Geräuschsensibel
Hallo liebe Community
Ich habe das Problem, dass meine einjährige Hündin seit ca. 4 Monaten ziemlich dünnhäutig auf Geräusche reagiert. Gesteigert hat sich das Verhalten, in ihrer ersten Läufigkeit. Sie war im Februar läufig. Es triggern sie Geräusche von außen, wie Stimmen, zugeschlagene Autotüren, das Aufschließen der Haustüre usw. aber auch Geräusche im Haus……Tochter hat neue Hausschuhe, klappern mit Geschirr, wenn am Abend jemand die Treppe hinunter geht oder nochmal in der Küche ist. Piepgeräusche wie Herzmonitor, Supermarktkasse waren auch ganz hoch im Kurs. Dies konnte ich aber positiv umlenken. Die Situationen konnte ich gut nachstellen und diese gezielt mit positiver Verstärkung angehen. Unvorhersehbare Geräusche kann ich nur bedingt positiv belegen.
Wenn sie bellt, weil sie etwas hört, gehe ich immer nachschauen und reagiere nicht weiter darauf aber irgendwie hat sich das ganze Thema trotzdem verstärkt. Es ist zwar nicht jeden Tag gleich intensiv aber es gibt kein Tag ohne bellen/wuffen. Sie ist auch nicht wie von Sinnen, sondern meldet einfach, dass da etwas ist. In einem gewissen Maße finde ich das auch okay. Trotzdem erschrecke ich mich jedes Mal. Im letzten Urlaub war es auch sehr ausgeprägt. Auf die fremde Umgebung mit den ganzen fremden Geräuschen, kam sie gar nicht klar.
Kann das mit der Pubertät zusammenhängen oder ist sie einfach wachsam und ich muss das so akzeptieren? Am Anfang dachte ich, dass es auch eine Spooky Phase sein könnte aber dafür ist der Zeitraum schon ziemlich lang. Vielleicht habt ihr noch ein paar Ratschläge oder ähnliche Erfahrungen gemacht.
Liebe Grüße Mrs. Spotties