Verhalten & Psychologie

Verfasser-Bild
Alexandra
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 16. Okt. 12:39

Unsicherheit draußen - scheinschwangere Hündin

Zunächst dachte ich es liegt an der Dunkelheit, doch mittlerweile zeigt sie das Verhalten auch tagsüber. Ihre (zweite) Läufigkeitsblutung hat im September geendet, daher gehe ich rechnerisch davon aus, dass das Verhalten mit der Scheinschwangerschaft zusammenhängt. Gerne würde ich wissen, ob ihr Verhalten „ganz normal“ im Rahmen der Scheinschwangerschaft ist und wie ich sie unterstützen könnte. Eigentlich will sie den ganzen Tag nur unter der Decke liegen und zum raus gehen hat sie keine Motivation. Draußen angekommen, läuft sie extrem langsam und bleibt sehr häufig stehen, um ihre Umwelt wahrzunehmen. Sie beobachtet dann alles und setzt sich auch meistens hin. Dabei ist es auch egal, ob ich mit ihr alleine oder mit meinem Partner gemeinsam Gassi bin. Wenn ein anderer HH samt Hund mitläuft, dann läuft sie relativ normal mit, nur eben etwas langsam für ihr Verhalten, da sie sonst sehr schnell läuft und eher an der Leine zieht. Mit anderen Hunden über die Wiese rennen funktioniert ebenfalls. Daher habe ich bisher nicht auf ein schmerzbasiertes Verhalten getippt. Das unsichere Verhalten zeigt sie auf dem Hundeplatz (eingezäuntes Vereinsgelände) rein gar nicht. Da läuft sie aber auch frei. Gestern Abend haben wir einen Bekannten getroffen und kurz erzählt, normalerweise würde sie etwas schnuppern etc. Jetzt hat sie sich zwischen meinen Beinen hinsetzen und am Körper gezittert (14 Grad).
 
Verfasser-Bild
Franziska
Anzahl der Antworten 29
zuletzt 14. Okt. 21:10

Territorial oder doch nur unsicher?

Hallo ihr Lieben, ich brauche mal euer Schwarmwissen, da wir nicht so richtig weiter kommen. Sammy war ja am Anfang unglaublich ängstlich, fast panisch. Er hatte insbesondere auch Angst vor fremden Menschen. Mittlerweile haben wir für den Alltag eine sehr gute Möglichkeit gefunden und er läuft super entspannt neben uns (auf abgewandter Seite) wenn uns Menschen Entgegenkommen. Einzig mag er es nicht, wenn er von fremden angesprochen wird, auf ihn zugegangen und im schlimmsten Fall die ihn auch noch gestreichelt wollen. Da kommt das das "Alarmanlagen-Bellen". Leider hören manche Menschen einfach nicht, wenn wir denen sagen, dass sie Sammy in Ruhe lassen sollen. Naja, das ist zum Glück die Ausnahme und wir kommen im Alltag gut klar. Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen. Wir haben einen Garten in einer kleinen Kleingartenanlage. Sammy liebt es dort rumzutoben oder einfach mit uns zu entspannen. Nur leider kommt sehr oft das oben genannte "Alarmanlagen-Bellen" zum Vorschein, wenn Menschen an unserem Zaun vorbei gehen. Er ist dann auch nur schwer ansprechbar bzw. erst dann, wenn er "fertig" mit bellen ist. Ihn anmotzen ist nicht Sinn der Sache und bringt auch nicht. Ich Versuche ihn dann immer hinter mich zu nehmen, so wie wir es auch draußen machen. Das hilft auch. Aber er versteht irgendwie nicht, dass er erst gar nicht anfangen soll zu bellen. Habt ihr eine Idee, wie wir es hinbekommen oder was wir falsch machen? Wir haben den Garten jetzt das 2. Jahr. Er kennt die Nachbarn daher eigentlich zumindest vom sehen her.