Erziehung & Training

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 24
zuletzt 3. Juni 20:01

an linker seite,bei fuß gehen

Hallöchen. Ich habe da auch mal eine Frage.. Man sagt ja immer, das man den Hund auf der Situationsbedingt abgewandten Seite führen soll um besser aus der Situation zu kommen. Zum Beispiel bei Hunde Kontakten, Kinder, Fahrräder, Autos etc. Weg von der Situation, weg von der Gefahr. Soweit so gut.. Ist auch nicht so das ich keine Erfahrung habe oder Mailo mein erster (hüte) Hund ist. Was bei ihm aber vom ersten Tag an absolut nicht funktioniert und was ich bisher noch nicht abstellen konnte, er geht nicht an meiner linken Seite an der Leine am Fuß. No way! Prinzipiell is mir das Jacke wie Hose. Ich führe ihn halt rechts. Es sollte aber ja möglich sein, den Hund auf beiden Seiten führen zu können, eben allein wenn der Reiz rechts ist, das ich ihn dann auf links von mir nehme, damit ich dazwischen bin. Witziger weise läuft er links, wenn die Leine länger ist, oder wir spielerisch (unangeleint im Garten) rum gämmeln (nur zuhause, leider lässt es sich "noch" nicht übertragen) oder dog dance machen. Dann kann er das, dann ist es ihm auch "bedingt" egal. Sobald er an der Leine ist, ganz gleich ob am halsband oder Geschirr und unabhängig von der örtlichen Umgebung, also auch zuhause. Linke Seite,, er zieht sofort die Rute ein bis hin zum kompletten auf den Rücken drehen und völlige Unterwerfung., oder zieht sich sofort an meine rechte seite. Wenn das jemand mitbekommt, ernte ich bitterböse Blicke und man hört richtig wie der Gedanke durch den Kopf geht, das ich meinen Hund gnadenlos misshandeln muss.. Ob er auf der linken Seite (also seine rechte Körper Seite) schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann ich leider weder sagen noch rekonstruieren, denn die ersten acht Monate seines Lebens werde ich nicht herausfinden was da genau!! gewesen ist. Wie gesagt, es stört mich nicht extrem, ich kann da auch mit leben. Es gibt halt nur Momente, wo es netter wäre wenn er auch links von mir gehen würde, genauso locker und selbstverständlich wie rechts neben mir. Vlt gibt es ja den einen oder anderen Tipp, manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht 😉🤔🙈
 
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Silvi
Anzahl der Antworten 28
zuletzt 31. Mai 22:48

Kisterltraining

Hallo allerseits! Mein aller erster Beitrag wird gleich mal ein sehr Kontroverser sein, und so einige Gemüter erhitzen. Ich habe einen 6 Monate alten Zwergspitz Rüden, der leider immer noch nicht Stubenrein ist. Draussen macht er recht selten und versucht es quasi zu halten bis wir zuhause sind. Aber das schaffen wir schon. Zu dem ganzen möchte ich ihn allerdings auch noch ans Kisterl gewöhnen. Richtig. Ans „Katzen-Kisterl“. Allen, bei denen es im Mund schon zum Brutzeln und Schäumen beginnt, möchte ich kurz über meinen vorherigen Hund erzählen: Ich hatte früher eine Chihuahua Hündin. Mit ihr ging ich 1-2 Mal am Tag raus wie es sich gehört. Dennoch, ging sie immer wieder brav ins Kisterl, vor allem Nachts. Da sie Nässe gehasst hat und partout nicht raus wollte bei Regen oder Schnee, war das Kisterl ebenfalls eine große Hilfe. Das Kisterl war auch toll wenn wir gemeinsam im Urlaub waren und man bei Dunkelheit nicht mehr gerne alleine rausgehen wollte. Im 9 Lebensjahr bekam sie plötzlich Herzprobleme, die sich leider rasant verschlechterten. Dies führte zu einer immer höheren Dosierung von Entwässerungstabletten, dementsprechend zu immer öfterem Trinken und Pinkeln. Da musste sogar ein riesiger Pflanzenuntertopf als neues Kisterl umfunktioniert werden. Die Entscheidung, dies einzuführen, habe ich daher im Laufe der 10 Jahre mit ihr immer wieder Gesegnet. Kurzum, da gibt es wirklich viele Vorteile. 🙂 Und ja, ich will natürlich, dass mein Bub dies ebenfalls lernt. Allerdings funktioniert es irgendwie nicht so ganz wie erhofft. Ich habs mit Sand, mit Zeitungen (zuerst Zeitungen auf dem Boden, dann im Kisterl), und mit der Kombination des Wortes „Lulu“ probiert. Direkt während er macht - reinsetzen, ihn dort „fertig“ machen lassen und dann abfeiern und belohnen bringt auch nichts. Ich habe natürlich versucht den Geruch von seinen Ausscheidungen ins Kisterl zu übertragen. Trotzdem versteht er es irgendwie nicht so ganz. Entweder er springt sofort raus, oder schaut mich verwirrt an und setzt oder legt sich rein. 😅 Hat wer sonst Erfahrungen mit Kisterltraining gemacht? Oder wenn nicht, vielleicht hättet ihr noch andere Ideen wie ich es versuchen könnte? Bin sehr Dankbar für jeglichen hilfreichen Input. 😉 PS: (er ist irrsinnig gscheit, lernt schnell Tricks und löst Intelligenzspiele in 0,nix. Also glaub ich fest daran, dass ers kann. Es scheint nur noch ein Problem bei mir bzw meiner Methode zu geben.