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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Panikattacke nach dem Gassi gehen

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Carolin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 22
zuletzt 7. Juli

Panikattacke nach dem Gassi gehen

Hallo, Seit zwei Tagen hat mein 8 Monate alter Shiba plötzlich total Panik nach dem Gassi gehen. Er will unbedingt wieder raus nachdem er sich schon geweigert hat nach Hause zu gehen. Hechelt und fiept manchmal und zittert extrem. Das zittern macht mir total sorgen. Der Tierarzt ist ratlos... Draußen verhält er sich ganz normal, es ist zu Hause auch nichts passiert. Gerade hatte er die bisher größte Panikattacke, über 20 min hecheln und zittern bis er endlich eingeschlafen ist. Ich habe mich draußen vor einem Geräusch ziemlich erschreckt, das hat es wohl verschlimmert... Vielleicht ist es keine Panik oder Angst sondern etwas anderes? Habt ihr eine Idee woran das liegen kann?
 
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Carolin
Beliebteste Antwort
30. Okt. 07:38
Hallo zusammen 😊 Vielen Dank für die vielen Antworten! Gestern in der Hundeschule hat sich der Verdacht von vielen von euch bestätigt. Yuma ist einfach nur komplett verrückt wegen läufigen Hündinnen 🙈 Gestern Abend ist das selbe Drama gewesen, ich gehe davon aus dass um die Uhrzeit auch eine Hündinnen draußen ist, da es da immer am schlimmsten ist (min 30 min hecheln und zittern ohne sich zu beruhigen) Ich hoffe die Zeit ist bald um, der kleine tut mir so leid 🙈 aber Hauptsache er ist nicht krank! (Blutuntersuchung sagt auch er hat nichts)
 

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Sandra
28. Okt. 22:25
Ich hatte einen „Echten“ Angsthund (Panikattacken, einnässen, kollabieren, …) Die Frage ist: - zittern, hecheln und bis hin zum Erbrechen tauchen auch auf bei einem eingeklemmten Nerv oder Rückenbeschwerden auf Die kann gerade im Wachstum, durch Überbelastung oder durch ein verspringen oder Sturz vorkommen Das kann aber ein guter Orthopäde (für Hunde) erkennen und ausschließen. Das Zittern kann von von der Ermüdung der Muskulatur rühren die versucht die schonhaltung aufrecht zu erhalten und irgendwann ermüdet. Jeder hatte selbst Rückenschmerzen und weiß wie schmerzhaft das sein kann oder einen Hexenschuss der einen in durchknöpften zwingt und einem vor Schmerz elend wird. Ein 8 Monate alter Junghund der so ein traumatisches Erlebnis hatte um nun unter Panikattacken zu leiden - wäre erschreckend. Möchte ich aber erst einmal nicht ausschließen. Da ich euch nicht kenne. Bei Panikattacken hilft Bewegung, wenn nicht der Hund in starre (bewusstlos oder Erbrechen/einnässen krampft), damit sich das Adrenalin abbauen kann. In starre bis krampfen kann körperkontakt und gemeinsames Atmen helfen. Wichtig Ruhe bewahren und einen geschützten Bereich wählen in der sich der Hund sicher fühlt. Hier wäre es wichtig mit einem geeigneten Trainer zu arbeiten. Ich habe damals mit Animal Learn Trainern gearbeitet. Ich hoffe wirklich es ist „nur“ Schmerz. Gute Besserung
 
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Sandra
28. Okt. 22:40
Da du im anderen Beitrag geschrieben hast das du heute mit einer Hundetrainerin gearbeitet hast - würde ich hier diese auch einbeziehen. Zusätzlich wäre noch wichtig wie viel entspannten Schlaf bekommt der Hund im Moment und zeigt er dieses Verhalten mit Situationen oder Tageszeiten spezifisch oder ist es nicht zuzuordnen? Es kann sich jetzt auch um eine Überforderung und einer Angstreaktion auf eurer Übung mit Straße und Autos beziehen. Meine Hündin hatte auch vor kurzem an der Straße (auch Übung) so viel Stress (noch keine Angst, aber es waren zu viele Informationen auf einmal) das sie sich übergeben musste. Wir haben dann erst einmal ein halbe Stunde pausiert und uns von der Straße zurückgezogen bevor wir weiter gelaufen sind.
 
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Carolin
28. Okt. 22:41
Ich hatte einen „Echten“ Angsthund (Panikattacken, einnässen, kollabieren, …) Die Frage ist: - zittern, hecheln und bis hin zum Erbrechen tauchen auch auf bei einem eingeklemmten Nerv oder Rückenbeschwerden auf Die kann gerade im Wachstum, durch Überbelastung oder durch ein verspringen oder Sturz vorkommen Das kann aber ein guter Orthopäde (für Hunde) erkennen und ausschließen. Das Zittern kann von von der Ermüdung der Muskulatur rühren die versucht die schonhaltung aufrecht zu erhalten und irgendwann ermüdet. Jeder hatte selbst Rückenschmerzen und weiß wie schmerzhaft das sein kann oder einen Hexenschuss der einen in durchknöpften zwingt und einem vor Schmerz elend wird. Ein 8 Monate alter Junghund der so ein traumatisches Erlebnis hatte um nun unter Panikattacken zu leiden - wäre erschreckend. Möchte ich aber erst einmal nicht ausschließen. Da ich euch nicht kenne. Bei Panikattacken hilft Bewegung, wenn nicht der Hund in starre (bewusstlos oder Erbrechen/einnässen krampft), damit sich das Adrenalin abbauen kann. In starre bis krampfen kann körperkontakt und gemeinsames Atmen helfen. Wichtig Ruhe bewahren und einen geschützten Bereich wählen in der sich der Hund sicher fühlt. Hier wäre es wichtig mit einem geeigneten Trainer zu arbeiten. Ich habe damals mit Animal Learn Trainern gearbeitet. Ich hoffe wirklich es ist „nur“ Schmerz. Gute Besserung
Danke für die Antwort! Ich glaube nicht dass es Schmerz ist, da es direkt nach dem Gassi gehen auftritt.. nach einer halben Stunde ca hat er sich auch endlich beruhigt und schläft jetzt tief und fest. Gestern hat das ganze angefangen, ich dachte erst es hängt mit dem Schnupfen zusammen den er seit zwei Tagen hat aber auch sein Schwanz ist unten, wie es ist wenn er Angst hat.. ☹️
 
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Carolin
28. Okt. 22:43
Da du im anderen Beitrag geschrieben hast das du heute mit einer Hundetrainerin gearbeitet hast - würde ich hier diese auch einbeziehen. Zusätzlich wäre noch wichtig wie viel entspannten Schlaf bekommt der Hund im Moment und zeigt er dieses Verhalten mit Situationen oder Tageszeiten spezifisch oder ist es nicht zuzuordnen? Es kann sich jetzt auch um eine Überforderung und einer Angstreaktion auf eurer Übung mit Straße und Autos beziehen. Meine Hündin hatte auch vor kurzem an der Straße (auch Übung) so viel Stress (noch keine Angst, aber es waren zu viele Informationen auf einmal) das sie sich übergeben musste. Wir haben dann erst einmal ein halbe Stunde pausiert und uns von der Straße zurückgezogen bevor wir weiter gelaufen sind.
An der Straße waren wir nur 5 Minuten, damit die Trainerin sieht wie er reagiert. Gestern hat er überhaupt nicht geschlafen, wollte nicht trinken und essen deshalb sind wir auch zum Tierarzt.. heute hat er aber gegessen getrunken und viel geschlafen... Habe gedacht es ist besser geworden und dann die Panikattacke abends..
 
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Sandra
28. Okt. 22:43
Danke für die Antwort! Ich glaube nicht dass es Schmerz ist, da es direkt nach dem Gassi gehen auftritt.. nach einer halben Stunde ca hat er sich auch endlich beruhigt und schläft jetzt tief und fest. Gestern hat das ganze angefangen, ich dachte erst es hängt mit dem Schnupfen zusammen den er seit zwei Tagen hat aber auch sein Schwanz ist unten, wie es ist wenn er Angst hat.. ☹️
Dann würde ich solche Situationen die das auslösen erst einmal meiden bis du das mit einem Hundetrainer besprechen konntest. Dann nur abends zum lösen raus und vorher die gassi Runde die er kennt und sich sicher fühlt
 
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Sandra
28. Okt. 22:45
An der Straße waren wir nur 5 Minuten, damit die Trainerin sieht wie er reagiert. Gestern hat er überhaupt nicht geschlafen, wollte nicht trinken und essen deshalb sind wir auch zum Tierarzt.. heute hat er aber gegessen getrunken und viel geschlafen... Habe gedacht es ist besser geworden und dann die Panikattacke abends..
Gibt es etwas das er daheim gerne macht und ihn glücklich macht? Meine lieben Kartons auspacken und Zerreißen. Mach etwas mit ihm das ihn bestätigt. Auf der Couch balancieren und über die Kissen . Etwas das er hinbekommst und für das du ihn lobst. Selbstwert und Selbstvertrauen fördern ist nie ein Fehler
 
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Carolin
28. Okt. 22:48
Gibt es etwas das er daheim gerne macht und ihn glücklich macht? Meine lieben Kartons auspacken und Zerreißen. Mach etwas mit ihm das ihn bestätigt. Auf der Couch balancieren und über die Kissen . Etwas das er hinbekommst und für das du ihn lobst. Selbstwert und Selbstvertrauen fördern ist nie ein Fehler
Wenn er Angst hat will er nichts von allem was er sonst liebt. Nicht Mal seine geliebte Leberwurst wollte er haben, hab alles mögliche versucht... Wir gehen morgen in die Hundeschule und zu einem anderen Tierarzt, das macht mir wirklich Sorgen
 
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Sandra
28. Okt. 22:54
Gibt es etwas das er daheim gerne macht und ihn glücklich macht? Meine lieben Kartons auspacken und Zerreißen. Mach etwas mit ihm das ihn bestätigt. Auf der Couch balancieren und über die Kissen . Etwas das er hinbekommst und für das du ihn lobst. Selbstwert und Selbstvertrauen fördern ist nie ein Fehler
Könnte er eine Vorgeschichte haben in der angefahren wurde? Vorbesitzer? Züchter? Einmal ausgebüxt? Die Welpenzeit prägt die kleinen unglaublich stark. Wenn es wirklich Panik ist. Dauert es längere Zeit im Kopf und Körper einen Ausweg aus dem Reflex zu erlernen. Und als Besitzer ist man oft hilflos und kann nur da sein. Daher würde ich das auch heute selbst wieder mit Trainer versuchen zu erarbeiten. Das bedarf viel Geduld und noch mehr kleine Schritte. Wenn es sich verbessern lässt. Angst ist wichtig - das Problem - Freude (euphorische Freude) kann bei starken psychischen Problemen ebenfalls Panik auslösen weil der Körper und das Gehirn übersensibel werden. Das wünsche ich keinem. Daher. Wenn es erst am Anfang ist und nicht festgefahren könnt ihr das mit Hilfe in den Griff bekommen. Ich würde aber dir dennoch nahe legen einen Orthopäden zu konsultieren um es eben auszuschließen. Denn Schmerz löst auch Angst und Panik aus. Das Adrenalin verdrängt dann das Schmerzgefühl
 
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Sandra
28. Okt. 22:54
Wenn er Angst hat will er nichts von allem was er sonst liebt. Nicht Mal seine geliebte Leberwurst wollte er haben, hab alles mögliche versucht... Wir gehen morgen in die Hundeschule und zu einem anderen Tierarzt, das macht mir wirklich Sorgen
Ich würde die Hundeschule pausieren. Wenn es doch etwas am Rücken ist könnte es durch Überlastung am Ende des Tages wieder zu dieser Situation kommen. Du kannst ja mit dem Trainer allgemein sprechen und dir Rat suchen
 
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Mona
29. Okt. 12:07
Sicher das es ein Angst oder Panik verhalten ist? Vielleicht kommt er jetzt langsam in die Pupertät und er hat draußen die Hündinnen in der Nase und das versetzt ihn dann in Stress, drinnen zu sein und nicht draußen bei den interessanten Gerüchen ? Schnüffelt er denn draußen mehr als sonst ? Das war zum Beispiel bei unserem Hund, dass ihm das so gestresst hat, dass er immer gleich wieder raus wollte und bei ihm war das Hecheln und fieben seine Art zu versuchen, dass wir wieder mit ihm rausgehen.
 

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