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Spaß & Tratsch

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Tobias
Anzahl der Antworten 127
zuletzt 21. Aug. 21:10

Tierschutz - Wieder einmal ein Beispiel warum ich diese Vereine nicht verstehe. Kastration.

Ich weiß nicht wie oft ich mich jetzt schon über Tierschutzvereine und ihr gebaren geärgert habe Da gibt es viele tolle Leute die engagiert sich um Hunde kümmern und die vermitteln. Bei der Auswahl der Kriterien für die Vermittlung schießen die Vereine dann aber oftmals übers Ziel hinaus. Zu alt... Berufstätig.... man bekommt den Eindruck man muss schon Arbeitslos sein um einen Hund zu bekommen. Es geht aber noch besser... gerade erlebt. Der Hund meines Vaters ist vor 3 Monaten verstorben. Eine bekannte Tierschützerin hat uns dann darauf aufmerksam gemacht das sie dringend eine Vermittlung für 4 Malis (jünger als ein Jahr) sucht. Mein Vater hat dann angefragt... Allerdings die Hunde werden nur kastriert abgegeben. Er hat dann gefragt ob er einen Rüden auch unkastriert bekommen könnte. Antwort: Nein. Damit hatte sich das ganze wieder ... Eine Vermittlungschance weniger. Und ich Frage mich wie die auf die Idee kommen. Nach deutschem Recht wäre eine Kastration unzulässig (ausser bei med. Indikation.) Es gibt auch gute Gründe dafür. Bspw. nachzulesen bei Informationen des deutschen Tierschutzbundes. Ich ärgere mich gerade wirklich maßlos ... Da wollen die Tiere schützen tragen aber mit zum Tierleid bei... da das in Deutschland verboten ist wird es direkt im Ausland gemacht. Abgesehen davon daß die Möglichkeit vertan ist tun mir die Hunde wirklich leid. Ob den Tierschützern bewusst ist was sie da tun? Kennt das noch jemand?
 
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Karin
Anzahl der Antworten 93
zuletzt 10. Aug. 19:04

Einfach nicht immer alles so ernst nehmen und besser erstmal selbst nachdenken hilft auch ! ;)

Hallo zusammen, ich wollte euch eigentlich ein Bild von meinen Hunden zeigen. Gestern war ein herrlicher, fast schon zu heißer Tag und den verbrachten wir am Wasser. Doch als ich das Bild hochladen wollte, sind mir direkt ein paar Dinge ins Auge gesprungen, die eventuell zu einer mühseligen Diskussion unter meinem Post führen könnten... Also habe ich es etwas bearbeitet, damit niemand was zu meckern hat. Als erstes habe ich die Halsbänder der Hunde entfernt. Die beiden Großen tragen nämlich ein Kettenhalsband (keinen "Stachler", ein ganz normales Gliederhalsband). Darf man nicht, weiß man ja, also weg damit. Der kleine, ein paar Monate alt, trägt auch ein einfaches Halsband. Halsband am Welpen oder Junghund?? Tierschutzrelevant! Ich überlege kurz ein Geschirr rein zu kopieren, müsste aber eins sein, daß PERFEKT sitzt. Also lasse ich es weg. Einer meiner Hunde trägt einen Stock. Einen Stock! Wie gut, daß ich das sehe! Schnell wegradieren, Stöcke sind gefährlich! Weiß ja jeder! Außerdem erziehe ich mir mit Stöckchenwerfen einen adrenalinsüchtigen Jäger heran. Habe ich den See vorher auf Blaualgen getestet? Himmel nein! Schnell schwärzen das Ding, könnte jemandem auffallen und dann habe ich den Salat. Wie bin ich überhaupt zu dem See gekommen bei dem Wetter? Was antworte ich auf die Frage? Hatte ich bei der Hitze die Hunde in meinem Auto? Hat das eine Klimaanlage? Was wenn einer rausfindet, das nicht?! Und zu Fuß konnte ich auch nicht hin. Der Asphalt ist zu heiß und der kleine darf laut Fünf-Minuten-Regel nicht länger als 20 Minuten spazieren gehen... Also auf jeden Fall den Zwerg noch schwärzen! Wenn das einer sieht, Diskussion ohne Ende! Und meine Hunde? Reinrassig und Senfhund. Mist. Könnte zu Diskussionen führen... Aggressiv, krank, vielleicht überzüchtet, ist das einer mit gradem Rücken? Vom Züchter und nicht von einer Tierschutzorganisation? Aus dem Tierschutz? Aggressiv, krank, ängstlich, nicht stubenrein..... Neee, zu dem Theater fehlt mir heute die Lust. Also noch schnell weg radieren. So, jetzt dürfte niemand mehr was zu meckern haben. Ich hoffe es gefällt euch und regt ein bisschen zum Nachdenken an 😉😉😉 Quelle leider unbekannt.
 
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Anna S.
Anzahl der Antworten 81
zuletzt 8. Aug. 11:57

Rottweiler von Herrchen getreten...

Hey, ich weiß, dass das jetzt wieder so ein schwieriges Thema ist, aber es lässt mich einfach nicht los. Vor ein paar Tagen war ich mit meinem DD unterwegs, als ich schon Pfiffe hörte. Ein Mann kam auf mich zu und fragte mich, ob ich seine beiden Rottweiler gesehen hätte. Aber ich habe sie vorher nicht gesehen. Kurz darauf tauchten die beiden ca. 50m entfernt auf und hörten natürlich nicht. Aber er hat sie beide bekommen und angeleint. Als ich dann an ihm vorbei ging, beobachtete ich per Zufall, wie er den beiden immer wieder kleine Tritte verpasste, überall hin, wo er sie gerade traf. Dabei jaulten sie immer wieder kurz auf. Ich war aber durch die gesamte Situation etwas sprachlos und wusste nicht, was ich tun sollte. Ein Auto, dem man das Kennzeichen vielleicht hätte entnehmen können und so den Halter des Fahrzeugs hätte ermitteln können, habe ich nicht gesehen. Es war ein Stück außerhalb vom Ort, da er aber das Tal benannt hat, in welches die Hunde zu dem Zeitpunkt vermutlich abgehauen waren, muss er ortskundig sein und somit war es vermutlich nicht das letzte mal, dass ich den Herren gesehen habe, aber ich kannte den Mann nicht. Meine Frage ist jetzt, ob man Rottweiler wirklich so hart erziehen muss. Ich meine, dass man durchaus einem Hund mal einen Klaps auf den Hintern gibt, davon hab ich schon öfter gehört, aber treten geht doch echt zu weit oder ? Was kann ich tun oder dem jenigen sagen, wenn ich das nochmal beobachten sollte ? Die echten Personalien hätte er mir ja wahrscheinlich nicht gegeben, wenn ich ihn danach gefragt hätte. Ehrlich gesagt finde ich es ja schon blöd, Hunde die so wenig hören (die haben trotz lautem rufen nicht mal geguckt) überhaupt frei laufen zu lassen. Ich war also in Bereitschaft, meinen zu schützen, weil er nur alleine ist und die zu zweit. Aber wiederarwarten haben sie auf den Hund nicht reagiert. Die ganze Situation hat mich also insgesamt sprachlos gemacht, aber irgendwie mache ich mir Gedanken, weil ich eben, als er seine beiden getreten hat, nichts gesagt habe und ich möchte es , falls so eine Situation noch einmal eintritt, anders bzw. besser machen, deshalb möchte ich wissen, was ich in so einer Situation sagen oder tun könnte, damit die Hunde nicht gequält werden (er hat das Minuten lang, nachdem er sie schon wieder hatte noch gemacht, das habe ich mitbekommen, da ich zunächst noch stehen geblieben bin, weil ich dachte, er käme mit den zweien auf dem Weg zurück, er hat aber die Abkürzung durch den Wald genommen). Ich weiß, schwieriges Thema, aber ich suche ja Rat, um beim nächsten mal vielleicht irgendetwas Unternehmen zu können ?