Spaß & Tratsch

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Anita
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zuletzt 10. März 07:58

Muss ich ein Schlechtes Gewissen haben,wenn ich an mich denke!!

Die letzten Tage kommt mir immer Mal wieder der Gedanke,das eine oder das andere (mach ich auch manchmal schon) ,ohne meinen Hund zu machen Zaya ist jetzt 2 Jahre und Sie hat,ein richtig gutes Leben ,wie es sein soll Ich habe den ganzen Tag Zeit,bin im Vorruhestand Wir gehen drei Mal am Tag raus ,mit Spiel und Spass .Etwa zweimal am Tag mache ich Zuhause was mit Ihr ...Sie besucht einen Longierkurs,Alltagstraining und Crossdogging Ich liebe Sie unendlich ,aber ,mein Terrier,da bin ich ehrlich,kann auch anstrengend sein ...Ich gehe zweimal die Woche zum Sport ,dann schaut mein Mann nach Ihr ,Hetze aber dann meistens schnell nach Hause,wenn ich mich vielleicht zweimal im Monat mit Freundinnen treffe,dann denke ich immer,was Sie wohl macht,Sie ist ein Mamakind Wir richten auch die Urlaube nach Ihr aus ,bisher 3 Mal Haus mit eingezäunten Garten ,an der See und im Allgäu Auch hätte ich jetzt eine Reha machen sollen,nach einer schweren Krankheit,aber , daß wollte ich einfach nicht,da ich Sie dann solange nicht sehen würde und mein Mann,naja,ich traue Ihm da nicht soviel zu,was aber auch nicht ganz gerecht ist. Ich weiss,es gibt auch Rehas mit Hund ,aber Sie bleibt nicht gerne alleine ( liegt an mir) und ist auch ein kleiner Kläffer bei Hundebegegnungen Sonst ganz und gar nicht Wie denkt Ihr darüber,nehmt Ihr Euch Zeit für Euch ,wie viel und ohne schlechtes Gewissen
 
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Mareike
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 6. März 16:24

Andere Hundehalter und Ihre Reaktionen auf Leinenführung

Hallo liebes Forum. Ich entschuldige mich vorab für den langen Text:( Aber wie man sieht, beschäftigt es mich sehr. 🥺 Tatsächlich geht es mir um etwas, was mir vor Jahren passiert ist, als ich noch recht jung war (16 Jahre alt) und mein damaliger wunderschöner Golden Retriever gerade von mir erzogen wurde. Ich hoffe Ihr verzeiht, dass es sich nicht um etwas aktuelles handelt, aber da ich „leider“ durch meinen Freund wieder mit einem Hund zusammen lebe, hat sich diese Erinnerung wieder in meinen Kopf gedrückt und ich frage mich wie ich mich richtig verhalte. Das Wort „leider“, weil mein geliebter Hund vor einigen Jahren von mir gegangen ist. Der Verlust hat so furchtbar weh getan, dass ich nie wieder einen Hund haben wollte. Ich konnte es einfach nie richtig begreifen, jetzt ohne ihn zu sein. Und naja, vor fast zwei Jahren ist mein Freund in mein Leben getreten, zusammen mit der zuckersüßen Ginger, einer wundervollen Akitadame. Es hat am Anfang so lange gedauert, bis ich sie voll und ganz in mein Herz aufnehmen konnte, aus Angst, wieder so einen großen Verlust später erleiden zu müssen. Sie hat noch hoffentlich sehr viele Jahre mit uns, aber ich konnte trotzdem nicht anders, als daran zu denken, dass sie mir ans Herz wächst, und irgendwann wieder ein riesiges Loch im Herzen zurück bleibt. Irgendwie wollte ich es einfach vermeiden, aber ich glaube jeder weiß, früher oder später finden sie immer den Weg in unser Herz ♥️ und dann wollen wir sie nie wieder vermissen 🥹 Nun, da ich anfange, viel mehr mit ihr zu machen und auch sogar beim Training und der Erziehung mitwirke, will ich nicht nochmal so angegiftet werden, wie damals mit meinem Hund. Nun zum Ereignis: Mein Buddy war in den „Pflegeljahren“ angekommen und nachdem er einmal einen Hasen bis Gott weiß wohin verfolgt hat, wollte ich an einer langen Schleppleine das Abrufen von Kommandos (sitz, bleib, komm) trainieren, um mich wieder sicher zu fühlen, ihn auf den Feldern wieder frei laufen zu lassen. Mir war bzw ist sehr wichtig: er kann gerne frei laufen, aber dann muss er hören. Gerade auch wenn Hunde in Sicht kommen, ist es wichtig dass er versteht, zu mir zu kommen , falls das anleinen erforderlich oder gewünscht wird. Für mich ist es selbstverständlich, dass wenn ein Hund angeleint entgegen kommt, der Hund gestresst oder ängstlich auf meinen reagiert oder der Hundebesitzer panisch seinen Hund an die leine ruft, dass Ich meinen dann auch anleine. Man kann sie ja wieder freilassen, wenn alles toll und gewünscht ist. Aber meiner Meinung nach lieber kurz anleinen als später nur Ärger zu haben. Also wie gesagt, er war an seiner langen Schleppleine und war am trainieren mit mir. Uns kam eine Dame mit zwei kleinen Hunden entgegen, die auch einfach bisschen nach Ärger aussahen ( sprich lautes knurren und bellen, wild umherrennen). Ich möchte bei sowas erstmal Konflikte vermeiden. Also habe ich meinen Hund nah zu mir gerufen, lasse ihn sitz machen und warte in der Regel, dass die Hunde uns kurz passieren, damit ich sehe wie mein Hund sich verhält. Sie hatte die Hunde freilaufend. Wenn der halter sieht dass seine Hunde bellend angelaufen kommen, erwarte ich auch dass der halter die Hunde zurückhält. Ich wollte gerade darum bitten, die Hunde doch bei ihr zu halten, da ein Kontakt bei knurrenden Hunden von mir nicht gewünscht ist, rief sie gerade rüber , ob mein Hund läufig ist. Ich sagte nein, worauf sie bat meinen Hund von der leine zu lassen. Das war ausdrücklich keine Frage! Sondern mehr Befehlston. Ich antworte dann zurück, dass ich das nicht tun werde und sie bitte die Hunde näher zu sich rufen solle. Mein Hund saß brav hinter mir , wartete geduldig mit meinem Kommando damit er wieder weiterlaufen darf. Und die Hunde kamen bellend näher. Sie schnaubte und packte die Hunde dann endlich an die Leine. Als sie bei uns ankam, schnauzte sie mich an, was für ein armes Tier das wäre, dass es nicht frei laufen darf und mit anderen Hunden spielen dürfte. Noch paar Beleidigungen hinterher, die ich nicht weiter ausführen möchte, und dann war sie endlich weit hinter uns. Ich trage die Verantwortung für meinen Hund. Es hätte ja auch sein können, dass ich einen aggressiven Hund habe der so kleine Hunde zum Nachtisch verspeist. Das weiß der andere doch nicht. Wenn ich sage, er darf jetzt nicht von der Leine, um mit Hunden zu spielen die ich nicht kenne, hat das keiner zu hinterfragen und mir Kommandos zu geben. Außerdem weiß sie ja gar nicht, wie ich mich um meinen Hund kümmere. Nur weil mein Hund mal an der Leine läuft, heißt das ja nicht , er darf nie frei sein oder spielen. Ich kenne viele Hunde, die viel Training brauchen und selbst dann möchte man Sie vlt nicht immer los lassen. Nur der Halter kennt seinen Hund und ich würde nicht mal im Traum daran denken, einem Hundehalter Befehle zu geben, wie er mit dem eigenen Hund umzugehen hat. Sehe ich das falsch? Wie verhaltet ihr Euch, wenn andere Hunde entgegenkommen? Hattet ihr auch schon sowas? Meine süße Ginger, die Akitadame meines Freundes, hört 1A. Ich lasse sie gerne auf den Feldern laufen weil sie immer hört. Wenn uns Hunde entgegenkommen, rufe ich sie immer zu mir (ohne Leine) und schaue mir die Reaktionen der anderen an. Wenn die rufen, das es ok ist, nehme ich sie nicht an die Leine, weil sie immer hört. Ich kann sie jederzeit zurückrufen oder lasse sie bei mir warten bis das erste beschnuppern stattfindet. Wenn die anderen die Hunde an die leine nehmen, mache ich das auch. Bei Fußgängern weiß ich nicht immer was ich machen soll. Ich lasse sie generell, wenn die Menschen näher kommen, ab einer bestimmten Distanz sofort bei mir am Bein sitzen ( ohne leine) und warte bis sie hinter uns sind. Sie ist auch meistens total desinteressiert an Menschen. Sie möchte überall am Feld schnuppern und wartet dann geduldig bis ich sie wieder brav ihr ding machen lasse. sie würde am liebsten die Menschen anschieben, damit sie schnell hinter uns sind, damit sie endlich wieder laufen kann😂😂 Wenn die Menschen ängstlich erscheinen, Kinder dabei sind oder gefragt wird, ob sie beißt, nehme ich sie immer an die Leine. Wenn ein normaler mensch daher kommt und ich sofort meinen Hund rufe, um sie anzuleinen, macht das die Menschen auch verrückt. Dann machen die einen riesen Schlenker als ob sie beißen könnte. Was ist denn jetzt richtig? Wenn sie nicht hören würde und unzuverlässig wäre, würde ich nicht darüber nachdenken. Dann käme sie immer an die Leine. Aber eine unangenehme Reaktion von jemanden oder gar Beleidigungen möchte ich nicht nochmal erleben. Mir geht sowas immer sehr nah, wenn mein Hund mit im Spiel ist. „Mein“ Hund. Ihr seht wie schnell das geht 🥰🥰😂😂 Wie handhabt ihr das so? Ich hab das Gefühl, die Angst vor Hunden wird immer mehr bei Menschen, was ich sehr schade finde. Andere wiederum rennen auf sie zu um sie zu streicheln ohne wenigstens mal zu fragen. Manchmal komm ich mir vor wie in einem zoo. In dem einen Moment ist Ginger für die Menschen ein Löwe und im nächsten ein süßes Affenbaby. Viele Grüße Mareike