehr Verständnis kleine Kinder sind halt oft auch unberechenbar .
 
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Wiebke
27. Aug. 21:03
Ja absolut heute war ein super Tag. Einmal als die Kinder dann vor seiner Liegestelle „Hund“ gespielt haben sind wir ins ruhige Treppenhaus geflüchtet und haben dort 5 Minuten gewartet und dann was es für mich, die ja für ihn mit denken muss, ok. Jetzt hat er und ich den Tag geschafft und wir haben nur positive Erfahrungen gemacht und lassen den Tag jetzt ruhig im Feld ausklingen
Puh, vor seiner Liegestelle spielen? Da muss man aber auch erstmal schwer durch den Hosenboden atmen. Das gäbs auch nicht bei meinem sehr Kinderlieben Hund, der sich da schwer zurück nimmt 😮‍💨
 
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Nadine
27. Aug. 21:18
Puh, vor seiner Liegestelle spielen? Da muss man aber auch erstmal schwer durch den Hosenboden atmen. Das gäbs auch nicht bei meinem sehr Kinderlieben Hund, der sich da schwer zurück nimmt 😮‍💨
Ja deswegen sind wir sofort aufgestanden und haben uns ein ruhiges Plätzchen gesucht. Aaaaber auch das toleriert er super und liegt entspannt und hat sogar gedöst. Also er ist wirklich gewachsen mental. Ich bin super stolz auf uns beide. Ich hab das Gefühl, er hat entspannt und wenn ich der Meinung war das könnte zu eng werden, wie dieses spielen, dann schütze ich ihn und gehe weg. Hat super geklappt. Die einen Menschen sind verständnisvoll und spielen woanders, andere halt nicht, dann muss ich für Cooper sorgen und wir gehen halt weg. Süß war, dass der kleinste immer aufgepasst hat, dass keiner in „Coopers Zone“ wie ich es ihm erklärt habe rein geht, hat er super hinbekommen 😂