Verhalten & Psychologie

Hallo ihr Lieben, ich habe mal eine Frage an euch. Mein Hund Balou geht so langsam auf die 8 Jahre zu. Seit ein paar Wochen ist er unfassbar verfressen geworden. Er bettelt ohne Ende und fängt das schlingen an. Zudem müssen wir unsere Hunde jetzt getrennt füttern, da er Futterneid entwickelt hat. Wir haben ihm beim TA komplett durchchecken lassen, er ist kerngesund. Kennt ihr diese Veränderung im Alter? Ganz liebe Grüße Chrissy, Balou und Bella

Hat jemand Erfahrungen mit diesem „Entspannungstrainer/Lautsprecher“ gemacht? Lohnt er sich? Wenn ja, wie wurde damit trainiert?

Hallo, ich bin ziemlich ratlos. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Ich habe 2 Rhodesian Ridgeback Rüden 5 und 4 Jahre alt. Der ältere benimmt sich des öfteren dem jüngeren gegenüber sehr aggressiv. Fängt aus dem nichts an zu knurren und bellt ihn dann sehr böse an. Ich spring dann mit sehr lauter Stimme (Scheibe ihn an) und schick ihn auf seinen Platz. So etwas kannte ich von unseren Ridgback's davor nicht. Nun kommt noch dazu, das mein Mann vor 8 Monaten plötzlich verstorben ist. Der Ältere war mehr zu mir hingezogen und der Jüngere auf Herrchen. Nun ist er nicht mehr da und ich liebe ja beide und möchte das wieder alles wie davor wird. Hat jemand einen Rat?

Hallo ihr lieben Hundehalter, mir ist gerade aufgefallen, dass meine Hündin Luci sehr ängstlich aussieht beim Fressen (nimmt den Kopf runter, Rücken rund, Rute zwischen die Beinchen, Ohren zurück...) und dann zögert sie immer und rennt manchmal weg vor dem Napf. Sie ist eine Chihuahua Omi aus dem Tierschutz auf 2013 geschätzt. Wie wissen leider gar nichts über ihr Leben bei der Vorbesitzerin, da diese verstorben ist. Luci hat von Anfang an nicht sehr gut gefressen und ich dachte das liegt vor allem daran, dass sie wählerisch ist und davor vielleicht ganz anderes Futter bekommen hatte. Wir geben ihr das Futter inzwischen von flachen Tellern, weil sie an Schüsseln gar nicht ran geht. Von der Hand isst sie und dann frisst sie manchmal von alleine weiter, aber immer sehr zögerlich. Leckerchen nimmt sie eigentlich immer. Gibt's eine Möglichkeit fressen für sie zu einer positiven Erfahrung zu machen. Jemand Ideen? 🤍🐾

Wir haben unsere Gracie (6J) aus dem Tierschutz und sie ist bei uns nun gut ein Jahr. War wahrscheinlich zu Beginn bei einem Halter aber die letzten drei Jahre im Tierheim in Rumänien. Sie ist ruhig und eher zurückhaltend. Im Sommer war sie oft im Garten und hat sich unter die Sträucher gelegt oder die pralle Sonne genossen. Seit der Winterzeit ist sie im Haus und ich bin 2-3 Tage im Home-Office. Sie liegt dann bei mir im Büro. Aber sobald ich das Zimmer verlasse (Klo, was zu Trinken holen,...) Folgt sie mir auch wenn ich im Haus vom Wohnzimmer in ein anders Zimmer gehe geht sie immer mit und das auch wenn meine Frau oder die Kinder im Zimmer sind und sie nicht alleine im Raum ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und weiss wie man das abtrainieren kann oder was eventuell das Problem sein kann

Meine Hundesitterin hat einen Welpen aus dem Tierschutz, Kimi trifft morgen das erste Mal auf diesen Hund , ich habe Bedenken , ob das funktioniert. Kimi ist ziemlich eifersüchtig, wenn ihm nahestehende Menschen andere Hunde streicheln . Kann mir jemand einen Tipp geben , wie das Eingewöhnen friedlich abläuft

Hallo liebe Community. Ich wollte einmal in die Runde fragen, ob jemand Erfahrung mit aufgeregten und eventuell überforderten Hunden hat. Unser Ist 11 Monate alt und seit Anfang an in bestimmten Situationen sehr schnell aufgeregt und wir fragen uns wie andere Hundehalter damit umgehen. Oder ob wir das Verhalten unbewusst verstärkt haben. Nicht falsch verstehen...unser Argo hat kein Problem damit zur Ruhe zu kommen. Sobald nichts konkretes mit ihm gemacht wird legt er sich hin und schläft oder entspannt. Wir integrieren viel Ruhe in den Alltag, belohnen ruhiges Verhalten, versuchen ihn nicht zu überfordern und gleichzeitig bedürfnisgerecht zu beschäftigen. Folgendes fällt aber auf: Sobald wir dynamische Übungen oder Übungen die ihm gefallen machen, fängt er an sich extrem schnell aufzuregen. Beispiel: gerade haben wir in der Wohnung ein Suchspiel mit Futterbeutel gemacht (findet er super). Ich habe versucht es so ruhig wie möglich zu gestalten. Direkt am Anfang hat er angefangen zu hecheln und wurde immer extremer. Er ist durch die Wohnung gerannt und hat bei der Suche nach dem Beutel fast hyperventiliert. Nach 5min habe ich abgebrochen. 2min nachdem wir aufgehört haben liegt er wieder auf seinem Platz und entspannt. (Ist aber noch außer Atem) Diese Impulsivität führt auch in anderen Situationen zu Überreaktion. Teilweise auch mit Überforderung gekoppelt. Im schlimmsten Fall springt oder bellt er uns dann an. Er beruhigt sich dann aber sehr schnell wieder, wenn wir auch ruhig bleiben. Habt ihr Erfahrungen damit? Wie haben eure Hunde gelernt Emotionen zu kontrollieren? Sollte man sofort abbrechen, wenn die Aufregung steigt? Oder habt ihr das einfach so akzeptiert? Macht ihr eher ruhige Spiele? Und meint ihr, dass die Implusivität mit dem Erwachsen werden abnimmt? Bin gespannt auf den Erfahrungsaustausch :)

Hallo liebe Leute, ich hab da ein Problem, welches ihr mit Sicherheit auch kennen werdet. Ich habe seit ca 1.5Monaten eine Tierschutzhündin, die leicht ängstlich ist, wenn Hunde frontal auf sie zurennen. Jetzt kamen wir aber dreimal schon in Situationen, wo große Hunde auf meine Hündin unangeleint draufspringen (einmal wollte der andere Hund nur spielen, 2mal kam es zur Rangelei/Beißerei, welche meinem Hund zu viel war) wollten. Vom Besitzer weit und breit keine Spur. Da ich andere Besitzer ja schlecht belehren kann, ihren Hund anzuleinen trotz Leinenpflicht und es jetzt zum Beißvorfall kam und meine Hündin seitdem sehr ängstlich ist, muss ich ja reagieren. Kennt ihr Übungen mit denen ich ihr Selbstvertrauen gegenüber anderen Hunden stärken kann? Meine ist immer an der Schleppleine und läuft noch nicht frei umher