Verhalten & Psychologie

Verfasser
Raoul
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zuletzt 11. Jan. 17:57

Unsicherheiten im Hundekontakt

Unsere Hündin ist seit einem halben Jahr bei uns und hat davor ein halbes Jahr in Rumänien auf der Straße/im Shelter gelebt. Sie entwickelt sich wirklich gut und das Rückruftraining sowie die Leinenführigkeit zeigen tolle Ergebnisse. Allerdings ist Sie im Hundekontakt seit Anfang an sehr unsicher. Während wir anfangs immer dachten, dass sie zu jedem Hund hin will, haben wir mittlerweile das Gefühl, dass sie einfach unsicher ist und nicht weiß wie sie die Situation lösen kann. Leider konnten wir ihr noch nicht deutlich genug zeigen, das sie diese Situationen nicht lösen muss, sondern sie auf uns vertrauen kann. Oft ist es so, dass Sie bei direkt entgegenkommenden Hunden fiept und anfängt in die Richtung zu ziehen. Wenn der andere Hund Kontakt mit ihr hat (zb. weil der andere Hund nicht angeleint ist, oder der andere Hundebesitzer sich ziehen lässt) legt sie sich häufig hin oder springt mit dem anderen Hund im Kreis. Dabei fiept sie oft weiter und hat oft ihre Ohren angezogen. Dies sieht weniger nach einem Spiel aus, sondern eher nach Überforderung. Das Problem ist hierbei meistens, wenn man sich versucht vor sie zu stellen oder ins Sitz zu bringen, funktioniert das nur wenn der andere Hund nicht direkt auf uns zuläuft oder nicht schon sehr nah ist. Wenn der andere Hund wegläuft oder auf der anderen Straßenseite souverän vorbeiläuft hat sie bis auf einige Blicke kein großes Interesse an dem Hund. Dabei ist sie immer angeleint, und schon deswegen möchten wir keinen Hundekontakt in diesen Situationen. Wie können wir ihr beibringen, dass sie diese Situationen gar nicht zu lösen braucht? Wenn der Hund entgegenkommt oder auf sie zukommt, kann man sich auch nicht vor sie stellen, da sie dann einfach um einen rum läuft.
 
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Vanessa
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zuletzt 9. Jan. 15:02

Seltsames Verhalten mit Quietsche Spielzeug

Hallo 🙋🏼‍♀️, mein Hund Rex (5 Jahre) ist schon 4 (fast 5) Jahre Teil unserer Familie. Nun hat er vor circa einem halben Jahr ganz merkwürdiges Verhalten mit seinem Spielzeug gezeigt. Wir kennen ja alle diese Quietsch Geräusche in den Stoffspielzeugen oder auch diese Schweinchen, die grunzen. Er hatte nie Probleme damit. Hat damit immer ohne Probleme gerne gespielt. Bis er dann dieses kleine grüne grunzende Schweinchen bekam. Er nahm es und legt es in sein Körbchen. Hat dran geleckt, aber nicht damit gespielt. Er wollte trinken? Das Schweinchen musste mit! Gassi gehen? Nicht ohne Schweinchen! Dann ist er einmal ausversehen beim Drehen im Körbchen drauf getreten und es hat gegrunzt. Das war wohl die Spitze. Und er hat angefangen zu fiepen. Ab dann durfte keiner in die Nähe des Schweinchens. Ich muss erwähnen das wir auch Katzen haben. Er hat sein Spielzeug immer geteilt, sogar die heiß begehrten Tennisbälle! Er hat also Versucht sein Spielzeug zu beschützen. Nach 3 Tagen hab ich es ihm durch eine List abnehmen können. Er scheint es nicht zu vermissen. Aber seitdem darf keines seiner Spielzeuge mehr Quietschen ohne das er dieses Verhalten zeigt. Ich vermute er könnte ein Trauma aus seiner Welpen Zeit haben. Seine Herkunft ist uns nicht geläufig. Mit 5/6 Monaten kam er zu uns und wir sind die 4te Familie in dem frühen Alter gewesen. Leider ist es schwierig StoffSpielzeug ohne dieses Quietschen zu erhalten. Ich wäre jedem Tipp, jeder Anregungen und jeder konstruktiven Kritik dankbar!
 
Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 42
zuletzt 9. Jan. 08:06

Pubertären Hund und Besuch

Neulich kamen meine Eltern , für die Kinder ja Oma und Opa zu Besuch ..alles bestens. Simba kennt meine Eltern , schließlich war Simba auch mal denen zuhause. Man vergisst trotzdem ja , das er pubertär ist und ab und zu abdreht. Leider hat Simba mega große Pfoten , die er gut einsetzt bei bestimmten Situationen, als Waffe kann man schon behaupten , ja 😩bei Artgenossen zum unsanften runterdrücken und im Spiel und zu guter letzt bei mein Vater an der Hand. Gab auch ein mega Kratzer. ..Er springt ihn an und wollte tatsächlich diesmal sein Revier als Mann im Hause verteidigen, Herrchen war ja nicht da. Es war schon sch.. das Simba sein Sofa verteidigen wollte und mein Vater quasi da nicht sitzen haben wollte.. Wir haben im Flur ein Treppen abgang zum internen Keller , da leine ich ihn an wenn’s nötig ist , es war nötig. Die Frage ist nun , wie kann Simba lernen das Besuch nicht anzuspringen ist bzw nur ein freundliches Begrüßen reicht oder noch besser , erst begrüßen wenn ich oder meine Familie die Erlaubnis erteilen. Er wurde meiner Mutter auch pinedrant. Man merkt die Pubertät aber auch den Schutzhund deutlich. Die Hundeschule die ich besuchte , 180€ für s Klo .. habe viele kommandos gelernt aber das war’s, 1. Also Hund darf einmal bellen wenn’s klingelt 2. solange auf sein Platz bleiben bis wir das Ok sagen 3. den Besuch nicht anspringen und die Tatzen unten lassen wer könnte mir Tips geben? Im Spiel , Draußen , klang heimlich springt er auch mich oder mein sohn an ..das wird grade abtrainiert. denn er ist fast 50 kg schwer 🫣