Hund bockt beim Zurückkommen ins Haus
Hi ihr Lieben! Nachdem ich als neugieriger Hunde-Newbie schon ein bisschen hier gestöbert habe, hab ich jetzt auch mal eine Frage an Euch Pros :)
Unser Mischling ist seit 3 Monaten bei uns und seit etwa zwei Wochen haben wir folgendes Problem: Egal, wie kurz oder lang der Spaziergang war (teilweise laufen wir locker über eine Stund über Feld und Waldweg) - der Sturkopf will einfach nicht zurück ins Haus! Er setzt (oder legt!) sich teilweise hin, wendet sich dabei von uns ab und mag nicht mehr weiter, egal was wir tun.
Ich verstehe überhaupt nicht, wo das herkommen kann. Drinnen ist nie etwas Böses vorgefallen, am Anfang kam er total gerne nachhause. Sobald wir über die Schwelle sind, ist auch alles wieder Toppi, er wedelt mit dem Schwanz und freut sich, als sei nie etwas gewesen. Ich verstehe es null!
Finde das ja fast schon zu spezifisch für pubertäres Verhalten (käme vom Alter hin, wenn wir der Schätzung der Tierärztin glauben können). Vielleicht muss man dazusagen, dass er bis September als reiner Hofhund in Bosnien gehalten wurde und nie ins Haus durfte. So haben wir ihn kennengelernt und er hatte eigentlich auch schnell begriffen, dass er bei uns überall (außer auf Bett und Sofa) hin darf. Kann er sowas einfach „vergessen“? Wie gesagt, seine Körpersprache suggeriert kein Unwohlsein, Angst oder Ähnliches.
Sind echt ratlos. Einfach aussitzen (also Leine auf leichte Spannung, wegdrehen und warten, auch wenn es ewig dauert), einfach schnappen und kurzerhand über die Schwelle setzen? Ist grade echt nervig, grade wenn man wegen dem Blödmann draußen im Regen stehenbleiben muss 😩