Erziehung & Training

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Steffi
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zuletzt 12. Nov. 11:20

Futterdummy wird nicht mehr gebracht

Update: Wir haben jetzt das Beutel Spielen bissel weniger gemacht, trainieren mit einem Zergel, das ganze nicht mehr ganz so intensiv. Allerdings frisst der Hund jetzt gar nicht mehr. Jedenfalls nicht aus dem Napf. Ich verstecken sein Essen jetzt in einer Korkenkiste, oder ich lasse ihn den Futterbeutel in der Wohnung suchen. Offenbar kann das Tier ohne Leistung erbracht zu haben, nicht essen Komisch 🧐 Das ist für uns aber jetzt so in Ordnung, wenn er wirklich für sein Futter arbeiten möchte, dann soll er das ruhig. Oder wie seht ihr das? Danke für eure Anregungen und Tips 🥰 Hab mich sehr gefreut, dass hier so viele reagiert haben 🤗 Hallo ihr Lieben, bin bissel ratlos. Bilbo kennt alle möglichen Varianten an Beschäftigung mit dem Futterbeutel. Er muss ihn mal suchen, mal hinterher rennen, mal warten wenn der Beutel fliegt. Immer soll er ihn bringen und bekommt dann seine Futterbelohnung. Seit ca 3 Wochen ist es nun so, dass er den Beutel mit Begeisterung sucht und auch findet, dann aber gar nicht daran denkt, ihn zu bringen. Er nimmt den Beutel, sucht dann ein Versteck und gräbt ihn meist ein. Dann kommt er zurück und ich kann ihn nochmal los schicken zum Suchen. Allerdings sucht er dann einfach ein neues Versteck. 😲 Muss ich das Training von vorn aufbauen? Ich kann mich nicht erinnern, was der Auslöser für dieses Verhalten sein könnte... Bilbo bekommt seit er bei mir ist sein komplettes Futter aus diesem Beutel. Und bisher hat das auch super geklappt 🤷🏻‍♀️ Vllt hat jemand von euch noch eine Idee?
 
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Andreas
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zuletzt 9. Nov. 19:55

Hundeauslaufflächen in Karlsruhe Initiative Hundegarten für 76131 Karlsruhe

Seit November 2021 können Hundehalterinnen und Hundehalter mit ihren Tieren eine umzäunte Auslauffläche an der Hildapromenade nutzen. Dies wird sehr gut angenommen. Deutlich mehr Gassigehende lassen im Vergleich zu früher, als die Fläche zwar bereits Hundeauslauffläche, aber noch nicht umzäunt war, ihre Vierbeiner in der Anlage toben. Die Stadt Karlsruhe geht deshalb davon aus, dass auch längere Wegestrecken für das neue Angebot in Kauf genommen werden und die Fläche daher stärker frequentiert wird als ursprünglich angenommen. In der Öffentlichkeit wird die zunächst provisorisch umzäunte Fläche kontrovers diskutiert. So gibt es neben positiven Reaktionen auch Beschwerden aus der unmittelbaren Anwohnerschaft. Diese beklagen eine permanente Lärmbelästigung durch das bis in den Abend hinein zu hörende Gebell der Hunde und fordern Abhilfe. Aus diesem Grund wird die Stadt nun früher als geplant eine erste Evaluation durchführen. Beabsichtigt ist, gleich Anfang 2022 die aktuelle Situation zu beleuchten und zu prüfen, ob Anpassungen vorgenommen werden müssen. Zweijährige Erprobungsphase Karlsruhe möchte innerhalb der nächsten zwei Jahre mit einer eingezäunten Hundeauslaufflächen Erfahrungen sammeln. Darauf hatte sich die Verwaltung mit dem Gemeinderat verständigt. Die sichere Auslauffläche für Hunde geht auf Anträge verschiedener Fraktionen zurück. Im Sommer war der Gemeinderat daraufhin dem Wunsch vieler Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer gefolgt und stimmte einer eingezäunten Testfläche zu. Im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen hatte das Gartenbauamt daraufhin zwei Flächen vorgeschlagen: Neben der Wiese an der Hildapromenade wurde auch ein Gelände am Schloss Gottesaue näher betrachtet. Zum Zuge kamen Kriterien, mit der die Verwaltung Flächen für den Hundeauslauf beurteilt. Dabei geht es etwa um die Wohnungsnähe, die Überschaubarkeit, die Lage abseits vom Verkehr oder auch die Vermeidung von Nutzungskonflikten (etwa mit Kinderspielplätzen, Rad- oder Fußverkehr). Die Verwaltung plädierte für die Hildapromenade. Mit der Einzäunung könne man dort auf Konflikte durch die Nähe zum motorisierten Verkehr unmittelbar reagieren, und befriede auch die Fuß- und Radwegesituation. Als zusätzlicher Vorteil wird gesehen, dass die Fläche aus dem angrenzenden Wohngebiet gut erreichbar ist. Demgegenüber liegt die von vielen Hundehalterinnen und Hundehaltern präferierte Fläche am Schloss Gottesaue etwas abseits von Verkehrswegen. Der Bedarf an einer Einzäunung wurde dort von der Stadt daher geringer eingeschätzt. In Karlsruhe gibt es derzeit quer übers Stadtgebiet verteilt 18 Hundeauslaufflächen auf etwa 13 Hektar Fläche. Mit Ausnahme der Probefläche an der Hildapromenade ist keine Auslauffläche umzäunt.