Ich versuche aktiv dagegen anzugehen, merke aber auch, dass mir oft schon mulmig wird, wenn ich draußen andere HH sehe. Wie oft andere Hunde im Freilauf in meinen reinbrettern, mitten im Training und uns wieder ewig weit zurückwerfen. Teilweise aus Einfahrten, über Kreuzungen oder einfach auf dem Spaziergang in der Stadt. Wie oft ich angepöbelt werde, weil ich keinen Leinenkontakt möchte und mir dann anhören muss, wie ich meinen Hund in Isolation quäle. Wie oft mir gesagt wurde, dass das was man füttert, Trocken/Nass/Barf den Hund umbringen soll. Oder einfach die dummen Kommentare wenn ich fremden nicht erlaube meinen Hund anzutatschen. Die gleichen regen sich auch immer auf, wenn mein Hund anfängt zu ziehen, den habe ich ja nicht unter Kontrolle höre ich dann, wenn sie offensive Lockversuche starten und er vorher ganz brav neben mir saß. Und dann darf ich mir Beleidigungen oder Halbgare Trainingstipps anhören. Dann haben wir noch die, die Brut- und Setzzeit ignorieren, ihren Hundekot nicht wegmachen, die Tutnixe… ich denke niemand ist perfekt. Und man kann sich am Besten doch gegenseitig mit Verständnis entgegenkommen und sich unterstützen, alleine aus Liebe zu seinem Hund. Aber der kleine, aber sehr laute und ignorante Teil macht das manchmal schwer.