Welpen & Junghunde

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Katrin
Anzahl der Antworten 554
zuletzt 6. Dez. 11:47

Ab wann ist man zu alt für einen Hund?

Meine Nachbarn sind inzwischen Anfang 70. Für beide ist klar das ihre jetzige Seniorhündin (16) der letzte Vierbeiner sein wird. Hunde binden sich im Normalfall recht stark an seine Besitzer. Dementsprechend heftig spüren sie den Verlust wenn der Halter verstirbt. Altersbeschwerden wie verringerten Reaktionsvermögen, weniger Ausdauer, schlechter Beweglichkeit etc. kommen ja ebenfalls dazu was durchaus auch zur Gefahr für Mensch und Tier werden kann. Trotzdem wollen anscheinend immer mehr Menschen nach dem Eintritt ins Rentenalter nicht auf einen Vierbeiner verzichten. Umso erstaunter sind sie wenn Tierheime und auch Züchter ihnen keinen geben wollen. Ich persönlich kann das durchaus nachvollziehen und würde im Alter von Welpen und jüngeren Hunden Abstand nehmen und mich lieber für einen älteren Hund entscheiden wenn ich das körperlich, geistig und auch finanziell gewuppt bekomme. Dogsharing wäre noch eine weitere Möglichkeit. Natürlich kann mir als jüngerer Mensch auch was zustoßen. Da wären aber noch immer Partner und Kinder daheim die die Versorgung übernehmen können ohne das ein Umzug oder Veränderung der gewohnten Routine nötig wäre. Wie steht ihr (die jüngeren und älteren) zu dem Thema? Wie sind eure Erfahrungen? Würdet ihr euch im hohen Alter nochmal für einen jungen Hund entscheiden? Wo zieht ihr eure persönliche Grenze? Gibt es Hunderassen die besonders geeignet wären? Bitte achtet auf einen freundlichen Umgang und auf die Formulierung des Kommentars damit wir hier auch fleißig miteinander diskutieren können. Liebe Grüße, Katrin J.
 
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Meli&dieBärenbrüder
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zuletzt 5. Dez. 10:57

Leinenaggression

Hallöchen, mein Bärchen ist ein echt lieber Kerl zu Hund und Mensch,aber an der Leine bekommt er regelmäßig einen knall🙈Wir haben das Problem jetzt schon ne ganze Zeit und versuchen immer daran zu arbeiten.Manchmal ist es besser,manchmal schlechter....Er ist mega aufgeregt wenn er andere Hunde erblickt und will am liebsten sofort hin.Am anfang war es gefühlt eher Spieldrang und Freude ...mitlerweile jedoch mischt sich teilweise bedrohlich wirkendes knurren und bellen mit ein.Er geht in die Leine ohne Rücksicht auf Verluste und ist im "Wahn" mit nichts abzulenken.Ohne Leine habe ich ihn bisher noch nie aggressiv gegenüber anderen Hunden erlebt. Im Gegenteil einmal hat er vor einem Hundegelände riesen Theater gemacht und als ich ihn ableinte traute er sich nicht hin🙈Er wirkt stets sozial und will Spielen und selbst in Situationen wo er vehement bedrängt wird wurde bisher nur mal geknurrt.Er hatte schon einige "Phasen " in seinem Jungen leben die nicht so schön waren,aber alles legte sich wieder.So lange wie dieses Theater hielt noch nie was.Jetzt habe ich überlegt vllt doch mal einen Privaten Trainer zu Rate zu ziehen und wollte fragen ob mir jemand im Kreis Dortmund empfohlen werden kann.Vllt. liest ja auch jemand Kompetentes meinen Thread und kann mir Ratschläge oder ein Training anbieten 😊Ich bin auf jedenfall äußerst Lern- und Trainingswillig,wenn es meinem Hund und mir zugute kommt.
 
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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 3. Dez. 08:47

"Schreddermodus" beim Welpen

Ihr Lieben Ich melde mich schon wieder mit einer Bitte um Einschätzung. Da ich Ersthundehalterin bin, wird das sicher auch nicht das letzte Mal sein...🙈 Wie war das bei euren Welpen so und wie seid ihr damit umgegangen? Unser 10-Woche altes Welpe ist nun knapp eine Woche bei uns und sich am einleben. Wir versuchen, auf ausreichend Ruhephasen zu achten. Zwar gelingt es ihm gut, aus seinen überdrehten Minuten herauszukommen, aber anstatt zu schlafen, verfällt der Kleine in eine Art "Schreddermodus". Er macht sich dann daran, ganz gemütlich seine Zähnchen in alles Mögliche zu versenken... sei es unser Fischgeäteboden, die Türrahmen, das Sofa oder sonstiges Mobilar. Dabei legt er sich meist auf den Boden und nagt vor sich hin. Auch wenn er sich mit sich selbst beschäftigt und nicht spielt, ist dieses "Schreddern" sein Daseinszustand. Eigentlich schön, kann er sich mit sich selbst beschäftigen, aber: Für uns ist das super anstrengend. Er hat zwar ein kleines Arsenal erlaubter Kaugegenstände mit ganz unterschiedlichen Konsistenzen (Holzkiste, Decke und Bettchen, sein Vetbed, Kauspielzeug aus Baumwolle, Gummi und Horn, Kartonschachtel). Das befindet sich alles in einer Ecke unseres Wohnzimmers. Nur leider findet er alles andere viel Spannender! Wir machen jeweils ein Abbruchsignal oder beanspruchen unsere Möbel körperlich für uns und stecken ihm gleichzeitig eine Alternative ins Maul oder locken ihn in seine 'erlaubte' Ecke. Das klappt aber oft nur für kurz und bald darauf hört man ihn wieder zum Sofa, den Schuhen oder zum Möbel tapsen. Meist gerade dann, wenn man endlich in sein Abendbrot beissen möchte... Ist diese ausgedehnte orale Phase normal? Denn eigentlich zahnt der Kleine gerade nicht. Alle Milchzähne sind da... Irgendwelche Tipps, wie wir ihm besser beibringen können, woran genagt werden darf und woran nicht?