Welpen & Junghunde

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Dominika
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zuletzt 24. Jan. 20:04

Tagesablauf eines Junghundes

Hallo an Alle, Wir haben einen pubertierenden Berner Sennenhund (wird in 2 Wochen 1 Jahr alt), der im Moment schlecht zur Ruhe kommt und zeitweise oft bellt/unzufrieden ist. Ich frage mich, ob es an unserem Tagesablauf liegt? Machen wir zu viel? Zu wenig? Hier unse Tagesablauf unter der Woche: 05:30 mein Mann steht auf, Fritz wird wach, darf dann auf die Terrasse/Garten zum Lösen/Dösen 06:40 Frühstück, danach geht der Mann arbeiten und Fritz legt sich nochmal hin (bis 7:30/7:45) 08:00 Morgenrunde (2-3km, 45-60 Minuten), auf der Runde gehen wir nicht kur, wir üben auch und spielen etwas 09:00 Ich beginne zu arbeiten (3 Tage Homeoffice, 2 Tage fahre ich ins Büro) - wenn ich im Homeoffice bin, kann er nicht gut entspannen (wenn ich im OG im Büro sitze, sobald ich im Wintergarten arbeite, legt er sich hin und kommt langsam zur Ruhe) - er kann sich im Haus frei bewegen - Sollte ich vielleicht seinen Raum zum ausruhen begrenzen? 12:00 Runde durch den Garten, danach Mittagessen für Fritz, danach mind. 30 Minuten ruhen zwischen 13:00 und 15:00 Große Gassirunde (teils treffen wir uns mit anderen, damit Fritz mit Hunden in Kontakt kommt oder ich nehme ihn mit zum Einkaufen) 17:30 Abendessen plus Ruhen danach (er ist jedoch oft unruhig und kommt nicht zur Ruhe, obwohl wir auch ruhen bzw. auf dem Sofa sitzen) danach Spielen wir noch etwas und machen Training (Tricks, Intelligenzspiele etc.) Er bellt momentan viel bspw wenn wir nicht sofort kommen, wenn er etwas möchte... Oft finden wir jedoch keinen Grund raus. Überfordern wir ihn? Unterfordert wir ihn? Ist er unzufrieden, weil er mehr ausgelastet werden muss? Was sagt ihr zu unserem Tagesablauf? Tipps oder Ideen was wir ändern können? Ich freue mich auf eure Antworten.
 
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Sonja
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zuletzt 19. Jan. 17:20

"Seltsames" Verhalten eines Junghundes ( ca. 6-7mt. Alter CC Rüde) Erfahrung/Meinung gesucht ?

Ich bin mit Hunden aufgewachsen ( hauptsächlich SH) und habe auch einige Jahre in einem Tierheim gearbeitet, hatte also schon mit vielen Hunden und auch "schwierige" zu tun. Aber dennoch hab ich so ein Verhalten eines Junghundes noch nicht erlebt. So nun die Frage, besonders an die Cane Corso (CC) Besitzer. Sind die CC wirklich so "frühreif" oder bahnt sich da eventuell ein Verhalten an das man dem Hundebesitzer Aufmerksam machen sollte ? Der CC Besitzer ist Ersthundebesitzer und leider auch ziemlich "blauäugig", (also hat kaum wissen bezüglich Hunde... ). Also : Dieser CC ist mir schon seit er 12 Wochen alt ist aufgefallen, der bellte und knurrte schon damals jeden Rüden an. Zuerst dachte ich mir nicht viel dabei bis ich ihn begegnete: Mein Hund Rionnag (Northern Inuit, 5 Jahre, intakter Rüde) mag Junghunde/Welpen eigentlich gerne auch wenn sie ihn pubertär/Machohaft anpöbeln/anbellen und/oder stürmisch sind, reagiert er gechillt, so auch als ihn der CC vor einigen Wochen ( da war der CC etwa 4 Monate). Gestern Abend war ich unterwegs, traf zwei HH mit ihren Hündinnen ( 7 & 14 Monate ) die Rionnag gerne mag , wir unterhielten uns etwas . Da stiess der CC Halter zu uns ( die drei waren zum Gassigehen verabredet) . Ich dachte mir nichts dabei, aber so in knapp einem Meter Entfernung knurrte/bellte der CC und es ging so schnell da schoss er auf meinen ruhig sitzenden Hund los und wollte zupacken. Rionnag wich zurück und bellte/knurrte was ja verständlich ist,ein Bruchteil einer Sekunde später hatte der CC schon Rionnags "Kehl-fell" zwischen den Zähnen. Als ich dann laut "he" schrie ließ der CC zum Glück los und ich konnte mich entfernen. Keiner wurde also verletzt. Der CC Besitzer stand bei dem Vorfall wie ein "Ochs vor dem Berg"da also "hilflos/ ratlos" ....Nach meiner Erfahrung/Meinung ist es nicht Normal das ein 6 oder 7 Monate alter Junghund so reagiert....( mit CC habe ich leider keine Erfahrung). .....was haltet ihr davon ?