Vertrauen zum Tierarzt? Ja, nein, vielleicht
Hallo ihr Lieben,
mir fällt auf, dass es offenbar viel Verunsicherung zum Thema Besuch beim Tierarzt (ich gendere mal nicht) gibt.
Liest man in der medizinische Sprechstunde mit, werden z.B. viele Fragen zu gesundheitlichen Problemen gestellt, die bereits tierärztlich abgeklärt wurden. Da geht es sicherlich manchmal um eine zweite Meinung, aber oft auch darum, dass die Diagnose des Arztes in Frage gestellt wird, nicht verstanden wurde oder man nicht weiß, wie die Medikamente etc. angewendet werden sollen. Liegt es vielleicht an der Aufregung in der Situation oder dem vollen Wartezimmer, dass nicht alle offenen Fragen in der Praxis geklärt werden?
Auch akute Notfälle - z.B. der Hund hat etwas potenziell Gefährliches verschluckt, eine Verletzung, mit der der Halter nicht selbst zurecht kommt, der Welpe hat seit Tagen Durchfall... - werden hier im Forum vorgestellt...da wäre doch eine Anruf beim Tierarzt zielführender und manchmal muss es ja auch wirklich schnell gehen.
Manchmal lese ich auch von Bedenken, wie in der Praxis mit dem Tier umgegangen wird oder dass man z.B. nicht mit zur Untersuchung darf...das Bauchgefühl schlägt Alarm, es wird aber schweigend hingenommen.
Auch diese oder ähnliche Fälle sollen m.E. in der Praxis besprochen werden. Das Tier kann ja nicht für sich selber eintreten.
Wie seht ihr das und habt ihr Vertrauen zu Eurem Tierarzt? LG und bleibt gesund, besonders auch die Wauzis🐶