Umgang mit Frustbellen
Hallo liebe Community!
Mein Junghund ist diese Woche 1 Jahr alt geworden und natürlich ein richtiges Pubertier. Auch wenn wir in vielen Bereichen tolle Fortschritte machen, gibt es eine Sache, in der ich einfach nicht weiterkomme.
Das ist das Frustbellen zu Hause.
Das Frustbellen kommt immer zum Einsatz wenn er nicht die gewünschte Aufmerksamkeit von mir bekommt, oder auf seinem Platz bleiben soll, wenn er das gerade nicht möchte. Kurz gesagt, wenn er aktiv was tun möchte, aber nicht darf.
Er fängt dann an mit Wimmern, aber meistens geht es dann über in ein penetrantes, hohes Bellen und Gegrummel, wenn ich ihm keine Beachtung schenke.
Ich achte auf genügend Auslastung, nicht nur körperlich, auch mental, und auf Ruhepausen.
Es gibt (selten) Tage, an denen ich aber auch selbst einfach mal eine Erholung brauche, und wir dann mal nicht so viel machen, wobei ich der Meinung bin, dass ihm das auch mal gut tun würde. Aber wenn die Pause dann auch nur 1h zu lange dauert kommt es zum Gebelle. Es ist unfassbar nervig und frustrierend. Eig möchte ich auch gar nicht auf ihn eingehen, da das ja auch nur eine Verstärkung für ihn wäre, aber ich habe Nachbarn und würde meine Wohnung gerne behalten dürfen...
Das Nein akzeptiert er dann aber natürlich nicht und macht immer weiter, immer doller.
Ehrlich gesagt weiß ich in dem Punkt nicht mehr so wirklich weiter.
Hat jemand Ratschläge?
LG!