Erziehung & Training

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Alexandra
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zuletzt 3. Jan. 15:24

Kot fressen vermeiden (Pferdeäpfel etc.)

Hi! 👋 Wir haben da so ein Problem und zwar frisst unser Buddy (15 Monate) beim Spaziergang gerne alles was er findet, egal ob Pferdeäpfel, Hundekacke oder auch tote Vögel und sowas.. Er kommt aus dem Tierschutz und war mal ein Straßenhund, daher klar, er ist es halt so gewohnt, aber abtrainieren wollen wir es ihm natürlich trotzdem, allein damit er keine Würmer bekommt oder mal einen Giftköder erwischt. So, wir haben nun schon einiges ausprobiert und solange er an der Leine ist klappt das nicht fressen von ungewolltem essen auch super, allerdings möchte ich ihn nicht nur deswegen nie von der Leine lassen können, denn Rückruf und Freilauf kennt er auch schon und es funktioniert auch super, allerdings weiß er natürlich, dass ich ohne Leine nicht mehr die Kontrolle darüber habe, was er so frisst. Anfangs habe ich immer versucht ihm ein Tauschangebot zu machen bspw. wenn er einen Pferdeapfel im Mund hatte habe ich ihn zu mir gerufen und wenn er den Apfel hat fallen lassen hat er stattdessen ein Leckerli bekommen, da ein einfaches Pfui oder aus bei ihm leider einfach nicht fruchtet, er meint dann ich möchte mit ihm spielen und rennt vor mir weg 😩 nun ist mein Hund Naja "leider" (zumindest in dem Fall leider) relativ intelligent und denkt nun wenn er jedes mal zum nächsten Haufen hinsprintet, dass er dann ein Leckerchen bekommt.. Ich hab auch schon Stinkekäse und wasserpistolen probiert, hilft leider alles nichts und Ananas verträgt er nicht. Ich bin langsam am verzweifeln 😥 vielleicht habt ihr ja noch Tipps, ich würde mich jedenfalls über jede Antwort freuen! Lg
 
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Franziska
Anzahl der Antworten 99
zuletzt 29. Dez. 11:00

Fertig mit unseren Nerven...

Hallo Freunde! Wir sind fertig mit unseren Nerven... Und zwar geht es um unseren Familienhund, Louis.(1,6 Jahre) Wir haben 2 Probleme! Das erste ist, er kann einfach nicht alleine bleiben. Wir haben das von Anfang an mit ihm geübt, als wir ihn mit 9 Wochen zu uns geholt haben. Beim verlassen der Wohnung schicken wir ihn auf seine Decke und verabschieden uns NICHT. Seine Decke liegt so, dass er die Wohnung im Blick hat. Wir dachten, dass es ihm so einfacher fällt, weil er dann sieht ob jemand kommt. Methoden die wir bereits versucht haben(Über mehrere Wochen/Monate!!): - Versuch 1: Erst 1-2 Minuten - dann etwas länger. Nur fing er manchmal schon nach besagten 1-2 Minuten an zu kläffen. Wir haben dann noch etwas gewartet und sind dann rein. Beachtet haben wir ihn dabei nicht. - Versuch 2: Anziehen und mit den Klamotten durch die Wohnung laufen, weil er ne Zeit lang unruhig wurde wenn wir uns angezogen haben. Später sind wir dann erst durch die Wohnung mit den Klamotten und dann kurz vor die Tür. - Versuch 3: Später haben wir es dann auch mit einem Leckerchen probiert. Also, dass wir ihm was zum kauen hingelegt haben. Andere nehmen das - ihm geht das am A***h vorbei. - Versuch 4: Ihm alle Zimmer, in die er gerne geht, zur Verfügung stellen. Hat nichts gebracht! - Versuch 5: Ihm nur einen begrenzten Wohnungsteil zur Verfügung stellen. Hat nichts gebracht! - Versuch 6: Wir haben es auch mit einem Anti-Bell- Halsband versucht. Hat nichts gebracht. - Versuch 7(Stand September 2020): Bachblüten. Hat beim alleine sein nichts gebracht...bei 1-2 Knallern schon. Wir müssen da einfach eine Lösung finden. Letztens kam ich Vormittags, so kurz nach 12, von der Arbeit und hörte den Hund schon bis auf die halbe Einfahrt kläffen. Meine Mutter sagte mir dann, dass sie um kurz nach 10 zur Arbeit ist. Der Hund muss wohl kurz darauf angefangen zu kläffen haben. Schön! Wenn das so weiter geht, muss er weg! * Anmerkung!!: In unseren freien Stunden/ freien Tagen üben wir mit ihm. Ist also nicht so, dass wir das so lassen. Problem 2: Neben dem ersten Problem des "nicht alleine bleibens" ist das hier fast "nichts". Es fing vor gut 5 Monaten an, dass Louis anfing zu bellen wenn es klinget UND wir dann zur Tür gehen. Als wir ihn im Welpenalter zu uns geholt haben - bis zu einem guten Jahr, gab es da keine Probleme. Uns wurde von Freunden gesagt, dass er das tut um uns zu benachrichtigen das da jemand an der Tür ist? XD Tja, nur macht er das auch wenn wir nicht in der Wohnung sind. 1. Wenn wir in der Wohnung sind versuchen wir es zu unterbinden, indem wir ihn auf seine Decke schicken. Das klappt solange, bis man sich dann umdreht um die Tür zu öffnen. Die Zeit nutzt der Hund um einem hinterher zu dackeln und weiter zu bellen. 2. Auch haben wir es mit Leckerlis versucht. Das geht aber nur, wenn noch eine zweite Person zu Hause ist, die ihn mit Leckerlis in der Hand ablenken kann... 3. Ein Anti-Bell Halsband hatten wir für dieses Problem auch schon benutzt... Hat nichts gebracht. 4. Bachblüten bringen in dem Fall auch nichts. 5. Wir haben es auch schon versucht, die Klingel immer- und immer wieder zu betätigen(Einer stand draußen und hat die betätigt) und ihn auf die Decke schicken. Es ging dann auch gut, bis man dann zur Tür ist. Da ging es dann wieder los! So, habt Ihr Ratschläge? Am wichtigsten ist auf jeden Fall das alleine bleiben. Liebe Grüße