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Verhalten & Psychologie

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Angela (Angi)
Anzahl der Antworten 13
zuletzt 14. Nov. 20:38

Hund schreit wenn er sich freut, wenn es auf Ausflug geht

Ein liebes Hallo. Meine hündischen Begleiter sind Jeany - Pudelmix (12 1/2), Mara - Langhaarschäferhunf (6 Monate) und Sancho - Langhaarschäferhund (3 1/2). Alle Drei sind im Alltag sehr angenehme Hunde, gehorchen, machen nichts kaputt ABER: Sancho hat eine Macke, die immer schlimmer wird. Merkt er, dass es auf einen unserer regelmäßigen Ausflüge geht (weil Frauchen z.B. die große Kamera einpackt etc.), dann wird gefiepst, gehechelt, im Kreis gelaufen etc. Wenn es dann Richtung Auto geht, gibt es kein Halten mehr. Er schreit regelrecht vor Aufregung, was sich aber anhört, als würde ich ihn prügeln. Ich gehe schon mit erhobenen Händen zum Auto, damit sämtliche Schaulustigen sehen, dass ich dies eben nicht tu. Im Auto ist dann Ruhe bis zum Ankunftsort. Dort sieht er dann meine beiden Freunde, die immer bei den Ausflügen dabei sind und das Geschrei geht wieder los, bis wir alle startbereit sind, also aus dem Auto raus, Rucksack am Rücken. Gefühlt wird das Geplärre immer schlimmer und ich habe schon viele „Überlistungsversuche“ ausprobiert: vorher kurze Runde, Hundels überraschend ins Auto gepackt (dann ist halt das Geschrei erst am Ankunftsort), Fototasche schon am Vorabend gepackt, damit erst keine Erwartungshaltung aufkommt …… Zudem habe ich geübt und die Situation simulier. Wenn er angefangen hat zu schreien, bin ich mit allen wieder zurück ins Haus und wir sind nicht weggefahren. Es wird dann nach ein paar Tagen auch etwas besser aber kaum geht’s dann doch los, ist alle Übung vergessen. Auch wenn diese besagten Freunde nur zu Besuch kommen, geht ein Geschrei ab, das ist unglaublich. Inzwischen parken die Beiden schon weiter weg und wir holen sie ab, bevor es ins Haus geht. Dann plärrt er halt, sobald er sie sieht, die weiter entfernte Nachbarschaft an die Fenster und ich kann ihn da auch nicht mehr halten und wickle mich schon um Laternenpfosten. Meine Freunde sind auch ratlos, es hilft kein Ignorieren, kein kurzes Begrüßen, nichts. Er plärrt einfach 5-10 Minuten wie am Spieß und hört dann auf. Langsam bekomme ich „Mordgelüste“ 😉 aber ich weiß und merke auch, je mehr ich mich aufrege um so lauter wird das Geschrei. Kennt Jemand hier so ein Verhalten und hat das in den Griff bekommen?
 
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Vivian
Anzahl der Antworten 85
zuletzt 11. Nov. 08:17

Wohin bloß mit den Kackebeutelchen?

Seit ich einen Hund habe geht das Thema Hundekottüten mich echt viel an. Und ich persönlich kann es nur schwer mit meinem Gewissen vereinbaren, etwas Organisches wie Hundekacke in einen absolut unorganischen schwarzen Kotbeutel aus Erdöl zu verpacken und zu entsorgen. Zumal die dann ja auch nicht in die Biotonne können. Demnach bezahle ich verhältnismäßig echt viel mehr Geld für diese Biobeutel mit denen ich allerdings auch nicht zu 100 Prozent happy bin. Aaaaber und jetzt zur Story: Heute morgen war ein etwas älterer Herr mit seinem Hund hinter mir und da er schneller war als wir ließ ich ihn vorbei. Und kurz danach kackt sein Hund. Dann hat er einen schwarzen Beutel rausgeholt, zusätzlich ein Taschentuch in die Hand, die schon im Beutel steckte, genommen und die Kacke entfernt. So weit so ok, aber dann hat er tatsächlich diesen Beutel in den Gulli (so einer wie bei "Es") 2 Meter weiter geworfen und im Abwasser entsorgt 🤯😳 so weit so katastrophal. Ich war echt geschockt und dachte mir so. Ok die Kacke im schwarzen Beutel verbrennen? Naja. Aber ins Abwasser???? NEIN! Jedenfalls lief ich da morgens kurz vor 8 in Jogginghose und mit ungekämmten Haaren und echt nicht besonders hübsch durch die Gegend und sah mich nicht in der Lage ihm eine Predigt zu halten. Aber im Nachhinein denke ich: Hätt ich mal was gesagt. Er macht das wahrscheinlich 3 mal täglich und schon über Jahre so. Und wer weiß, ob er der Einzige ist...naja das wollte ich gern teilen. Wie entsorgt ihr die Hinterlassenschaften eurer Vierbeiner? Geht euch das Thema Umweltschutz bei Hundekot auch so viel an wie mich?
 
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R
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 10. Nov. 20:56

Geschirrvermeidung

Ahoi Schwarmwissen, Gassi ist vorher immer noch nicht wirklich das Lieblingsthema meiner kleinen. Grundsätzlich ist es in 7von 10fällen aber so, dass sie auf dem Rückweg eher motiviert ist noch eine Extrarunde zu drehen, statt nach Hause zu wollen. Nun ist das Wetter für meinen Nacktbauch sehr kalt und sie zittert schnell beim anhalten. Daher ganz klar , dass Sammelsorium an Hundeklamotten. Alles geprüft und passt ohne Bewegungsklemme und wird auch weitergeprüft, wegen etwas "Winterspeckzuwachs". Seit einer Woche ist aber der Hund schon alarmiert wenn ich die Sachen in der Hand habe und "haut ab" und meidet das "schreckliche" anziehen. Hat monatelang kein Problem gemacht , nun ist sie genervt (?!) ... Dranlassen hat früher beim Geschirr geholfen - aber die Herbstverpackung lass ich ja drinnen nicht dran.. Leckerlies werden langsam "durchschaut" - happs und schnell weg. Draußen ist alles ok, dran ist dran.. ausziehen ohne Probleme... Meine Probleme - im meidemodus nicht fange spielen, keine abhau-erfolgserlebnisse schaffen und korrekt zu korrigieren, also irgendwann auch Mal los zu kommen - sowie, qdass sie wirklich komplett auf taub stellt. Mich hat's etwas erschrocken - so unansprechbar von mir weg, habe ich sie noch nicht erlebt. Fühlt sich kacke an und in dem Moment ist auch leckerchen stur egal ✌🏼 wir sind an einem Punkt, wo terriersturkopf klar in die andere Richtung will. Daher ist ignorieren schwer. Strukturerlebnisse von anderen sind für mich interessant. Ich überlege ja schon, erstmal die Wohnung zu verlassen...aber das soll ja auch keine Bestrafung werden. Die kurze ist intelligent bei sowas ... Wie überzeuge ich sie hundgerecht besser mitzumachen.
 
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Julia
Anzahl der Antworten 8
zuletzt 9. Nov. 21:40

Kontrollsüchtig

Hi, ich habe bereits in der Suchfunktion geschaut, aber nichts hilfreiches gefunden. Und zwar, mir ist aufgefallen, dass mein Hund nach wie vor einen Kontrollzwang hat: Sie zerstört Dinge, wenn wir nicht da sind, obwohl ich dachte, dass sie mittlerweile allein bleiben kann. Letztens im Stall hat sie losgebellt als sie jemand fremden gesehen hat. Das ist ja ok, was nicht ok war, ist dass sie zu demjenigen hingerannt ist. Ich konnte sie durch voriges Training auf halben Weg zurückrufen aber da wusste ich, dass sie nach wie vor der Meinung ist, sie müsste das alles für mich regeln. Anschlagen ist ok, aber ich bin diejenige, die hingehen sollte, wenn Gefahr besteht. Sie hat mir aber nicht mal die Chance gelassen zu reagieren. Ich schicke sie wenn es sein muss, tausendmal auf ihren Platz, sie steht trotzdem wieder auf und guckt nach uns. Obwohl ich es unterbinde und obwohl ich andere daraufhinweise sie zu ignorieren, springt sie meine Freunde und Bekannte freudig an. Freude= Stress und das sollte so nicht sein. Zu Ihrem Hintergrund: Ich habe sie mit 8 Monaten bekommen, da die Besitzerin ihrer Zerstörungswut nicht mehr ausgesetzt sein wollte. Sie ist schon immer sehr aufgeregt und kontaktfreudig gewesen und das habe ich bis heute nicht aus ihr rausbekommen. Sie hört super auf Kommandos, sie weigert sich nicht. Wenn es um den Rückruf geht, klappt es wenn keine Menschen oder Hunde in der Nähe sind (durch Training besser geworden), ansonsten muss ich ihr hinterher und sie anleinen. Meine Frage: Was kann ich tun, um ihr die Kontrolle zu nehmen? Um ihr zu zeigen, dass ich die Entscheidungen treffe? Habt ihr Tipps?