Versicherungen & Recht

Verfasser
Moody
Anzahl der Antworten 61
zuletzt 20. Mai 14:15

Hunde angegriffen- Bodycam als Beweis?

Hallo an alle, mein American Staffordshire Terrier wurde diese Woche zum zweiten mal von einem freilaufenden Hund angegriffen und hat sich natürlich dann auch verteidigt. Meinem ist zum Glück diesmal weniger passiert, der andere Hund hat aber ganz schön was abbekommen. Mein Hund ist prinzipiell immer angeleint, weil er einen starken Jagdtrieb hat und ich andere Menschen, Tiere und auch meinen Hund selbst nicht in Gefahr bringen möchte. Natürlich weiß ich, wie die Rasse meines Hundes vorverurteilt ist und versuche deshalb jedem Problem aus dem Weg zu gehen, führe meinen Hund anständig, so wie sich das gehört. Leider gibt es immer wieder Menschen die ihre Hunde von der Leine lassen, obwohl sie nicht rückrufbar sind bla bla.. Nun eben zum zweiten mal eine Beißerei in die mein Rüde verwickelt war, beide male wurde ER angegriffen und hat sich deshalb nur verteidigt. Ich habe mittlerweile natürlich Bedenken, dass ich irgendwann mal Probleme kriege wenn die anderen Hundehalter Tatsachen verdrehen, ich ja aber keine Beweise habe, dass mein Hund immer angeleint ist und die freilaufenden „Tutnixe“ den Streit anfangen. Jetzt habe ich mir überlegt zur Beweissicherung eine Bodycam zu kaufen und diese anzuschalten, sobald ein freilaufender Hund auf uns zukommt. Kennt sich jemand damit aus, wäre das rechtlich zugelassen wenn ich keine Menschen filme und nur die Situation, aus der zB eine Beißerei entsteht? Vielen Dank für die Hilfe :)
 
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Alissa
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 13. Mai 21:40

Wie würdet ihr damit umgehen ?

Ich muss meinem Ärger einfach mal Luft machen und hoffe auf Tipps wie ihr mit sowas umgehen würdet ? Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus hier sind alle auch kein Problem doch im Haus links neben an lebt eine Familie welche selber 3 Hunde habe 2 Malteser und 1 pitbull die Hunde sind alles aber nicht erzogen aber das ist mir Grundsätzlich total egal was die Leute mit ihren Hunden machen doch diese 3 Kandidaten laufen hier immer ohne Leine rum ( was zum einen auch super gefährlich ist weil wir direkt an einer nicht Wenig befahrenen Straße leben ) Der Punkt welcher mich so sauer macht ist allerdings der das diese Hunde jedes Mal bellend und knurrend ( und ja diese Hunde würden auch beißen habe ich alles schon erlebt ) auf uns zu rennen und das fasst jeden Tag 🙄 Wenn ich die sehe weiche Ich großräumig aus und bin absolut Konflikt vermeidend , auch wenn die Hunde in uns rein rennen sage ich nichts mehr dazu sondern beschütze einfach nurnoch meine Hunde ( natürlich entschuldigen sich die Leute nie bei mir 💁🏼‍♀️) Und alle Jubel Jahre eskaliert es mal wieder so wie heute die drei besagten Kandidaten rennen wie wild Quer über die Hauptstraße zu uns und da beißt mir einer von den kleinen tatsächlich in den mein Schuh und ja darauf hin habe ich nach dem Hund getreten ! Naja man kann es sich schon denken der Besitzer drehte völlig durch und bedrohte mich vor Ort und kam wenig später auch zu uns nachhause und lies sich nur durch androhen von Pfefferspray vertreiben . Polizei weis Bescheid aber naja da passier auch nichts 😫 Wie würdet ihr damit umgehen ( das passier auch in diesem Ausmaß mindestens 4-5 mal pro Monat ) Natürlich gehe ich diesen Leuten aus dem Weg und das echt großräumig Ich provoziere kein Streit in dem ich mich beschwere das die Hunde hier rumrennen Ich will einfach nur in Ruhe gassi gehen 😂😭 Habt ihr schonmal sowas erlebt ? Achso und natürlich habe ich auch schon versucht vernünftig zu erklären das ich kein Kontakt etc möchte aber jeder Versuch ist zwecklos 👀
 
Verfasser
Julia
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 2. Mai 09:33

Herrchen ignoriert, dass sein Hund knurrend zu uns kommt. was kann ich tun?

Hallo, vielleicht weiß ja jemand Rat... Hier in der Nachbarschaft läuft ein Herr herum, dessen Hund mich und meinen angeleinten Liebling immer anknurrt. In 3 von 6 Begegnungen war der andere Hund OHNE Leine. Kam ohne Vorwahnung um irgendeine Ecke und versuchte direkt knurren auf meinen loszugehen. Dazwischen stellen beeindruckt ihn garnicht, abgesehen davon, dass er schon echt nah war... 2 Mal habe ich ihn von meinem runtergezogen wärend er versuchte zu beißen, 1 mal habe ich meinen Hund schnell genug auf den Arm nehmen können und der knurrende Hund stand zu meinen Füßen. Ich habe Angst um meinen Hund und meine Hände! Das Herrchen IGNORIERT KOMPLETT, dass sein Hund knurrt, versucht zu heißen und ist auch garnicht daran interessiert, seinen Hund zu rufen und an die Leine zu nehmen. Stattdessen knallt er mir an den Kopf, ich sei schuld (daran dass sein Hund knurrt, auf meinen los geht und in der Hälfte der Begegnungen ohne Leine ist?). Heute ist er (hat uns schon aus 300 Metern Entfernung gesehen, ich bin extra weggegangen) 30 cm neben uns auf dem Bordstein her gegangen, wärend ich mit dem Rücken zu ihm auf dem Boden hockte und die Hinterlassenschaft meines Hundes einsammelte. Geht es noch rücksichtsloser? Der Umweg uns zu meiden, hätte ihn maximal 2 Minuten gekostet... Aber wie gesagt, er ignoriert ja komplett, dass sein Hund knurrt. (Meiner traut sich das mittlerweile auch, bei den ersten 4 Begegnungen hat er nichteinmal zurück geknurrt). Jedenfalls stand der Mann dann mal wieder (auch nicht das erste Mal) 20 cm face to face zu Mir (viiiiel zu nah) und erklärte mir, dass ich immer pöbeln würde. Dabei reagiere ichh ja nur auf SEINEN Hund, weil er das NICHT tut. Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen? Kann ich irgendwie gegen diesen Mann vorgehen? Ich habe wirklich Angst um mich und meinen Hund. Und um meine kleine Tochter oder andere Mitspaziergänger die irgendwann aus Impuls einmal eingreifen und verletzt werden könnten oder die aus dem Impuls heraus etwas sagen, was Ihnen dann zum Verhängnis wird... Zum einen hab ich Angst vor Bissen des unangeleinten Hundes, von dem Hund der bei Blickkontakt auf meinen losgehen möchte und der nicht zurückgerufen wird, weil ich bin ja angeblich schuld und sei das Problem (nicht, der bedrohliche Hund). Zum anderen hab ich Angst vor einer Anzeige, weil dieser Typ mich wirklich stark provoziert und ich Angst habe, aus Impuls zu handeln. (weil er unverantwortlich handelt: (leinenlos, kein Rückruf, auf meinen losgehen lassen, knurren ignorieren,...), unverschämt ist (mich DUzt und sämtliche Verantwortung von sich schiebt) und viel zu nah und bedrohlich an mich heran kommt 20 cm Face to Face ist NICHT ok und mein Impuls Menschen vor meinem Gesicht wegzuschieben ist GROẞ), ich auf sein laut werden hin auch laut werde (ich bin ja auch stink wütend und fühle mich machtlos in dem Moment und bin komplett im Kampfmodus gefangen, Flucht oder Totstellen würden mir ja aber auch nichts nützen und ggf sogar noch gefährlich werden für meinen eigenen Hund.). Wie kann ich mich, meinen Hund und andere schützen? Ich bin mittlerweile bereit, diesen anderen Hund zu treten (und das gefällt mir garnicht, denn der Hund kann nichts dafür, dass sein Herrchen sich NICHT kümmert) bei unserer nächsten leinenlosen Begegnung, ich weiß, laut Gerichtsurteilen DARF man leinenlose Hunde abwehren, wenn sie einem zunahe kommen und nicht zurückgerufen werden. Und ich finde, in trittweite sein, IST mehr als zu nehe, wenn der Besitzer WEIß, dass er seinen Hund fernhalten soll! Das ist mir lieber, als meine Hand und meinen Hund zu opfern und beißen zu lassen. Ich weiß nur nicht, ob der Mann dann handgreiflich wird und auch nicht, was ich tue, wenn er mal wieder mit Kumpel unterwegs ist und mich beide lautstark für das Verhalten ihres Hundes verantwortlich machen... Was kann ich tun? Wie Schütze ich uns, wenn die ständig aus DEM Nichts heraus auftauchen? Danke für Vorschläge und Ratschläge🍀
 
Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 54
zuletzt 16. Apr. 16:06

Diensthund greift anderen Hund an....welche Konsequenzen?

Hallöchen ihr lieben, folgende Situation. Ich war heute bei einer Freundin zu Besuch. Diese hat einen Bordercollie Rüden. Ganz lieb und total verträglich mit jedem. Sie wohnt auf einem Dorf. Ca. 400m von ihrem Haus, lebt ein Zollbeamter mit seinem Diensthund ( ein malinoisrüde),schon viele Jahre. Der Hund wird diesem Mann wird grundsätzlich IMMER an der Leine geführt da er jetzt nicht unbedingt gut auf andere Hunde zu sprechen ist, sich aber an der Leine eigentlich ganz gut verhält und jetzt nicht total ausflippen oder so. Heute kam es dann aber zu einem sehr unschönen Vorfall. Meine Freundin und ich kamen gerade vom spazieren und liefen an dem Haus von dem Mann vorbei. Der Mann kam wahrscheinlich gerade mit dem Hund von der Arbeit und stieg aus dem Auto aus und holte den hund hinten an der Leine raus und ging zu seiner Haustür. Wir liefen weiter....kurz bevor wir bei dem Haus meiner Freundin ankamen, hörten wir aufeinmal ein aufgeregtes bellen und den Mann schreien. Der malinois kam mit einem Affenzahn angerannt und stürzte sich auf den Hund meiner Freundin. Wir waren so geschockt das wir einige Sekunden nicht wussten was wir tun sollten. Der Mann kam angerannt und pfiff und der Hund ließ sofort ab und rannte zu Herrchen. Dieser wollte uns erst weiss machen, das er eine normale rangelei unter Rüden gewesen wäre, doch als er merkte das mehrere Nachbarn das ganze auch mit beobachtet haben und der Hund meiner Freundin einige Schrammen hatte ( zum Glück nichts wildes, wir waren danach sofort beim arzt), räumte er ein, das der Hund ihm, als er ihn im Flur abgeleint hat, er sich durch den türschlitz durchgezwängt und uns hinterher gerannt ist. Er entschuldigte sich und ging. Meine Freundin möchte ihn jetzt trotzdem beim ordnungsamt melden, da sowas einfach nicht geht. Egal ob diensthund oder nicht. Vorallem ein diensthund sollte doch eigentlich nicht so drauf sein. Gibt es weitere Stellen wo man in so einem Fall eine Beschwerde einreichen kann oder reicht da das ordnungsamt? Muss er jetzt vielleicht sogar mit beruflichen Konsequenzen rechnen wegen dem Vorfall, also das der Hund vielleicht nicht mehr dienstfähig ist? Wir möchten ihm nichts böses und auch dem Hund natürlich nicht, aber sowas geht einfach nicht. Wäre mein kleiner Rudi dabei gewesen, der hätte diese Attacke nicht überlebt.
 
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Claudia
Anzahl der Antworten 48
zuletzt 15. Apr. 19:44

Halterhaftung - Verletzung durch fremden Hund

Hallo in die Runde, Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilt. Mich hat auf der Hundewiese im Freilauf ein 9-monatiger 40kg-Rottweiler-„Welpe im Spiel“ (Zitat Besitzer) frontal im vollen Tempo gerammt. „Das macht er häufiger, dass er andere einfach umrennt. Bisher ist aber nichts passiert“ wurde mit von den gar nicht erstaunten Besitzern mitgeteilt. Die hatten auch sonst den Hund null unter Kontrolle, reagierte auf kein Kommando (darüber amüsierten die sich noch) und war nicht leinenführig („Zieh doch nicht so, du kugelst mir gleich den Arm aus!“) Mein Knie ist gebrochen, inwiefern auch Bänder gerissen sind, wird in den nächsten Tagen im MRT abgeklärt. OP ist unumgänglich, bin mindestens die nächsten 6 Wochen krankgeschrieben. Die Schmerzen sind z.T. fast nicht auszuhalten. Brauche nach der OP eine Haushaltshilfe, weil ich nicht auftreten darf, aber 3 kleine Kinder und Hund zu versorgen habe. Meine Rechte kenne ich. Könnte Anzeige erstatten, dem Ordnungsamt melden, die Haftpflichtversicherung des Besitzers bemühen. ABER: Was bringt das tatsächlich? Lohnt sich der Stress, oder wird das im Sande verlaufen, wenn Aussage gegen Aussage steht? Der Halter wird wahrscheinlich nichts zugeben, ist polizeibekannt und im Internet werden seine Falschaussagen vor Gericht diskutiert. Er war mit Kumpels zu viert unterwegs, ich alleine mit meinem Hund. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Was könnt ihr mir raten?