Medizinische Sprechstunde

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Bianca
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zuletzt 23. Jan. 18:05

Futterumstellung aufgrund Gastritis abbrechen oder nicht?

Hallo, unser Shibarüde, knapp 8Monate hat diese Woche von der Tierärztin eine Gastritis diagnostiziert bekommen. Verursacht durch zu viel Magensäure was sich in intensiven Schmatzen, Aufstoßen sowohl tags als auch insbesondere nachts äußert. Angefangen hat es, er wurde von Anbeginn nach rasse- und altersentsprechendem Plan gebarft, als wir die Mahlzeiten verringern sollten. Dann wurde uns geraten auf Monoprotein Fleisch aus der Dose anstatt ganz rohes Fleisch umzusteigen. Das war dann auch erst mal besser. Aber nun in der letzten Zeit haben sich die Symptome verstärkt, er hat auch sein Futter erbrochen. Des Weiteren wurden Spulwürmer mithilfe eines Kottests nachgewiesen. Unser kleiner hat nun eine Entwurmung bekommen sowie Magenschutztabletten die wir jetzt 2 Wochen geben sollen. Außerdem empfahl die Tierärztin auf VetCpncept Intestinal Trockenfutter umzustellen. Damit habe ich gestern begonnen und eine kleine Ration unabhängig von den 2 normalen Mahlzeiten gegeben. Er hat es gerne gefressen, Kotabsatz danach auch gut geformt.(Da gabs bislang auch keine größeren Probleme.) Abends jedoch musste er mächtig aufstoßen, plötzlich intensiv an den Pfoten lecken/knabbern und später bemerkten wir auch Blähungen. Das waren nun ganz neue Symptome. Meine Frage, ob wir die Futterumstellung im Moment wirklich durchziehen sollten? Ist das „normal“ oder direkt ein Zeichen, dass das angeratene Futter vielleicht eine noch schlechtere Lösung als das bisherige ist? Oder sollte die Umstellung erst nach Beendigung der Medikamentengabe erfolgen? Ich bin unschlüssig.. Was meint ihr dazu?