Welpen & Junghunde

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Melissa
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zuletzt 2. Mai 09:24

Die dunkle Seite einen Hund zu haben

Hallo ihr Lieben, heute wollte ich über die "dunkle Seite einen Hund zu haben" sprechen. Es ist ein Thema, über das nie gesprochen wird, ein bisschen wie wenn Mütter von ihren Kleinen erschöpft sind, sich aber nicht trauen, über Depressionen zu sprechen oder zu sagen, wie schwierig es ist, weil „man muss doch glücklich sein“. Ich habe jedes Buch und jeden Beitrag in diesem Forum gelesen, noch bevor Pici zu mir kam. Ich sagte mir "Ich werde alles so machen, wie sie hier schreiben und Pici wird gehorsam, wie alle hier schreiben". Aber es läuft nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Manchmal weine ich vor Verzweiflung, weil er nicht zuhört, er hört nicht auf zu bellen, er zieht, er kann sich nicht entspannen, er knurrt mich an, wenn ich ihn begrenze (kenne schon alles: runterkommen, Körbchentraining, anleinen, Impulskontrolle, Leinenführigkeit, Schlafmangel usw. Ich habe so viel gelesen, dass ich ein Buch schreiben könnte). Und ich denke "War es wirklich die richtige Entscheidung, ihn zu adoptieren? Ich schaffe es nicht". Nun, das ist die Frage, die wir uns vielleicht alle von Zeit zu Zeit gestellt haben, die wir uns aber nicht leisten können, laut zu sagen, denn "aber es ist doch so schön, einen Welpen zu haben!". Ich mache alles so, wie ihr hier schreibt. Aber manchmal ist es schwierig. Aber dann sage ich mir: Pici ist seit einem Monat bei mir und 15 Wochen alt. In den Beiträgen wird fast nie geschrieben, wie lange es dauert, diese Ziele wie das Sitzen, Körbchen, Begrenzen, Rückruf, Apportieren usw zu erreichen, also tröste ich mich damit, mir zu sagen, dass es vielleicht ein paar Monate/Jahre dauert und Pici daher alles so normal macht wie jeder andere Welpe. Dass jeder diese schicksalhafte Frage gestellt hat und dass nicht ich es bin, der keine gute Dackelmama ist.
 
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Rebecca-Vera
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zuletzt 28. Apr. 19:57

Ständiger Durchfall

Hallo Ihr Lieben, Ich bin neu hier und hoffe es kann uns jemand von euch helfen 🙏 Ich versuche mich kurz zu fassen, Wir haben einen Australian Shepherd Welpe der heute 4 Monate alt ist. Er wiegt ca 10kg (Was ich glaube auch zu wenig ist, aber auf die Schonkost zurückzuführen ist, laut TA sei er vom Wachstum und Gewicht gut….) Wir hatten von Anfang an sehr viele Probleme zwecks dem Magen-Darm Trakt, sind bei jeglichen Tierärzten und Tierkliniken im Umkreis gewesen, jedoch schlauer werden wir nicht. Nach der echt schlimmen Anfangsphase hatten wir es mit einem anderen Futter (Naturavital) als das von der Züchterin (barf) (was wir nur 3 Tage weiter geführt hatten, und uns dann klar wurde mit dem kleinen stimmt was nicht , und dann die erste Woche auf Moro-Suppe und Schonkost umgestellt hatten) wieder im Griff. Ein paar Tage gut, dann wieder sehr weichen, breiigen Stuhl. So geht es die ganze Zeit. Er hat weder Giardien noch sonstige Parasiten. Und jetzt, ist er mitten im Zahnwechsel . Seit vorgestern ist es wieder so schlimm und ich weiß nicht mehr weiter. Der TA meinte es sei ein Stressdarm. Diagnose vorgestern…. Also habe ich direkt Welpenschule abgesagt, weil ich ihm keinen zusätzlichen Stress machen möchte. Wir geben ihm: - Sobamin seit 2 Tagen morgens - kolostrum seit 3 Tagen morgens - SivoMixx seit mehreren Wochen also Probiotikum - DiaTab in akuten Fällen Durchfall Haben schon von Reico das Aufbau Vital Plus und das Pro 5 versucht, Aber auf Rat des Tierarztes abgesetzt weil er meinte es seien zu viele verschiedene Pflanzen und Kräuter darin. Futter umstellen sollen wir nicht hat es geheißen da es dann noch schlimmer werden würde. Wir sind verzweifelt Hatte von euch jemand ähnliche Erfahrungen? Oder wisst ihr was was ich noch tun kann? Mein nächster Schritt wäre eine Tierheilpraktilerin… Ich danke euch von Herzen Und liebe Grüße