Junghund verhält sich auf ein Mal rüpelhaft
Hallo, ich habe eine Frage an alle die bereits die Achterbahnfahrt mit einem Pubertier durchgemacht haben.
Unsere Hündin ist ein Husky mix, 11 Monate und sehr aktiv. Sie ist super schnell reizüberflutet, weshalb wir draußen viel Wert auf Ruhe und Impulskotrolle legen. Als sie in der Übergangsphase vom Welpen zum Junghund war, hat sie viel geschnappt und uns maßgeregelt, wenn sie einer Regel oder einem Kommando nicht nachgehen wollte. Das hatten wir aber schnell in den Griff bekommen und hatten auch keine Probleme mehr. Seit genau einer Woche ist sie auf ein Mal ganz anders drauf. Sie fängt wieder an zu schnappen, springt uns an, versucht penetrant regeln zu brechen, klaut sich wieder Kissen vom Sofa, will in der Wohnung nicht mehr wirklich ruhen (obwohl die Augen fast zufallen) sondern nur spielen, u.v.m… als hätte man einen Schalter umgelegt und sie auf den Stand von 5 Monate zurückgeworfen. All die unerwünschten Dinge die wir hart wegtrainiert hatten. 🙃
Wir sind in der Erziehung konsequent und gehören ehr zu den strengeren Hundehalter.
Kennt das jemand, dass der Jundhund von jetzt auf nachher alle Regeln vergisst, wieder total hibbelig wird und nur seinen Kopf durchsetzen will? Ist das eine kleine Phase oder geht jetzt vielleicht die totale Rüpelzeit los?
Ich weiß auch, dass Hunde in der Pubertät Dinge vergessen und sie durch versch. Phasen gehen. Aber so ein krasser Umbruch von einem gut erzogenen Junghund zu einem kompletten Rüpel schockiert mich ein wenig 😄
Bin für Erfahrungsberichte und geteiltes Wissen dankbar 😊
Ps: Läufigkeit, Futter, unterforderung kann es nicht sein