Spaß & Tratsch

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Ma
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zuletzt 7. Juli 05:17

Verhalten beim Antreffen entlaufener Hunde

Hab das mal bei FB gelesen und denke, dass es für uns alle sehr informativ ist. Der Post ist von Katja Culbertson (nicht von mir !). Hoffe dass das den Regeln entspricht. ‼️‼️Verhalten beim Antreffen entlaufener Hunde‼️‼️ Aus aktuellem Anlass, weil es hier immer wieder vorkommt, dass Hunde gejagt und getrieben werden. Leute springen mit ausgebreiteten Armen auf Hunde zu, verfolgen sie mit Autos. Fahren zu jeder Sichtung….. klar gut gemeint, aber eben GRUNDLEGEND FALSCH 😢 und damit lebensgefährlich für die Hunde…. Auch bei ursprünglich nicht ängstlichen Hunden ein NoGo. Also was tun? Grundsätzlich gilt, dass man Hunde da draußen nicht verfolgt oder einkesselt. Klar, wenn sie auf einen zukommen und zutraulich sind, ist es toll, wenn sie gesichert werden. Ebenso, wenn man den Verkehr warnt, wenn Hunde auf der Straße herumrennen. Aber häufig entlaufen Angsthunde oder ehemalige Straßenhunde und da beginnt das Problem. Man ruft die Polizei oder die Tierrettung/Tierheim an; meist liegen dort Meldungen vor oder die Ausbrecherkönige sind bekannt. Man schaut, ob es im Netz, bei Tasso oder hier eine Meldung gibt und informiert die Besitzer umgehend. Man bleibt passiv beobachtend, greift möglichst nicht ein. Abwenden, ignorieren und die Richtung merken. Nicht rufen, nicht nachlaufen. Verkehr evtl. warnen. Das ist das Beste, was Ihr für Hund und Besitzer tun könnt. Klar darf man kurz freundlich ansprechen und in die Knie gehen. Wendet sich der Hund aber ab, lasst ihn bitte ziehen. Man verfolgt keine ängstlichen Hunde, man treibt sie in den Tod damit. Man rennt auch nicht mit Decken bewaffnet hinter ihnen her. Wenn Ihr sowas beobachtet, sprecht die Leute an, damit die Hunde unbehelligt weiterziehen können. Klar manchmal haben diese Truppen Erfolg mit dem berühmten einkesseln; was man aber nie erfährt ist, wieviele Hunde von diesen Menschen weg oder in den Tod getrieben werden. Die Hunde geraten in Panik und rennen kopflos. Damit wird die Gefahr eines Unfalls potenziert, die Hunde können auch nicht mehr drehen und heim laufen. Eigentlich ganz einfach: Hund in Panik, Hund am Flüchten -> Finger weg😉 Danke fürs Lesen. 😘
 
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Madeleine
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zuletzt 4. Juli 10:17

Train your baby like a dog???

Hallo an alle, Bin auf YouTube auf etwas sehr skurriles gestoßen. Anfang 2021 sollte RTL eine neue Sendung ausstrahlen, die sich „Train your baby like a dog“ Eine Hundetrainerin kommt zu Familien mit „schwierigen“ Kindern und trainiert die mit Klicker, Makerworten und positiver Bestärkung in Form von „leckerlies“. Schaut euch mal auf YouTube das Video an: https://youtu.be/iz5ADI4glnY Eine ausgebildete Hundetrainerin kommt zu Familien wie bei der Super Nanny und hilft die Kinder zu erziehen.. das ist schon etwas weird. Die Hundetrainerin ist der Auffassung, dass die Erziehung von Kind und Hund im Grunde das selbe ist. Weil sind ja Säugetiere und die Gehirne funktionieren ja gleich 🤓(Aussage dieser Trainerin, sie selber hat keine pädagogische Ausbildung ist aber Mutter) Sie vergleicht auch das Verhalten des Kindes mit dem vom Hund. Z.B. wenn das Kind mal alleine im Zimmer bleiben soll und das nicht möchte soll ein Deckentraining beim Kind helfen…. Oder beim Makerwort „Teddy“ kommt dann das Kind zum Elternteil um zu kuscheln. Konditionierung und Verhaltensanpassung von Kindern durch Klicker und Belohnung? Ich sehe das Thema relativ kritisch. Bin noch keine Mama aber ich würde nie mein Kind so erziehen wie ich meinen Hund erzogen habe. Sicher gibt es teilweise Parallelen zwischen Kind- und Hundeerziehung und manche Situationen sind ähnlich. Aber irgendwie fühlt sich diese Methode mit Klicker und co sehr falsch an für mich. Ich habe das Thema auch in meinem Bekanntenkreis aufgegriffen und war überrascht wie unterschiedlich die Meinungen dazu waren. Würde mich sehr interessieren was ihr dazu sagt! 😊