Verhalten & Psychologie

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Dajana
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zuletzt 1. Apr. 11:33

Unglücklicher Hund oder einfach ruhiges Wesen?

Hallo ihr Lieben. Schon einmal sorry für viel Text. Vorweg: Wir (Mein Mann, meine 18 Jährige Tochter und ich) haben eine Westhigland Terrier Dame namens Nami in unser Leben geholt 💗 Im Oktober (da war sie schon 5 Monate) holten wir sie aus Bayern aus einer Pflegefamilie, ursprünglich kam sie aus der Slowakei. Wir sind Erst Hunde Besitzer Daher lese ich sehr viel und schaue mir Videos an,da ich alles richtig machen möchte und Angst hab etwas falsch zu machen. Hundeschule ging bislang nicht,da sie außerhalb liegt und die Trainingszeugen oft leider in die Arbeitszeit fallen. Machen aber hin und wieder social walks oder kleinere Trainingsstunden mit. Mit der Trainerin stehen wir theoretisch in Kontakt. Doch leider antwortet sie öfter nicht,so das ich mich in diesem Fall mal an euch wende und hoffe das ihr mir meine Bedenken nehmen könnt. Nami ist nun seit Oktober bei uns,sie hat sich auch relativ schnell schnell eingewöhnt. Man merkt mit der Zeit wie sie uns immer mehr vertraut. Seit knapp 3 Wochen liegt sie sogar kuschelnd mit uns im Bett 🥰 (kuscheln kannte sie anscheind überhaupt nicht) Sie hört bis zu einem gewissen grad relativ gut,hat Routinen,genug Rückzugsmöglichkeiten und alles was zu einem normalen Hundeleben dazu gehört. Also kurz gesagt es läuft eigentlich alles sehr gut. Sie war jetzt das erste mal läufig und ist sonst jetzt gesund (laut Tierarzt) Nun zu meinem Problem (was villeicht und hoffentlich keins ist) Vom ersten Tag an, war sie sehr ruhig und hat viel geschlafen ( ja in dem Alter normal) wenn wir sie sauber machen nach der Gassi Runde (dreckige Pfoten,kackpo, nasses Fell etc) sitzt sie immer wie ein kleiner Trauerklos da und das obwohl wir es spielerisch und/oder mit Freude und Leckerlis machen damit sie es nicht so als schlimm sondern normal ansehen soll. Ebenso ihr Verhalten beim Anleinen. Oft sitzt sie auch so auf dem Sofa,Boden etc. Oder läuft trottend durch die Wohnung. Sie spielt selten von alleine, nur wenn wir sie auffordern,ihr etwas spezielles zum spielen geben oder mit ihr spielen. Sie hat ein Körbchen in dem verschiedene Spielsachen sind, die tauschen wir ab und an auch aus. (Sie hat bislang auch kein Lieblingsspielzeug) Wir gehen 4 mal am Tag raus, zusätzlich wird jeden Tag bissl trainiert (kommt immer drauf an wie lange wir draussen waren und wieviel sie schon gespielt hat) es ist immer jemand zu Hause, vormittags darf sie am Fenster die Nachbarn Stalken🤣 Ich passe auf das sie nicht über oder unterfordert wird ( das merkt man ja) Aber trotz allem hab ich das gefühl das sie Traurig, unglücklich oder dergleichen ist. Sie ist vom Wesen her sehr ruhig. Sie hat auch mal ihre 5.Minuten wo sie wie eine Wildsau durch die Wohnung rennt aber das war es dann auch. Beim spielen, trainieren oder Gassi hat sie ihre Freude, auch wenn man mit ihr Blödsinn oder so macht. Bitte sagt mir das dass alles normal ist und es so Hunde gibt die einfach so extrem ruhig und in sich gekehrt (kann man das so nennen??) sind. Meine nächste Idee wäre eine Blutuntersuchung machen lassen um zu schauen ob wirklich alles in Ordnung ist. Wollte das aber noch nicht machen lassen da die Maus einige Arzt besuchen hinter sich hatte ( Impfung,Würmer,Pilz im Ohr, Unverträglichkeiten, eingeklemmten nerv) Hört sich villeicht so an als ob ich die Übermutti schlecht hin bin,so ist es nicht. Bin hier eher der strengere part mit Regeln etc ( weil ich auch aus dem Bekannten Kreis weiß wie ein Hund sein kann der absolut verzogen ist) So nun ist genug geschrieben. Ich entschuldige mich nochmal für so viel Text und hoffe einiges von euch lesen zu können was mir die Angst nimmt. Danke schonmal 😘
 
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Emmi
Anzahl der Antworten 4
zuletzt 26. März 21:00

Hund ist stark eifersüchtig gegenüber meinem anderen Hund

Hilfe, ich weiß nicht was ich tun soll. Wir haben derzeit 3 Hunde: Mayu (W, 11 Monate), Juli (M, 11 Monate) und Lucky (M, 12 Jahre, kastriert) Mayu zeigt extreme Aggression gegenüber Juli. Wir haben beide auf der Straße als ca. 2 Monate alten Welpen gefunden und sie schließlich adoptiert. Sie haben sich von Anfang an super verstanden und haben auch immer miteinander gespielt. Seit der Pubertät hat Mayu immer zum spielen aufgefordert (so dachten wir es zumindest)... immer in den Nacken gebissen und haben sie sich gejagt, immer abwechselnd. Sie war Juli gegenüber immer mehr abgeneigt, es zeigte sich, dass sie etwas Eifersüchtig auf ihn war. Vor zwei Wochen wurde Mayu zum ersten mal Läufig. Da war sie auch zum ersten mal mehr aggressiv zu Juli; er war an ihr interessiert, sie hat ihn jedoch immer nach ihm geschnappt als er an ihrem Hinten riechen wollte. Paar Tage später haben wir Juli kastrieren lassen. Ich war die ganze Woche danach alleine mit den drei Hunden und kümmerte mich fast ausschließlich um Juli. Natürlich habe ich die anderen beiden nicht vernachlässigt, dennoch habe ich Juli fast meine ganze Aufmerksamkeit geschenkt (immer geschaut was er macht, Wunde mehrmals am Tag gecheckt, Tabletten verabreicht, mit ihm gemeinsam an der Leine in den Garten gehen). Während dieser Zeit wurde die Eifersucht sehr extrem bis hin zur Aggression. Erst wusste ich nicht warum sie sich so verhält, ich dachte es kommt von der Läufigkeit. Es ist aber so schlimm, Juli muss Mayu nur von 3 Meter Entfernung anschauen und sie beginnt sehr laut zu knurren. Sobald mal sie auch nur leicht berührt beginnt sie aggressiv zu bellen und zu fletschen. Juli ist ein sehr ruhiger Typ Hund, Mayu ist sehr aufgeweckt und öfters überdreht (daran arbeiten wir). Den Lucky mag sie aber total gerne. Sie ist richtig anhänglich, dem Lucky sogar manchmal zu anhänglich. Auch fremde Hunde mag sie sehr und freut sich immer. Wir werden uns sehr wahrscheinlich einen Trainer holen. Trotzdem wollte ich es mal hier erzählen, vielleicht hat ja jemand sowas ähnliches gehabt und kann uns einen Rat geben. Ich weiß... ich habe viele Fehler gemacht, ich war auch sehr frustriert und werde diese Definitiv nicht mehr machen. Ich bitte um Verständnis und keine unfreundlichen Kommentare. Lg Emmi 😓