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Kathi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 44
zuletzt 28. Sept.

Hund knurrt Besucher an

Ich hoffe ihr habt ein paar Tips für mich, wie ich mich verhalten soll, damit unser Hund unsern Besuch nicht mehr anknurrt. Sobald unsere Hundetrainerin ausm Urlaub zurück ist, möchte ich Sie auch um Rat fragen. Wenn es klingelt, bellt und knurrt er kurz, nachdem wir ihn aber auf seinen Platz geschickt haben ist es auch gut. Sobald der Besuch ins Haus kommt wir er angeknurrt und unser Hund geht auf den Besuch zu. Er knurrt und die Nackenhaare stehen ab. Er bekommt dann ein Leckerlis vom Besuch, das er auch annimmt und wenn er möchte darf er sich auch streicheln lassen. Dann schicken wir ihn wieder aufm Platz. Wir wollen ihm so zeigen dass ein Besuch was gutes ist. Aber dann geht das knurren weiter,auch wenn er brav auf seinem Platz ist und ich und der Besuch "weit" weg stehen z.b am Esstisch oder im Flur. Da das Knurren dann doch mal nervig ist, sagen wir schon aus und nein. Die Alternative ihn im Schlafzimmer zu lassen wenn Besuch kommt, finde ich nicht sonderlich gut, da ich ihn ja nicht wegsperren möchte. Ich bin mir sicher er knurrt aus Angst und Unsicherheit. Ich möchte ihm aber das Gefühl geben , dass er keine Angst haben muss. Draußen beim Spazieren gehen, ist er zwar auch vorsichtig aber auch interessiert an Fremden. Er lässt sich streicheln und subst einen mit der Nase an. Das Problem mit dem Knurren ist wirklich nur im haus bei Besuch, und manchmal wenn am Gartenzaun jemand vorbeigeht, da denke ich aber er möchte sein Territorium eher verteidigen. Ich danke euch jetzt schon für ein paar Tips.
 
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ᴀʟᴇxᴀ + ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
23. Sept. 20:10
Achso nein ich meinte bezüglich Territorialverhalten, ob er den Besuch kennt oder nicht. Spielt eigentlich bei einem territorialen Hund keine große Rolle, ob er den Besuch kennt oder nicht. Deswegen meinte ich, dass im schlimmsten Fall das Territorium sogar gegen die eigene Familie verteidigt wird. Mann oder Frau oder Kind darf nicht mehr rein o.ä. Oder liege ich falsch?
Also ich kann aus meiner Erfahrung sprechen bei territorialen Hunden müsste vieles auch im Alltag beachtet werden, damit man es kontrollieren kann. Z.b hat meine Riesin mit 6 Monaten mich einmal angeknurrt, als sie auf der Couch war und ich mich der Couch näherte. Um das ganze richtig beurteilen zu können müsste man es sich genau anschauen. Aber du hast Recht. Der Weg bei territorialen Rassen wäre anders. Was ich machen würde, wenn ich wüsste das ist territoriales Verhalten. Ich würden den Besuch draußen empfangen. Evtl. Auch mal paar Schritte zusammen gehen so das der Hund den Besuch richtig analysieren kann. Ich würde auch den Besucher sagen, dass er sie am besten erstmal gar nicht großartig beachtete. Am besten gar nicht. Außer sie kommen von alleine. Wären wir drinnen und es würde einer brummen geben, dann gebe es eine Korrektur. Klare Ansage und Führung. Ich weiß ja wie ich mit sowas umgehen muss. Aber wenn der TE es nicht weiß, würde ich raten einen Hundetrainer der wirklich in die Richtung Ahnung hat zunehmen.
 
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Sylvi
23. Sept. 20:10
Gefährlich ist beides das stimmt. Die Lösungsansätze wären aber verschieden. Beim ängstlichen Hund geht es ja eher darum Sicherheit zu vermitteln, und beim territorialen Hund geht es oft darum zu klären, wer hier das sagen hat bzw wem die Wohnung gehört (blöd formuliert).
Das stimmt 👍Ich finde es sogar bei einem unsicheren Hund manchmal schwieriger. Weil sie oft unterschätzt werden und falsch behandelt werden oder weiter bedrängt. Und dann plötzlich aus dem Nix so denken viele beissen. Obwohl sie schon lange vorher ihr Unwohlsein signalisiert haben aber es nicht beachtet wurde.
 
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M
23. Sept. 20:11
Dein Hund sieht unserem Hund sehr ähnlich. Da ist ein Herdenschutzhund mit drinnen. Wir haben ein ähnliches Problem. Besuch wird angebellt, Nackenhaare werden aufgestellt, Besuch immer wieder körperlich geblockt. Seit 3 Wochen trainieren wir mit einem Hundetrainer. Trainingsplan schon sehr ähnlich zu all den Tipps hier. Ruhebereich etablieren, nur dort gibt Leckeres.... Besuch, den er gar nicht mag, nur mit Halsband und Hausleine und vorher eine Runde um Block, den Besuch vorm Haus abholen, dann erst reingehen. Entspannungskommando aufbauen, Abwendungssignal aufbauen. Da sich unser Hund extrem freut, wenn wir kommen und extrem erregt ist, haben wir hier mit der Sitzdose angefangen, klappt prima. Das ist Territorialverhalten und ganz wichtig, der Besuch darf keine Leckerlis geben. Dein Hund findet den Besuch ja eigentlich doof und kommt dadurch in einen Zwiespalt, Leckerli ja, aber nicht von dem Typ....
Achso, und dem Besuch sagen, dass er den Hund ignorieren soll
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 20:21
Also ich kann aus meiner Erfahrung sprechen bei territorialen Hunden müsste vieles auch im Alltag beachtet werden, damit man es kontrollieren kann. Z.b hat meine Riesin mit 6 Monaten mich einmal angeknurrt, als sie auf der Couch war und ich mich der Couch näherte. Um das ganze richtig beurteilen zu können müsste man es sich genau anschauen. Aber du hast Recht. Der Weg bei territorialen Rassen wäre anders. Was ich machen würde, wenn ich wüsste das ist territoriales Verhalten. Ich würden den Besuch draußen empfangen. Evtl. Auch mal paar Schritte zusammen gehen so das der Hund den Besuch richtig analysieren kann. Ich würde auch den Besucher sagen, dass er sie am besten erstmal gar nicht großartig beachtete. Am besten gar nicht. Außer sie kommen von alleine. Wären wir drinnen und es würde einer brummen geben, dann gebe es eine Korrektur. Klare Ansage und Führung. Ich weiß ja wie ich mit sowas umgehen muss. Aber wenn der TE es nicht weiß, würde ich raten einen Hundetrainer der wirklich in die Richtung Ahnung hat zunehmen.
Ja ich denke da muss man schon ohne Besuch arbeiten. Raum verwalten, dem Hund Plätze zuweisen. Bei Territorialverhalten fängt ja ganz viel damit an, den Hund bewegen zu können, auch wegschicken (wie bei euch mit der Couch). Strategische Liegepositionen unterbinden (zum Beispiel Flur und Haustür). Also das Fundament beginnt schon sehr lange vor dem Besuch. Bei euch Zuhause bist du ja zweifelsfrei der Chef. Ob das bei Kathi der Fall ist? Es gab mal eine recht interessante Folge bei "Hunde verstehen" vom WDR. Da bekommt man einen klitzekleinen Einblick in das Thema. https://youtu.be/Cu5THqw8gFk?si=fUUgkS6oQwpSjmCz
 
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Stef
23. Sept. 20:22
Zur Gesamtsituation kann ich nichts beitragen weil mir da die persönliche Erfahrung fehlt, gibt ja viele Möglichkeiten warum der Hund sich so verhält! Bei einem kleinen Aspekt möchte ich für mich zum besseren Verständnis noch nachfragen! Wann genau bekommt er das Leckerli vom Besuch, war er da schon komplett ruhig und friedlich? Ungeachtet den vielen Möglichkeiten, die es gibt, merkt ein schlauer Hund schnell für was er belohnt wird. Wenn er auch nur ansatzweise noch in Knurrstimmung ist und gesträubtes Nackenfell hat und er dann was kriegt denkt er, super, mein Verhalten lohnt sich aber da bist du vermutlich schon selber drauf gekommen!!!! Wir haben nen HSH-Mischling, er bellt hauptsächlich draußen aber sehr gemäßigt. Ist ja logisch, dass er als HSH bellt, ist sein Job und ich möchte dass er merkt dass ich seinen Job respektiere und anerkenne. Wenn er bellt stehe ich ganz bewusst auf damit er merkt ich nehme seine Aufmerksamkeit wahr, gehe vor ihn hin und schaue was los ist, übernehme praktisch für ihn, sage ihm dann dass alles ok ist und dass er es gut gemacht hat! Ist ja schließlich ein Herdenschutzhund und da brauche ich mich auch nicht wundern wenn er bellt! Bei Besuch im Haus bellt er auch, merkt aber dass ich mich kümmere und kann dann auch die Situation einschätzen, hält aber Abstand und will seine Ruhe da er ein Angsthund ist. Wo würde euer Hund bei Besuch hingehen wenn er frei entscheiden könnte?
 
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ᴀʟᴇxᴀ + ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
23. Sept. 20:27
Ja ich denke da muss man schon ohne Besuch arbeiten. Raum verwalten, dem Hund Plätze zuweisen. Bei Territorialverhalten fängt ja ganz viel damit an, den Hund bewegen zu können, auch wegschicken (wie bei euch mit der Couch). Strategische Liegepositionen unterbinden (zum Beispiel Flur und Haustür). Also das Fundament beginnt schon sehr lange vor dem Besuch. Bei euch Zuhause bist du ja zweifelsfrei der Chef. Ob das bei Kathi der Fall ist? Es gab mal eine recht interessante Folge bei "Hunde verstehen" vom WDR. Da bekommt man einen klitzekleinen Einblick in das Thema. https://youtu.be/Cu5THqw8gFk?si=fUUgkS6oQwpSjmCz
Ja es ist halt das Große und Ganze im Alltag. Wenn man das erste Mal vllt. So einen Hund hat übersieht man auch sicherlich viele Kleinigkeit oder sieht sie nicht als relevant an. Wenn man länger damit arbeiten und ich kann wirklich nur von territorialen Rassen sprechen, weil ich hauptsächlich nur mit diesen zu tun habe. Sehe ich Kleinigkeiten ganz schnell. Da entwickelt man ein Gespür für. Allein schon bei Welpen dieser Art von Hund sehe ich dann schon Kleinigkeiten, die ich sofort korrigiere. Es vllt nicht zu sehen ist ja nicht schlimm, da kann man sich ja bei Profis Hilfe holen. Ich mein wir bekommen es ja nicht in die Wiege gelegt.
 
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ᴀʟᴇxᴀ + ꜱᴄʜɴᴀᴜᴢᴇʀᴛʀᴜᴘᴘ
23. Sept. 20:44
Zur Gesamtsituation kann ich nichts beitragen weil mir da die persönliche Erfahrung fehlt, gibt ja viele Möglichkeiten warum der Hund sich so verhält! Bei einem kleinen Aspekt möchte ich für mich zum besseren Verständnis noch nachfragen! Wann genau bekommt er das Leckerli vom Besuch, war er da schon komplett ruhig und friedlich? Ungeachtet den vielen Möglichkeiten, die es gibt, merkt ein schlauer Hund schnell für was er belohnt wird. Wenn er auch nur ansatzweise noch in Knurrstimmung ist und gesträubtes Nackenfell hat und er dann was kriegt denkt er, super, mein Verhalten lohnt sich aber da bist du vermutlich schon selber drauf gekommen!!!! Wir haben nen HSH-Mischling, er bellt hauptsächlich draußen aber sehr gemäßigt. Ist ja logisch, dass er als HSH bellt, ist sein Job und ich möchte dass er merkt dass ich seinen Job respektiere und anerkenne. Wenn er bellt stehe ich ganz bewusst auf damit er merkt ich nehme seine Aufmerksamkeit wahr, gehe vor ihn hin und schaue was los ist, übernehme praktisch für ihn, sage ihm dann dass alles ok ist und dass er es gut gemacht hat! Ist ja schließlich ein Herdenschutzhund und da brauche ich mich auch nicht wundern wenn er bellt! Bei Besuch im Haus bellt er auch, merkt aber dass ich mich kümmere und kann dann auch die Situation einschätzen, hält aber Abstand und will seine Ruhe da er ein Angsthund ist. Wo würde euer Hund bei Besuch hingehen wenn er frei entscheiden könnte?
Ist zwar ein anderes Thema. Aber finde gut, dass du es wahrnimmst und dir anschaust bzw. Im Anschluss belohnst. Super Ansatz bei territorialen Hunden bzw. Des Trainings selbst das kontrollieren zu können. Selbst das muss man bei territorialen Hunden unter Kontrolle haben. Wildes rumbellen am Gartentor geht nicht, was man nicht kontrollieren kann. Das ist ja das was Julia schon angesprochen hat. Die Kleinigkeiten im Alltag. Nun schaut es so bei uns aus: Sie schlagen an ich geh gucken, wenn ich nicht sofort komme holt mich einer der 3 aus dem Raum wo ich mich gerade befinde. Dann geh ich gucken. Sag dann ist okay sie hören auf und sie werden belohnt.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 20:53
Zur Gesamtsituation kann ich nichts beitragen weil mir da die persönliche Erfahrung fehlt, gibt ja viele Möglichkeiten warum der Hund sich so verhält! Bei einem kleinen Aspekt möchte ich für mich zum besseren Verständnis noch nachfragen! Wann genau bekommt er das Leckerli vom Besuch, war er da schon komplett ruhig und friedlich? Ungeachtet den vielen Möglichkeiten, die es gibt, merkt ein schlauer Hund schnell für was er belohnt wird. Wenn er auch nur ansatzweise noch in Knurrstimmung ist und gesträubtes Nackenfell hat und er dann was kriegt denkt er, super, mein Verhalten lohnt sich aber da bist du vermutlich schon selber drauf gekommen!!!! Wir haben nen HSH-Mischling, er bellt hauptsächlich draußen aber sehr gemäßigt. Ist ja logisch, dass er als HSH bellt, ist sein Job und ich möchte dass er merkt dass ich seinen Job respektiere und anerkenne. Wenn er bellt stehe ich ganz bewusst auf damit er merkt ich nehme seine Aufmerksamkeit wahr, gehe vor ihn hin und schaue was los ist, übernehme praktisch für ihn, sage ihm dann dass alles ok ist und dass er es gut gemacht hat! Ist ja schließlich ein Herdenschutzhund und da brauche ich mich auch nicht wundern wenn er bellt! Bei Besuch im Haus bellt er auch, merkt aber dass ich mich kümmere und kann dann auch die Situation einschätzen, hält aber Abstand und will seine Ruhe da er ein Angsthund ist. Wo würde euer Hund bei Besuch hingehen wenn er frei entscheiden könnte?
Sehr guter Punkt! Durch falsches Belohnen kann man mehr kaputt machen, als verbessern. Da wurde ich auch erst am Wochenende darauf aufmerksam gemacht. Ich kam mir echt dumm vor. Wir waren beim Longieren und ein fremder Hunde crashte das Training und stand auf dem Übungsplatz. Meiner drehte natürlich am Rad. Ich forderte ein Sitz ein und sobald meiner den Arsch auf dem Boden hatte griff ich schon zum Käse. Da sagte die Trainerin Stopp, dein Hund starrt den anderen immer noch an, du belohnst ihn fürs Fixieren. Erst als er zu mir schaute, sprich ich die Aufmerksamkeit hatte, sollte ich belohnen. Da hat es echt noch mal klick gemacht 🙈.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Sept. 08:45
Du glaubst er knurrt aus Angst und Unsicherheit und lässt deinen Besuch ihn mit Leckerlis belohnen für unangebrachtes Verhalten und festigst damit das Verhalten und bestätigst die situativ wahrgenommenen Emotionen als richtig. Draußen ist er sicherlich noch unsicherer und hat weniger das Gefühl es sei ein Territorium das zu verteidigen sei, geschweige denn seines. Verhalten abbauen durch Ignoranz und eigene Schulung sowie Einweisung des Besuchs den Hund komplett zu ignorieren und das 100% konsequent. Er soll auf seinem Platz bleiben bis er sich beruhigt hat und das reicht auch fürs erste komplett aus. Wenn er sich dann interessiert zeigt soll er ruhig den Geruch aufnehmen vom Besuch, das war's dann aber auch erstmal. Aktiv interagieren könnte die Stimmung wieder kippen. Aus ruhiger Grundposition herauskommend Schnüffeln lassen, Reaktion abwarten, belohnen und reinschicken und stück für stück darauf aufbauen. Überfordere deinen Hund nicht und lass vor allem fremde Menschen nicht versuchen deinen Hund zu etwas zu bewegen mit den falschen Mitteln. Weder die Hand hinhalten noch irgendwelche Geräusche von sich geben um den Hund zu locken. Gerade fremden fällt es oft schwer sich daran konsequent zu halten, weil sie nicht viel über Hunde wissen und denken sie könnten nun eine Verbindung aufbauen. Manchmal ist nichts tun aussagekräftiger als jegliches Theater. Dein Hund hat sehr scharfe Sinne und wird die Stimmung wahrnehmen. Ein Ausschluss aus dem Sozialgefüge für unangebrachtes Sozialverhalten wirkt besser als jede Maßregelung und ist vor allem konstanter in der Auswirkung. Ich hoffe ich konnte helfen.
 
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Frank
24. Sept. 20:24
Revierverteid., Bellen Liegt an deiner ungenauen Kommunikation, wenn der Hund immer Vortritt hat, vorläuft, auch beim Gassi, dann hat er Status u denkt das er zuständig ist u regelt es auf seiner Art, auch aus Überforderung, wenn er sich hineinsteigert Beim mir darf kein Hund vorlaufen, vordrängeln etc, auch bei Besuch zu Hause nicht, somit beanspruche u regle ich alles, somit bin ich dann das Leittier ich kann bestimmte räumliche Bereiche, Menschen, Hunde, andere Dinge etc für mich beanspruchen, gehört mir, ich übernehme, der Hund muss räumlich nur Abstand halten. Kommando u den Hund zb seitlich deutlich anzustupsen mit den Fingern, dann selbstbew vor ihn warten, auch deutlich entgegentreten Nach einer weile wird er nachgeben u sich räumlich zurückziehen u woanders hinsetzen, oder zurückgehen u ruhig werden dann. Er muss zumind Abstand halten u chillig gucken. Dann akzeptiert er Deine Stellung geistig Dann erst wende man dem Besucher wieder zu, in der Zeit kann er auch Geruch aufnehmen u lernen das nix passiert. Später kann er auch Kontakt auf nehmen, auch mit Futter u lernen das Menschen angenehm sind. In der Whg muss er allg vom Fenster, Tür etc weggehen, somit beanspruchst du die Bereiche, er muss dann mir überlassen das Aufpassen, dann wird der Hund sich raushalten u entspannen Genauso im Grundstück, man darf die Hunde nicht machen lassen, dies erhöht den Status u fühlt sich zuständig, er hat dann am Zaunbereich nix zu suchen, da du es beanspruchst u regelst, wenn man richtig korrigiert u der Hund gelernt hat räumlich zurückzuziehen in den Hintergrund, dann kann man auch auf Zuruf machen, er muss darauf nur richtig antworten, bei ungehorsam gibt dann konsequenz, muss vor Dir unterordnen Normalerweise sind Hunde Menschen gegenüber aufgeschlossen, wenn man die von klein auf an vers Menschen gewöhnt, sonst müssen die nur Respekt haben, dürfen räumlich nicht vorlaufen, einmischen etc, dann machen die auch keine Probleme, wenn die Beziehung eindeutig ist