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Nadine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
heute 09:18

Woran erkenne ich das mein Hund friert?

Ich brauche mal eure Erfahrungswerte. Woran erkennt ihr das eure Hunde frieren und bspw. einen Mantel brauchen? Ich bin mir bei Cooper nicht so richtig sicher. Klar ist, er will bei Regen nicht raus, außer er hat seinen Regenmantel an, dann ist es ok. Also der Regenmantel wird gebraucht. Aber heißt das auch gleich er braucht einen Wintermantel? Im Sommer hat er bei 23 grad gefroren als er nass war, da waren wir am See und er saß da und hat gezittert vor Kälte. Aber aktuell zittert er nicht, dennoch bin ich mir nicht sicher. Klar bei kälter als -5 grad bekommt er etwas an, aber aktuell bei 2-6 grad? Er hat kurzes Fell, am Bauch sehr dünnes mit wenig Unterwolle. In dieser Woche hatte er abends so gar keine Lust raus zu gehen, er hat sein Geschäft gemacht und sich dann schnurstracks Richtung Auto umgedreht und Zack saß er im Auto (er springt sonst nicht freiwillig ins Auto). Ist es jetzt keine Lust, ist es frieren auch wenn ich kein Zittern sehen konnte? Nicht das man den „Trend“ Mantel mit macht, wenn der Hund ihn nicht braucht. 🤷🏻‍♀️ Wenn ich weiß wir sind eher statisch draußen unterwegs, weil wir Training machen oder so dann bekommt er ihn vorsorglich an, aber sollte man es dann täglich machen? Ich bin etwas ratlos 😵‍💫
 
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Karin
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30. Nov. 20:42
Rassen mit kurzem Fell ohne Unterwolle sowie Hunde mit wenig Unterhautfett sowie ältere oder kranke Hunde brauchen in der Regel einen Mantel sobald es kühler wird. Bei mittelgroßen Hunden (10 bis 25 kg) wird es unterhalb 5 Grad C nicht angenehm. Kleinere Hunde frieren noch schneller. Probiere es einfach aus, was für Cooper angenehm ist.
 
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Nicole
30. Nov. 19:43
Je öfters oder mehr der Hund den Mantel trägt um so öfters braucht er ihn auch. Wenn ein Hund wirklich friert stellt sich auch die Gesichtsbehaarung auf - zumindest ist es so bei meinen Whippets.
 
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Bettina
30. Nov. 19:50
Kalte pfoten...kalte ohren...dannach richte ich mich...auf jedenfall bei nässe...heute waren 4 grad frost und strahlend blauer himmel...da hatte ich den wuffs nix angezogen😉
 
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Dagmar
30. Nov. 19:54
Meine Kleine zittert fürchterlich und guckt mich fragend an ob sie auf meinen Rollstuhl auf den Schoß hoch darf! Dann weiß ich dass sie einen Mantel braucht!
 
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Sina
30. Nov. 20:09
Bei 23 Grad, nass und ohne Bewegung friert meiner auch sofort. Im Winter bei Minusgraden eigentlich nie. Er hat leichte Unterwolle. Meiner Hündin ist öfter mal kalt, das erkenne ich dann daran, dass sie den Schwanz einklemmt und sich oft zusammengekauert hinsetzt. Ich denke man merkt es seinem Hund an, falls er friert. Wenn er sich verhält wie immer, braucht er wahrscheinlich eher keinen Mantel.
 
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Tina
30. Nov. 20:14
Ich bin eigentlich eher gegen Mäntelchen und halte viel von Robusthaltung. Das härtet ab und stärkt das Immunsystem. ABER : je nach Rasse, Gesundheitszustand kann das durchaus erforderlich sein. Aktuell habe ich zwei Hunde die das erste Lebensjahr ohne Außenreize gelebt haben. Natürlich brauchen sie einen Mantel. Ich setzte sie aber immer wieder den Reizen aus und "schleiche" den Mantel langsam aus. Für einen gesunden Fellwechsel sind diese Reize von außen sehr wichtig. Entscheidend ist auch, ob sich Hunde bewegen können. Haben sie die Möglichkeit nicht, sollte man Ihnen Wärme anbieten. Wenn Deine Hunde zittern, dann frieren sie. Dann muss man natürlich handeln. Ob mehr Bewegung oder Mantel bleibt natürlich deine Entscheidung.
 
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Karin
30. Nov. 20:42
Rassen mit kurzem Fell ohne Unterwolle sowie Hunde mit wenig Unterhautfett sowie ältere oder kranke Hunde brauchen in der Regel einen Mantel sobald es kühler wird. Bei mittelgroßen Hunden (10 bis 25 kg) wird es unterhalb 5 Grad C nicht angenehm. Kleinere Hunde frieren noch schneller. Probiere es einfach aus, was für Cooper angenehm ist.
 
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Cornelia
30. Nov. 20:45
Wie bereits beschrieben gibt es viele Anzeichen. Ich persönlich versuche auch bei meinem Zwergpinscher weitestgehend auf "Kleidung" zu verzichten. Bei Sauwetter gibt's natürlich was an, aber der Hund und ich frieren auch ab und zu mal ein wenig. Schadet nicht, und das Kuscheln zuhause ist dann noch viel schöner. Dauerhaft und nass frieren muss natürlich niemand.
 
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Heike
30. Nov. 21:00
Wichtig bei Kälte finde ich, dass man sich zügig bewegt. Merkt man ja selbst auch, wenn man stramm geht, wird’s auch schonmal recht warm in der dicken Jacke. Dann gibt es ja auch noch Mäntel (Jacken) in verschiedenen Dicken. Den Wintermantel gibts bei uns nur, wenn es sehr kalt, nass und windig ist, also sehr selten. Bei frostigem Wind gibts die Fleecejacke, bei sonnigem Frostwetter ohne eisigen Wind reicht das Fell und Bewegung. Man merkt es Suki aber auch an, wenn sie friert.
 
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Alexandra
30. Nov. 21:08
Je nachdem wie gut du das Gangbild deines Hundes kennst, kannst du auch darauf achten. Bei Kälte laufen sie - ähnlich wie wir Menschen etwas angespannter. Deswegen ziehe ich persönlich meiner lieber eine Mantel an, als dass sie mit ungesunder Haltung umher läuft und die Gelenke belastet.
 
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Sylvia
30. Nov. 21:11
Eine Frage🤔, natürlich vorausgesetzt, daß der Hund den Mantel kennt. Können Hunde selber entscheiden, ob sie einen Mantel brauchen oder möchten? Meine Pferde z.B. teilen es mit. Wenn sie keine Decke brauchen gehen sie weg, oder sie bleiben zum anziehen stehen, wenn ihnen kalt ist. Ähnlich wenn sie diese aushaben wollen. Natürlich sind die Pferde dabei nicht angebunden. Geht das bei Hunden auch?