Welpen & Junghunde

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Jessica
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zuletzt 4. Apr. 15:23

Bellen aus Unsicherheit?

Hallo, Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben, es geht um unseren 11 Wochen alten Welpen.😅 Unser kleiner Lausbub bellt beim Gassi gehen die verschiedensten Dinge an. Sobald er ein Geräusch hört wie ,ein knackenden Ast ,ein lautes Sackerl oder große Hunde auf ihn zu kommen. In der Nacht wenns finster ist bellt er auch Menschen an (ich nehme an weil er sie Nachts nicht erkennen kann). Kleine Hunde sind kein Problem . Ich habe das Gefühl er bellt mehr wenn der Ersthund dabei ist ,wobei mein Großer überhaupt kein Problem mit solchen Sachen hat, dem ist das egal er lasst sich auch kaum dazu verleiten mit zu Bellen,er bellt auch nicht zurück wenn ihn andere Hunde anbellen. Der kleine gibt also ein "Konzert",während der Große entspannt weiter geht . Zuhause bellt der kleine auch wenn es dunkel ist aus heiterem Himmel "Gespenster"an . Momentan machen wir es so, das wir nicht groß schimpfen oder ihn beachten wenn er das macht ,wir gehen einfach normal weiter als wäre nichts . Wir haben nämlich gelesen das es das Bellen verstärken würde wenn man darauf eingeht . Ich weiß nicht ob es Unsicherheit oder Angst ist weshalb er bellt .Vielleicht hat es auch einen ganz anderen Grund ich weiß es leider nicht.😅 Jetzt ist meine Frage ob wir einfach abwarten und weiter so machen wie gehabt oder ob wir irgendetwas anders machen sollten? Vielleicht hatte ja jemand eine ähnliche Situation und kann uns Tipps geben, darüber würden wir uns sehr freuen😁
 
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Svenja
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zuletzt 4. Apr. 14:18

Gewöhnung ans Brustgeschirr

Hallo Community! Gestern ist mein kleiner Chihuahua-Welpe Morino bei mir eingezogen. Er wird übermorgen zehn Wochen alt. In seinem alten Zuhause hat er, als Einzelkind, fast den ganzen Tag in seiner Wurfkiste verbracht, allein oder mit seiner Mommy. Er kennt weder die Welt da draußen, noch ein Welpengeschirr. Beim Abholen haben die alten Halter Morino mein Geschirr zum ersten Mal umgeschnallt, in seiner Box war er auf dem Heimweg auch sehr ruhig. Zuhause angekommen und "in Freiheit" wurde er aber ganz toll, drehte sich panisch im Kreis. Da haben wir es ihm abgemacht und er hat sich von Stunde zu Stunde wohler gefühlt, die Wohnung erkundet und viel gespielt und auch geschlafen. Ich habe ihn dann immer mal wieder mit dem Geschirr gestreichelt etc, es ihm aufgelegt, ihn dabei gelobt. Das Problem ist, dass ich keinen abgezäunten Garten habe, sondern einen Hof. Seine Pipi-Stelle sollte sogar einmal über die Straße auf einem Grünstreifen sein. Doch ohne Geschirr und Leine, ist es mir zu riskant, ihn dorthin zu tragen. Morino ist unglaublich wuselig, springt hier und dorthin. Vorerst habe ich das mit der Stubenreinheit also aufgeschoben und bleibe in der Wohnung. Vorhin habe ich ihm das Welpengeschirr unter Lob und Belohnung nochmal angezogen, was er gut mitgemacht hat, als ich ihn aber los ließ, geriet er wieder in Panik. Wenn ich ihn streichel, wird er ruhig, kauert sich eng an mich, aber selbstständig tut er so gut wie nichts, wenn er das Geschirr anhat. Jetzt liegt er seit einer guten halben Stunde in seiner aufklappbaren Tragebox und wirkt unglücklich. Spielaufforderungen kommt er nicht nach. Eine Freundin, die selbst schon ihren zweiten Chihuahua hat, rät, das Geschirr ruhig ein paar Stunden umzulassen. Aber er scheint mir eben sehr darunter zu leiden. Was meint ihr? Ich bin echt überfordert gerade.. Danke für Tipps im Voraus!