Gesundheit

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Marcel
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zuletzt 25. Mai 16:14

Regelmäßiger Durchfall in der Heimatregion

Hallo liebe Community, wir haben mit unserem Bacardi immer mal mit wiederkehrenden Durchfall zu kämpfen. Der Kot wird nach dem 3./4. absetzen stetig flüssiger, bis es nahezu nur noch Wasser ist. Wir versuchen es zunächst mit Hausmitteln (Diatabb, Möhrenpampe, Reis, Hühnchen) bevor wir den örtlichen Tierarzt aufsuchen. Den Hund haben wir jetzt seit 2 Jahren. Zuletzt haben wir es im November 2023 dann nicht mehr mit Hausmitteln geschafft und unser TA spritzt dann ein Antibiotikum und gibt uns noch welches für 3 Tage mit. Nur Stunden nach Verabreichung geht es ihm besser und der Durchfall verschwindet. Bis auf den Durchfall macht der Hund einen gesunden und fitten Eindruck. Er ist aufmerksam, spielt und verhält sich ganz normal. Kein Fieber oder andere Symptome die auf einen Virus schließen lassen. Kein Nachweis von Giardien. Jetzt zu dem für uns merkwürdigen Teil. Wir wohnen in Ellerstadt, einem Weindorf zwischen Ludwigshafen und Bad Dürkheim. Hier treten seine Symptome am häufigsten auf. Sobald wir unseren Wohnort verlassen (ob ich auf Dienstreise oder meine Frau zu ihren Eltern nach Bitburg) bessert sich sein Zustand. Wir sind mit ihm auch schon mehrere Wochen in Schweden unterwegs gewesen und auch mit dem Wohnmobil durch Südeuropa. Nirgends entwickelt er so eine Art Durchfall wie zuhause :-( Wir kommen wieder nach Hause und es geht von vorne los, auch oftmals bei eher nassem und kühlen Wetter. Der nächste Schritt wird sein, eine "dünnere Kotprobe" auf Bakterien untersuchen zu lassen. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und hat eine Idee was er zuhause aufnehmen könnte/ nicht verträgt? Er bekommt verschiedenes Nassfutter (Rinti, VetConcept, KölleZoo) 1x am Tag eine Kaustange und sonst evtl. mal ein Stück Lachs, Steak, Wurst je nachdem was wir uns zubereiten. Das gleiche Futter verwenden wir auch auf unseren Reisen. Vielen Dank für eure Hinweise und noch ein frohes neues Jahr 2024 :-)
 
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Pia
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zuletzt 25. Mai 13:26

Hund hat zugenommen seit Kastrationschip

Hallo liebe Hunde-Community, ich würde mich gern mit Leidensgenossen austauschen. Das Thema Gewicht ist seit einer Weile völlig frustrierend 😭 Es geht um meinen Neufi-Rüden Hucky, er wird im Juli 4 Jahre alt, ist für seine Rasse klein (Schulterhöhe 64cm) und wiegt aktuell 54,5kg. Er ist für seine Größe zu schwer. Wir streben 48kg an. Nun, alles begann mit einem Hodenekzem, das nicht verschwinden wollte. Letzter Ausweg war ein Kastrationschip, damit sich die Hormone regulieren. Der Chip wurde Anfang August 2023 implantiert und soll 1 Jahr halten. Das Ekzem ist weg, ABER: Hucky hat seitdem zugenommen. Er wog bei der Chipimplantation 50kg. Er bekommt schon Reduktionsfutter und ich wiege die Rationen immer ab. Trainingsleckerlis ziehe ich ab oder er bekommt was von seiner Ration als Leckerli. Mit der Tierärztin habe ich auch gesprochen. Sie sagte, dass leider viele Hunde Gewichtsprobleme bekommen, wenn sie kastriert wurden (egal ob chirurgisch oder chemisch). Und sie auch nicht abnehmen, obwohl man alles versucht. Wer von euch kennt das Problem auch? Wenn der Chip seine Wirkung verliert, reguliert sich dann das Gewicht auch wieder? Ich mache mir Sorgen, weil Übergewicht ja nun mal auf die Gelenke geht und Hucky bereits eine Kreuzband-OP hatte auf Grund eines Spielunfalls. Daher ist es noch wichtiger, dass er nicht so viel mit sich trägt. Zur Zeit ist das aber wie ein Kampf gegen Windmühlen 😢