Gesundheit

Verfasser
Marie
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 13. Juli 10:50

Fieber, Haarausfall und Abgeschlagenheit

Hallo zusammen :) Seit knapp zwei Monaten ist Akira nun bei uns und auch sehr gut integriert, ich könnte mir bereits jetzt ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen... Auf Anraten des Tierarztes und des Tierheims haben wir sie vor etwa drei Wochen kastrieren lassen. Es verlief alles sehr gut und ist auch toll abgeheilt. Zwei Wochen nach der Kastration haben wir in Absprache mit der Tierärztin eine Zeckenschutzmittel verabreicht (Bravecto). Am Donnerstag ging es dann los... Sie hat sich nicht gefreut und zu sehen, hatte keine Kraft spazieren zu gehen und war sehr schlapp. Bereits zwei Tage davor hatte sie sehr dünnen Kot aber das kann bei ihr schon mal passieren dachten wir uns, da sie bei Ankunft in ihr neues Zuhause bereits einen empfindlichen Magen bewiesen hat. Zwischenzeitlich hatten wir es aber sehr gut im Griff. Wir sind natürlich gleich zum Tierarzt gefahren - 39,8 Grad Fieber. Antibiotika hat bis zum nächsten Früh geholfen, essen wollte sie eher nicht. Also wieder zum Tierarzt, erneute Antibiotikagabe. Wieder Besserung bis die Wirkung des Medikaments nachgelassen hat, danach war sie wieder schwächer. Freitag wieder über 39 Grad Fieber. Wieder zum Tierarzt, wieder Antibiotika. Seit heute ist das Fieber wieder besser und sie frisst wieder ganz gut. Aber sie ist trotzdem sehr schwach und einfach nicht wie sonst... Sie bekommt über das Wochenende fiebersenkende Mittel. Uns ist zudem aufgefallen, dass sie extrem viel Fell verliert und an den Hinterläufen teilweise kahle Stellen aufweist. Wir sind etwas ratlos. Vielleicht hat jemand eine Idee. Die Kotprobe vor ein paar Wochen war unauffällig. Das Blutbild von Donnerstag ebenfalls, bis auf eine leichte Anämie. Sie ist bereits 8 Jahre alt. Danke an alle die uns eine Rückmeldung geben! 🙂‍↕️
 
Verfasser
Vera
Anzahl der Antworten 5
zuletzt 12. Juli 08:58

Wie finde ich eine Lebensmittelunverträglichkeit heraus?

Hallo zusammen, ich vermute bei meinem Hund eine Art der Lebensmittelunverträglichkeit. Sie hat seit einen Jahr immer mal wieder Stellen an den Beinen, die sie sich leckt und die dann zu Knubbeln werden. Die ersten haben wir sogar operativ entfernen lassen, weil unser Tierarzt dazu geraten hat. Mittlerweile läuft sie dann 2 Wochen mit Tröte rum und wir cremen die Stellen mit Wundheilsalbe ein und dann geht alles vollständig zurück. Aber das kann ja kein Dauerzustand sein….. Hinzu kommt, dass sie häufig Gras essen muss und im Moment superviel Fell verliert. Und ich weiß, dass viele ihre Geschwister (sie ist ein Straßenhund aber ich bin mit einigen anderen Besitzern des Wurfes in Kontakt) auch Allergien haben, die meisten gegen Huhn, Getreide etc. und alle Trockenfutter mit Pferd getreidefrei bekommen. Wir füttern Rind hauptsächlich, trocken und nass und auch in Snacks. Hatten vorher schon darauf geachtet, möglichst nur ein Protein zu füttern. Jetzt weiß ich nicht, ob ich einfach eine Futterumstellung auf Pferd oder Insekten (bei Pferd habe ich ein paar ethische Bedenken) probieren soll oder noch mal zum Tierarzt gehen? Unser Tierarzt scheint dahin leider nicht geschult zu sein, da sie bei diesem dauerhaften Problem mit den Hautstellen bisher auch keine Hilfe waren oder eben mal auf eine Unverträglichkeit hingewiesen hat…… Aber ich könnte vielleicht jemand anderen ausprobieren. Die Frage ist - lohnt sich das und findet man über den TA wirklich was heraus oder werde ich im Grunde genau so schlau, wenn wir einfach das Futter umstellen und schauen, ob es damit besser wird?! Allergien sind ja wirklich ein komplexes Thema, schon beim Menschen ist es schwierig, das verlässlich herauszufinden. Vielleicht hat ja jemand einen Rat / eine Empfehlung. Falls jemand aus Geestland/Bremerhaven/Cuxhaven hier ist, nehme ich auch gerne Empfehlungen für Tierärzte oder tierärztliche Ernährungsberater 😊 Dankeschön!