Verhalten & Psychologie

Ist es normal das Hunde auf einer Hundewiese machen dürfen was sie wollen, wir wurden von einem gr. Hund bedrängt, als ich dem Halter zurief er solle ihn zurück rufen wurde ich ignoriert, erst als ich vor meinen kl. Hund stehend drohte zuzutreten regte sich dieser auf und meinte dann soll ich nicht auf eine Hundewiese gehen , rief seinen Hund aber noch nicht zurück, erst als mir ein anderer Hundehalter zur Hilfe kam wurde der Hund zurück gerufen. Gibt es denn keine gegenseitige Rücksichtnahme unter Hundebesitzer auf den Wiesen? Schade leider ist es uns schon desöfteren passiert das gr. Hunde auf meinen Hund zustürmen ohne Reaktionen der Halter auch wenn ich sie bitte ihren Hund zurückzurufen

Hallo, mein Labrador wurde am 16.03.20 leider von einem freilaufenden hund attackiert und mehrfach gebissen. Er selber wurde vor 2 Jahren von einem Husky gebissen und sah in Rudi den schwächeren und ist auf ihn los. Er, Australian S. hat mit Frauchen die begleithundeausbildung mit bravour bestanden, jedoch in dieser situation nicht mehr auf sie reagiert. Ich hatte verbal versucht ihn zu verjagen. Mein hund war hinter mir in der Sitzposition. Es waren Sekunden und dann ging es los. Dein hund fiept und du siehst das Blut laufen. Nun habe ich große Probleme mit freilaufenden Hunden. Ich mache kehrt, wenn ich sehe, dass die nicht aufs Herrchen reagieren. Bei freilaufenden ohne Herrchen bekomme ich Panikattacken. Aber nur bei den größeren Hunden. Meine Trainerin weiß Bescheid. Ich bekomme Hilfe aber wie sind eure Erfahrungen? Wie geht ihr in solchen Situationen vor? Bei Rudi ist es nun leider so, dass er bestimmte Rüden nicht mehr mag und ich gehe diesen einfach aus dem Weg.

Hallo zusammen, die Situation sieht folgendermaßen aus: Jeden Sonntags gibt es eine Gruppe von netten Menschen, die gemeinsam mit ihren Hunde im Wald spazieren gehen. Die Gruppe ist total bunt gemischt. Unser Junghund (männlich, 11 Monate) ist mit allen super verträglich, lauten Hunden geht er gerne aus dem Weg, mit den jüngeren spielt er ab und zu. Jetzt ist jemand mit seinem Hund nach längerer Zeit wieder dabei. Dieser Hund ist ebenfalls männlich, 19 Monate und trägt einen Hormonchip. Er ist ebenfalls sehr lieb, aber offensichtlich riecht er für meinen so gut, dass meiner immer versucht ihn aufzureiten. Das war letztes Mal einfach purer Stress für mich, weil er es einfach nicht lassen konnte und ich die Halterin nicht einschätzen konnte. Ich meine, eigtl lasse ich die Hunde ihr Ding machen, es sei denn, jemand wird regelrecht gemobbt oder fängt an Schutz zu suchen, dann greife ich natürlich sofort ein. In dem Fall war es aber etwas anders. Dieser Hund hat Ryu ständig zum Spielen aufgefordert, ihm also quasi ständig schöne Augen gemacht und Ryu ist nun mal für jeden Spaß zu haben und ging darauf ein. Zeitweise habe ich ihn angeleint, weil ich das Gefühl hatte, dass die Halterin das nicht so cool fand, denn wenn ihr Hund Ryu weggebellt hat (kam 2mal vor, als Ryu ihn besteigen wollte), hat sie es direkt unterbunden, was ich eigtl sehr schade fand, weil ja eigtl das eine logische Konsequenz auf Ryus Aufreiten war. Ansonsten hat er sich anderweitig aus Ryus Fängen gelöst, aber hat trotzdem immer wieder seine Aufmerksamkeit gesucht. Auch als Ryu mal an der Leine war, kam der Hund wiedermals an (Halterin hat ihn aber weggerufen, sobald sie es gemerkt hat). Es war abet so eine Tortur mit ihm an der Leine zu gehen, weil er Leinenführigkeit gerade seit ein paar Wochen ganz ok meistert und auch mal neben seinem Hundefreund ok an der Leine gehen kann. Aber in dieser Gassirunde ging es gar nicht. Leinenführigkeit gleich null. Oder als ihr Hund mal an der Leine war, gingen Ryu und ich extra etwas weiter vorn; zwar wollte Ryu immer nach hinten zu diesem Hund, doch ich habe das jedes Mal gut unterbinden können. Irgendwann hat sie ihren Hund von der Leine gelassen und der Hund kam gleich nach vorne zu Ryu gerannt und das Rammeln ging wieder los. Oft sind die beiden auch nur umhergelaufen, haben sich etwas gerauft, aber wenn Ryu die Gelegenheit bekam, beritt er ihn, was ich unterbunden habe. Es gab aber auch Momente, wo die beiden auch ganz normal nebeneinander laufen konnten. Auf der einen Seite war das einfach eine Spielpause von den beiden. Auf der anderen Seite kann ich Ryu mit biegen und brechen sagen, dass er nicht mit dem Hund spielen darf. Aber wenn die beiden dann weiter vorn sind und er Ryu zum Spielen auffordert, dann schaffe ich das nicht, das zu unterbinden, was für mich ok ist, weil er noch jung ist. Trotzdem sehr nervig. Jetzt graut es mir aber schon vor nächsten Sonntag, weil ich nicht nochmal so einen stressigen Tag erleben möchte. Ich denke, ich sollte vllt auch mal mit der Halterin eine Absprache halten (ist mir gerade beim Schreiben aufgefallen, hehe :D ) Aber was mache ich, wenn sie sagt, dass sie es nicht ok findet, dass Ryu ihren Hund aufreitet? Wie schaffe ich für alle eine entspannte Gassirunde? Denn ich will Ryu auch nicht ständig an der Leine führen müssen. Wir sind der Hundtruppe beigetreten, gerade damit er ohne Leine mit anderen Hunden in einer Art Rudel zusammenlaufen kann. Ich kann aber auch nicht erwarten, dass sie ihren Hund ständig an der Leine führt. Sollte ich wirklich jedes Mal das Aufreiten unterbinden? Aber wenn der Hund Ryu nicht immer auffordern würde, würde diese Situation auch nicht immer auftreten? Sollten wir uns vllt darauf einigen, dass wir beide unsere Hunde voneinander getrennt lassen? Aber das ist auch irgendwie schwer umzusetzen, weil viele Hunde meistens vorne gehen.... Habt ihr vielleicht irgendwie einen Rat oder Ideen?

Gibt es auch Besitzer mit kleineren Hunden, bis 40 cm? Wie verhaltet ihr euch, wenn die Hunde mit großen Spielen?

Halli Hallo, ich habe ein paar Anliegen bezüglich meiner Hündin Nala (American Old englisch Bulldog mix) Zu ihr, wir haben sie ungefähr seit 7 Monaten und haben was Leinenführigkeit angeht sehr viel geschafft.. Es ist aber noch ein Meilen weg zu gehen. Wir haben Nala aufgenommen, da ihre Vorbesitzer überfordert mit ihr waren und im Umgang leider nicht disziplinierter mit ihr konnten. Um so mehr haben wir mit gewissen problemen zu kämpfen: * Sie geht an der Leine hoch sobald ein Hund in der nähe ist, dies aber nur an der Leine ansonsten möchte sie sich mit jedem Hund messen/spielen oder Ignoriert die sogar wenn sie an der schlepp oder ohne Leine ist. * Sie hat null Frustationstoleranz als Beispiel: wenn sie an der Leine ist und andere Hunde spielen oder laufen, will sie unbedingt hin und das endet dann mit sehr starkem ziehen und fiepsen. (Nala gibt sonst keinen Ton von sich sie jault und bellt so gut wie nie!!) * Sie ist sehr schnell ablenkbar und lässt sich von der Umgebung reizen. Wir trainieren mit ihr, dass sie beim Gassi gehen hinter uns bleibt.. klappt mal so und so Sie kann bereits auf Kommando zurückgehen und der Rückruf wird auch weiterhin trainiert. Sie ist sehr Ball fixiert.. Sie kann überhaupt nicht alleine sein. Sie macht uns sehr vieles in der Wohnung kaputt. Obwohl sie Stubenrein ist hinterlässt sie uns ab und zu ein Häufchen und frisst diesen auch gerne dann wieder. Bevor wir rausgehen Gehen wir mit ihr gassi und lassen sie alles machen, bisschen mit ihrer Nase spielen und gehen wieder rein. Sie kriegt eine Kong ihren ball und leckeres verteilt. Sie schafft es trotzdem sich irgendetwas anderes zuschnappen wie unsere Post. Wir haben eine Kamera um über diese, sollte sie etwas kaputt machen mit ihr zu reden.. Sie weiss ganz genau das wir mit ihr reden und Ignoriert das aus trotz. Machen wir etwas falsch? Wie können wir ihr helfen, was können wir besser machen? Irgendwelche Tipps? Es wird auch nach einem potenziellen Trainer für sie gesucht Vielen dank im vor raus für alle Antworten

Hallo ihr Lieben 😊 Ich habe gerade ein für mich größeres Problem mit meiner Hündin. Sie ist gerade in der dritten Läufigkeit (sie ist jetzt 1,5 Jahre alt) und diese läuft für meinen Geschmack etwas aus dem Ruder. Die ersten beiden Läufigkeiten haben wir gar nicht so sehr gemerkt. Natürlich war sie gestresst und müde, aber im Umgang mit anderen keine Veränderung. Diesmal hat sie angefangen uns wie verrückt immer wieder zu besteigen. Wir haben das unterbunden, aber es kam uns wie ein Zwang vor. Man muss dazu sagen, dass wir die zweite Woche Läufigkeit im Urlaub waren, was sehr aufregend für sie war. Da fing das Gerammel auch an, daher schoben wir es auf Stress. Nun zu Hause angekommen reagiert sie bei manchen Hunden extrem dominant und ruppig. Sie war immer sehr unsicher, vorsichtig und unterwürfig. Aber das traut sie sich lang noch nicht bei jedem. Soweit so gut, das hielt sich alles noch im Rahmen und die andere Hündin (1 Jahr alt) hat wunderbar reagiert und es folgte ein schönes Spiel. Nun hatten wir aber gestern eine Situation bei meinen Eltern, die absolut gar nicht geht. Sie haben drei Kater mit denen sie auch aufgewachsen ist und vor denen sie immer Respekt und Angst hatte. So funktionierte das Zusammensein aber immer ganz gut. Sie gingen sich aus dem Weg. Ich arbeite 50% im Homeoffice, den Rest muss Holly zu meinen Eltern in Betreuung bis wir sie nach der Arbeit wieder abholen (2x die Woche ab Oktober gehts los). Und daher haben wir sie schon als Welpen sehr regelmäßig und ständig mit zu meinen Eltern genommen. Gestern ist sie aus heiterem Himmel ohne Knurren oder Vorwarnung auf einen der Kater losgegangen, nachdem sie schon ruppig auf die anderen beiden reagiert hat. Er war aber eigentlich der, mit dem sie sich immer am besten verstand. Glücklicherweise ist nichts passiert und der Kater lief danach normal und ohne Schock durch die Wohnung. Ich bin in dem Moment aufgesprungen und hab nein geschrien (etwas hysterisch), da hat sie sich sehr erschreckt und hörte geduckt auf jedes Wort von mir sofort. Sie hört 100% und reagiert auf die kleinste Körpersprache von mir. Aber wie gehen wir damit jetzt um? Dienstag sind 3 Wochen um und seit Freitag blutet sie nicht mehr. Ggf ist die Läufigkeit in einer Woche um und ich hoffe inständig, dass sie sich dann wieder wie gewohnt verhält. Aber was ist wenn nicht? Und vielleicht doch eine Kastration? Danke und sorry für den langen Roman 🙏 Liebe Grüße Kathy

Ich hoffe das mir eventuell in diesem Forum jemand helfen kann bzw. vielleicht ähnliche Erfahrugen hat... Mittlerweile weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Unser 11 Monate alte Shiba Inu Rüde legt wirklich teilweise ein komisches Verhalten an den Tag. Es fängt damit an das unser Rüde immer genau dann anfängt mich oder meinem Partner am Bein "zu rammen" sobald wir uns aus Spaß kämpeln, laut lachen oder generell ärgern. Teilweise fängt er auch in solchen Momenten häufig an seinen Schwanz zu jagen und rein zu beißen. Er ist grundsätzlich abends sehr ruhig und schläft auch eigentlich wenn wir ins Bett gehen. Wenn aber mein Partner auf Nachtschicht fährt und ich etwas später ins Bett gehe fängt er nach einer Weile an zu quiecken oder zu bellen obwohl nichts ist. Teilweise raubt er mir mittlerweile wirklich den Schlaf.... Da er an der Leine nicht gut bei Fuß geht haben wir uns angewöhnt genau dann stehen zu bleiben und erst weiter zu gehen wenn die Leine wieder locker wird. Allerdings klappt das kein Stück. Er fängt das einfach an sich hinzusetzen und qieckt und jault extrem rum, sodass man schon "blöd" angeschaut wird und Leute denken "Was macht die mit dem Hund" obwohl wirklich nichts ist.... Des Weiteren hat er auch permanent tränende, wahrscheinlich auch entzündete Augen, kein Tierarzt kann wirklich auf Dauer sagen was es ist aber vielleicht hängt dies auch nicht zusammen. Kann mir jemand Tipps geben? Kennt jemand dieses Verhalten? Ich freue mich über jede Hilfe!!

Hallo liebe Mehrhundehalter, Wir haben seit 2 Tagen einen zweiten Hund. Der Rüde ist knapp 2 Jahre und die Hündin ebenso. Unser Start war leider nicht wie geplant und auch nicht optimal verlaufen. Wir mussten dazwischen gehen, da beide sehr aggressiv aufeinander losgingen, ich nehme an aus Ressourcenverteidigung bzw gestresst sein von den ganzen Abläufen. Unser Rüde ist noch nicht wirklich warm mit ihr. Seit heute gehen die beiden ständig in Spielkämpfe, auch in der Wohnung. Wir hatten noch keine 2 Hunde auf einmal und deshalb fehlt uns da auch ein bisschen Übung. Mir fällt es schwer zu erkennen, ob die beiden noch spielen oder die Gefahr besteht, dass es in einen ernsten Konflikt ausartet. Die beiden sind sich körperlich und kraftemäßig recht ähnlich. Sie beißt ihm oft in die Halsgegend und nagelt ihn unter sich fest, reitet auf. Manchmal provozieren sie sich gegenseitig und lassen sich nicht in Ruhe. Unser Rüde ist sehr angespannt und beobachtet sie oft misstrauisch. An welcher Stelle würdet ihr denn dazwischen gehen? Bzw wie würdet ihr das bewerten bei Hunden, die sich seit 2 Tagen kennen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen.