Verhalten & Psychologie

Hallo Ihr Lieben! Sicher kennt der eine oder andere von Euch dies auch: Man geht ganz entspannt mit seinem Hund spazieren und dann kommt die Begegnung mit einem anderen Hund. Variante 1: Mit viel Abstand können die Hunde ganz cool und ruhig aneinander vorbei gehen. Das ist meine absolute (aber leider sehr seltene) Lieblingsbegegnung! :-) Variante 2: Mein Hund bleibt beim Anblick von dem anderen Hund wie versteinert stehen. Stöhn. Was macht Ihr in diesen Momenten? Stur den Hund an der Leine vorbei ziehen, mit Engelszungen ihn zum Gehen überreden (wollen), ablenken und ihm sein Lieblingskeks oder Lieblingsball vor die Schnauze halten? Oder in den Sitz bringen, dass sich der Hund die Situation in Ruhe anschauen kann? Ein kleines Drama wird es, wenn beide Hunde einfrieren und man irgendwie beide Hunde aneinander vorbei schieben muss….. ;-) Freue mich auf Eure Tipps!

Hallo, meine junge Hündin trägt oft nach dem letzten Gassi einen Holzstock im Maul bis zu unserer Wohnung, dort will sie dann "ihren Schatz" zerknabbern.. aber ich finde es eigentlich nicht gut, wegen den Splittern und glaub es ist nicht sehr bekömmlich auch.. Sie tut mir leid wenn ich es ihr wegnehme und ich vermute, es wäre besser, ich erlaube ihr gar nicht erst das Holz mit hinauf in d Whg zu tragen.. Mich würde interessieren, wieso sie es macht und wie ihr das handhabt Danke :) Sie hat eh natürlich Oliven und Kaffeeholzblöcke

Er hat schlechte Erfahrungen mit Frenchies gemacht und mag eigentlich nur einem der in der Nähe von uns wohnt. Er wurde schon mehrfach von Frenchies angegangen und auch fast von einem Frenchie mix gebissen und wir haben mit unserer Trainerin darüber gesprochen und da hat sie gesagt damit sowas oft vorkommt weil die meisten hunde die körper Sprache nicht richtig lesen können. Eigentlich habe ich ihn soweit mit vielem Training hinbekommen damit er soweit ruhig an dere Hunde vorbei läuft aber bei Frenchies kann ich machen was ich will

Hallo, ich verzweifel zurzeit jeden morgen am gleichen problem. Jeden morgen stelle icg mir meinen Wecker auf 5 Uhr damit ich mit baron die morgenrunde mindestens eine stunde gehen kann. Jetzt zum Problem : Sobald mein Wecker klingelt versucht er aus dem bett loszuspringen, wenn ich ihn dann zurück aufs körbchen schicke wird er absolut verrückt. Winselt wie verrückt durchs ganze Haus und ich fühle mich absolut dumm wenn wir dann raus gehen weil ich das gefühl habe ihn dadurch in dem was er tut zu bestätigen. Das problem haben wir jeden morgen und das ganze Haus wird dann leider wach. Nicht rausgehen ist aber auch ein schwieriges Thema weil ich teilweise von 7-14 Uhr weg bin. Außerdem gegen wir fast jeden Abend laufen und er erledigt alles was erledigt werden muss ohne dass eine zu lange nacht dazwischen liegt. Er muss also nicht so sehr aufs klo, dass er deshalb winselt. Bitte nur hilfreiche Tipps und keine verurteilungen. Danke schonmal ☃️

Wir haben drei Rüden Zuhause: Teddy (geb. Juni 2021), Neelix (geb. Juli 2023), beides Biewer Yorkshire Terrier, Halbbrüder, gleicher Vater, unterschiedliche Mütter. Dazu Tuvok (geb. November 2023) ein Havaneser. Alle Drei sind nicht kastriert und wir haben das auch nicht vor, es sei denn, medizinisch wirklich unumgänglich. Die Drei verstehen sich an sich gut, spielen und liegen zusammen, ernsthafte Kämpfe gab es nicht, sondern nur diese spielerischen Rangeleien. Futter ist kein Problem, das gönnen sie sich untereinander. Beim gemeinsamen Spiel wird schon mal geknurrt und die anderen zur Seite geschoben, aber nie so, dass wir uns Sorgen gemacht hätten. Nun sind Neelix mit jetzt sieben Monaten und Tuvok mit jetzt drei Monaten noch recht jung und wir sind schon "gewarnt" worden, wenn die erstmal alle erwachsen sind, dann würden die sich auch ernsthaft angehen. Stimmt das? Wird das sozusagen zwangsläufig so sein? Im Moment können wir die Drei auch mal eine halbe Stunde alleine lassen, wäre das künftig besser nicht mehr zu "riskieren"? Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilen könntet. Vielen Dank 🤗

Meine Maus ist jetzt 7 Monate alt. Seit 3 Wochen bei uns. Sie kommt morgens um 7 Uhr in den Garten und erleichtert sich . 9:30 Uhr erste. Gassi Runde. 14 Uhr die 2te..19:30 Uhr letzte Gassi Runde. Und dann eigentlich nochmal um 22 Uhr raus zum pinkeln .. Seit ein paar Tagen weigert sie sich vehement um 22 Uhr nochmal raus zu gehen. Sie liegt dann auch meist schon mind ne Stunde schlafend rum .. Ich hab sie bis jetzt immer gezwungen indem ich sie in den Garten getragen habe. Sie ist mein erster Junghund. Schafft sie das bis 7?? Soll ich sie schlafen lassen ?? Weiter zwingen ?? Ahhhh😅 Tipps wären supi .

Es wird immer mal die Meinung vertreten, dass der Abbruch von unerwünschtem Verhalten eigentlich das Unterdrücken von Bedürfnissen sei. Man solle lieber nach den Ursachen für das unerwünschte Verhalten forschen, als dem Hund mit einem klaren "Nein" Stress zu bereiten. Auch solle man stressige Situationen (z. B Begegnungen) meiden. Die Beschwichtigungssignale der Hunde werden hervorgehoben, wobei die Auffassung vertreten wird, dass das was Schlechtes ist, wovon man die Ursache finden und abstellen muss, weil der Hund offensichtlich Stress hat. Auch ich bin der Meinung, dass man sich bemühen, sollte etwas gegen die Ursachen von Stress beim Hund zu tun, und dass das kein erstrebenswerter Zustand ist. Ich bin aber der Meinung, dass ein Hund Stress in Maßen aushalten kann und sollte, dass es seiner Entwicklung sogar gut tut. Daher breche ich unerwünschtes Verhalten bei meinen Hunden ab, auch wenn das im Hund negative Emotionen auslöst. Und ich setze meine Hunde bewusst stressigen Situationen aus, damit sie lernen, damit umzugehen. Beschwichtigungssignale empfinde ich ebenfalls nicht als negativ, sondern sie gehören meiner Meinung nach zum normalen Ausdrucksverhalten des Hundes, ohne dass gleich Stress im Spiel ist. Wie ist Eure Meinung dazu?