Verhalten & Psychologie

Hallo Zusammen, Unser Hund ist 2 Jahre alt und ist in der Nacht jede Stunde wach. Wir wissen langsam nicht mehr was wir machen sollen. Er wird von uns ausgelastet, aber selbst das bringt nichts. Vielleicht hat jemanden einen Tipp ?

Maya mag Lucy nicht. Lucy ist mein Staubsaugerroboter. Beim ersten Test hat sie gezittert. Zum Glück reinigt Lucy die Wohnung auch während wir Gassigehen. Mitterweile ist Maya auch entspannt wenn wir in einem anderen Raum sind und die Tür zu ist. Jetzt mach ich seit ein paar Tagen folgendes: ich zeig Maya ganz klar dass ich Lucy unter Kontrolle habe. Also rede mit ihr und schick sie zurück in die Station und sowas. Ich bilde mir ein es hilft tatsächlich und Maya entspannt sich. Was haltet ihr von dieser Strategie? Oder habt ihr andere Ideen?

Hallo zusammen, unser Rüde aus dem Tierschutz ist seit 6 Monaten bei uns. Er ist unser erster Hund. Er war von Anfang nicht ängstlich oder empfindlich, eher vorsichtig. Gebellt hat er eigentlich "nur" bei Leinenbegegnungen bzw. im Spiel mit Hunden. Das trainieren wir auch mit Hundetrainerinnen. Wenn es laut knallt (Jets) und Silvester hat er natürlich reagiert und gebellt. Sich aber tatsächlich auch schön schnell ablenken und beruhigen lassen. Jetzt waren wir am Wochenende in einem Hotel und natürlich war alles neu und ungewohnt. Er hat dann tatsächlich bei vielen Geräuschen im Flur gebellt, z. B. wenn ein Zimmer gereinigt wurde. Jetzt sind wir wieder zu Hause und plötzlich ist er viel empfindlicher bei Geräuschen. Er bellt sogar bei Hunden, die im Fernsehen bellen, was er vorher nie gemacht. Auch Umweltgeräusche um unser Haus nimmt er plötzlich anders wahr. Er bellt dumpf und knurrig/kehlig. Gibt sich das wieder oder hat der Ausflug ihn jetzt "versaut"? Und wie reagiere ich richtig? Ich bedanke mich fürs Bescheid sagen, schaue nach und sag ihm, dass alles gut ist. Er beruhigt sich auch durch streicheln oder eine Übung (Sitz). Ich möchte aber kein Verhalten antrainieren, also z. B. das er merkt, dass er durchs Bellen plötzlich Aufmerksamkeit bekommt. (Oder ist das ein doofer Gedanke?) Bin für Tipps und Ideen dankbar.

Kimi Jack Russel Mix 6 Jahre frisst seit 2 Tagen ihr Futter nicht mehr . Leckerli oder andere leckere Sachen sehr gerne . Ansonsten ist sie wie immer , keinerlei Auffälligkeiten. Ich verstehe das nicht , natürlich gebe ich ihr kein anderes Futter. Hat jemand dafür eine Erklärung. Ich füttere schon seit 6 Jahren das Aras Nassfutter

Hallo zusammen, Loki ist jetzt 10 Monate alt, er ist mit 11 Wochen bei uns eingezogen und wir haben ihn von Anfang an in der Küche auf seinem Platz warten lassen, während wir sein Futter fertig machen und hinstellen, er darf dann nach dem Auflösungswort "Okay" an den Napf. Das hat er dann schnell verinnerlicht und gab bisher keine Probleme damit. In den letzten 2 Wochen kam es jetzt aber ein paar Mal vor, dass er uns nach dem "Okay" sehr zögerlich anschaut und sitzen bleibt, als wolle er sagen "Ehrlich, bist du dir sicher?". Erst nach einem zweiten, dritten, vierten "Okay" und Handbewegungen zum Napf geht er hin und frisst. Es gab keine "Zwischenfälle" im Zusammenhang mit den Mahlzeiten durch die ich mir das erklären könnte. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass er nicht mehr so schlingt (wir nutzen schon seit Monaten einen Antischlingnapf, weil er sein Fressen immer inhaliert hat). Was könnte dieses zögerliche Verhalten bedeuten?

Guten Morgen ihr lieben, ich bin etwas verwirrt. Meine Hunde kommen mit auf die Arbeit und begrüßen jeden Mitarbeiter freudig. Bei dem einen Springen sie, bei dem anderen bleiben sie unten, so wie jeder Mitarbeiter das für sich entscheidet. Bei unserer neuen Kollegin sind meine Hunde vor Freude gesprungen und da sagte sie „nein hier wird nicht dominiert, ihr könnt unten bleiben“. Sie selbst hat 2 Herdenschutzhunde, jetzt weiß ich nicht, ob das bei den Hunden darunter fällt? Mir ist noch nie in den Sinn gekommen, dass das Dominanzverhalten ist, da meine Hunde eher die unterwürfigen/ unsicheren sind. Wie seht ihr das?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir mit Euren Erfahrungen weiterhelfen würdet. Luke ist ein JRT, 8 Jahre alt und ein secondhand Hund der seit 5 1/2 Jahren bei uns ist. Als er zu uns kam war er ein sehr unsicherer ängstlicher Hund, der, wenn er sich angegriffen füllte, aber schon nach vorne ging. Auch zeigte er unterschiedliches Verhalten zwischen Tag und Nacht. Nachts war er immer angespannter. Zu der Zeit hatten wir noch eine alte Hündin, die ihm viel Sicherheit gegeben hat. Leider mussten wir sie vor 3 1/2 Jahren gehen lassen. Seitdem ist für Luke nicht Silvester selbst, da flüchten wir beiden immer mit dem Auto und stehen irgendwo wo‘s ruhig ist, nein dies blödsinnige Geböller vorher und nachher, das ist für ihn der Horror. Und an unserem Wohnort ging die Böllerei locker bis Ende Januar. Inzwischen ist er so in seinem Horrorfilm, dass auch zugeschlagene Autotüren, ihn erschrecken. Ich bleibe immer ruhig, sage kurz „jepp, habe ich gehört“ und gehe mit ihm weiter unseren Weg, Kevin Costner like, immer als Lukes bodygard. Ich habe versucht ihm mit Bachblüten, CBD und Sedarom zu helfen, ergebnislos. Inzwischen wohnt meine Nichte mit Hund bei uns und natürlich gehen wir abends zusammen. Cookie fegt fröhlich ihre Runden und der Luke lässt sich leider null anstecken. Ich versuche es mit unseren Übungen, lobe ihn überschwänglich, Luke macht alles, bleibt in seinem Film. Ich nehme die allerbesten leckersten Leckerchen mit und der Luke sagt „nö“. Wir sind auch schon andere Strecken gegangen, trotzdem habe ich einen bibbernden Hund an der Leine, bis zu dem Zeitpunkt wo er berechnet hat, wir sind auf der Hälfte und zieht dann wie verrückt. Da man das natürlich nicht darf üben wir fleißig unsere Leinenführigkeit. Abschütteln und Rute hoch ist dann kurz vor Zuhause. Dieses Verhalten gibt es nur um +-0 19/20 Uhr. Morgens habe ich einen fröhlichen Luke, nachmittags im Winter tagesformabhängig, nachts völlig normal. Ab Mai habe ich einen völlig normalen Hund, ab Oktober sinkt langsam wieder seine Stimmung. Z. Zt. weiß ich gar nicht was ich machen soll, sobald meine Nichte mit Cookie runterkommt, liegt oder steht Luke sogar in seinem Körbchen zittert und hechelt. Rufen, ihn locken, keine Chance. Der Trick mit der Türklingel hat genau 1x geklappt. Wir sind auch schon ohne ihn los, das fand er aber auch nicht weiter tragisch und eigentlich will er immer mit. Nun leine ich den zitternden Luke im Körbchen an und dann gehen wir los. Eigentlich finde ich das total doof, weil Lukes Körbchen sein Körbchen ist und eigentlich da keiner was drin zu suchen hat, aber was soll ich denn machen? Wir haben schon sooooo viel zusammen geschafft und es tut mir in der Seele weh ihn so ängstlich zu sehen. Danke, dass Ihr mit mir überlegt und freue mich schon auf Eure Antworten.