Verhalten & Psychologie

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Monique
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zuletzt 21. Juni 15:37

Verhalten gegenüber Kindern

Hallo liebe Hundebesitzer, wir haben eine sensible Frage zu unserer Hündin. Sie wächst mit zwei Kleinkindern auf und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen was unsere Kinder anbelangt. Wenn die Kinder es zu bunt treiben und sie versucht es zu ertragen, hat sie immer die Möglichkeit in ihrem Zimmer die Ruhe zu genießen. Wir sind immer dabei und unterbinden es, wenn wir merken das unser Hund sich unwohl fühlt. Nun zu meiner Frage: Wir haben ein Kind in der Familie die irgendwas ausstrahlt. Sie ist total fixiert. Das Kind geht zur Treppe und unsere Hündin rennt mit großen Sprüngen zu dem Kind hin. Sie fängt an sie nicht aus den Augen zu lassen und wirkt total aufgekratzt sodass sie nicht mal mit einem Kauspiel zu Ruhe kommt.(wird ignoriert) Ich habe sie aus der Situation genommen und sind eine Runde gewesen. Auf dem Grundstück stand sie wieder mit starrem Körper in die Richtung des Kindes gedreht. Anscheinend hat sie auch nach den Fingern versucht zu schnappen. Wie kann man diese angespannte Situation lockern? Unsere Konsequenz wird wahrscheinlich sein, dass sie zu solchen Treffen nicht mehr mit darf, aber ich möchte lieber das Problem lösen. Vor allem die ersten fünf Minuten war das aufeinander treffen kein Thema, irgendwas hat sich in dieser Zeit wieder geändert. Ich weiß aber nicht was und wie ich dort rauskomme nun bin ich total unter Anspannung! Ihr erstes Treffen lief auch nicht gut! Genauso ähnlich.
 
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Kassandra
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zuletzt 20. Juni 22:47

Neuer Tierschutzhund hat nach vorhandenem Hund geschnappt

Hallo Folgende Situation seit 24h ist die neue Hündin (15kg,45cm SH) aus Rumänien bei meinen Schwiegereltern. Da unser Hund (46kg, 74cm SH) öfters dort ist haben wir sowohl auf anraten unserer Trainerin als auch der Organisation die an meine Schwiegereltern vermittelt hat sofort mit der Zusammenführung begonnen. Beide sind knapp über ein Jahr alt. Ein gemeinsamer Spaziergang war bei Ankunft nicht möglich, da die Hündin ihre Box nicht verlassen wollte und total fertig war. Heute morgen sind wir dann mit unserem Hund zu denen gefahren und haben beide an der Schleppleine im Garten geführt. Sie ist dann langsam in Laufe des Tages immer mehr aufgetaut, hat ihre Box verlassen und die beiden konnten sich auf Distanz riechen. Auch gegenseitig ihr pipi in der Wiese riechen. Soweit so gut. Dann gab es eine etwas doofe Situation wo wir die Leinen lang gelassen haben weil beide auf der Wiese standen Sie Spielaufforderungen gemacht hat und dann leider unser Hund ihr hinter her gerannt ist. Fand sie verständlicherweise doof und ist zurück in ihre Box. Ein paar Stunden später gab es dann einen zweiten Versuch. Beide wieder auf der Wiese sie fängt an zu brummeln und er beschwichtigt sofort, dreht ab, geht schnüffeln. Da dachten wir OK jetzt wird alles gut. Schleppleine bei beiden länger gelassen und beide konnten sich freier übers Grundstück bewegen Dann war eben aber leider die richtig doofe Situation. Beide kommen um eine Ecke. Er ist ihr zu Nah, sie schnappt und verpasst ihm einen katscher an der Nase. Paar Blutstropfen sind geflossen und er findet sie seitdem ganz doof und zieht sich zurück. Danach konnten sich beide aber nochmal auf ihren Decken entspannen, haben sich aber nicht so ganz aus den Augen gelassen. Wir sind jetzt nach Hause gefahren um für alle die Situation zu entspannen. Jetzt meine Frage: habt ihr Tipps wie oder wann das nächste Treffen gestalten werden sollte? Nochmal auf dem Grundstück unter ganz strenger Aufsicht? Oder doch außerhalb? Wobei ich nicht glaube das die innerhalb der nächsten paar Tage soweit ist das Grundstück zu verlassen, da sie doch sehr schreckhaft ist und immer wieder in die Sicherheit ihrer Box geht.
 
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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Juni 22:08

Erfahrung mit Besteigen am Hundestrand

Sehr geehrtes Dogmora Team, Wir waren heute mit unserer 4-jährigen Labrador Hündin Kyra am Hundestrand. Alles war gut wir spielten Ball und hatten Spaß bis eine Familie mit Hund einem Rüden dazu kam. Der Rüde schnupperte an Kyra und sprang sie von hinten an, sie lief weg und setzte sich dann wieder hinter uns (meinen Freund und mich). Der Rüde kam erneut und bestieg sie wieder, sie knurrte leicht und die Besitzer zogen ihren Rüden weg. Man muss dazu sagen, Kyra ist eine anfangs sehr schüchterne und unterwürfige Hündin. Wir greifen in solchen Fällen nicht direkt ein, passen natürlich auf und warten ab ob sie sich wehrt und die Besitzer der Rüden auch passend reagieren. (Wir würden uns in dem Fall wünschen, dass unsere sich wehrt, aber auch dass die Besitzer ihrem Rüden klar machen, dass das nicht richtig ist.) Beim dritten Mal blieb unsere Kyra fast schon wehrlos stehen und der Rüde bestieg sie ernster. Die Besitzer wollten ihren Rüden wegholen, allerdings hat mir das etwas zu lang gedauert und ich habe den Rüden weggedrückt und dann haben die Besitzer ihren Rüden an der Leine gelassen und auch nicht mehr in die Nähe von Kyra gelassen, was ich gut und beruhigend fand. Meine Frage ist: Ist es richtig dazwischen zu gehen? Braucht meine Hündin das um zu wissen dass sie bei uns sicher ist? Oder wird sie sich wehren wenn es richtig ernst wird oder erkennt sie durch unser Eingreifen erst, dass es nicht gut ist was da gerade passiert? Wir wollen natürlich nicht fremde Hunde wegdrücken, aber am liebsten würde man ihnen schon klar machen dass das nicht geht, wenn es die Besitzer nicht deutlich machen. Wenn ja wie geht man dazwischen, was ist richtig und was geht dabei zu weit ?